Mein Schulgeist Hanako 16 (Comic)

Aidalro
Mein Schulgeist Hanako 16
Übersetzung: Florian Weitschies
Cross Cult, 2023, Paperback, 176 Seiten, 7,99 EUR

Rezension von Christel Scheja

Eine Komöde ist „Mein Schulgeist Hanako“ inzwischen weniger, denn die Geschichte setzt mittlerweile doch ein wenig mehr auf Spannung und eine gehörige Portion Grusel, denn die Welt, die durch die Schule erreichbar ist, ist nicht gerade ohne.


Nene und Kou sind immer noch auf der Suche nach Aoi, die irgendwo an der Grenze zwischen Diesseits und Jenseits festsitzt. Im Moment versuchen sie durch das „Rote Haus“ weiter zu kommen, aber auch das hat seine Tücken, wie sie schon bald feststellen müssen. Denn nicht nur, dass sich dort ein Junge herumtreibt, der Hanako erschreckend ähnlich sieht, Nene wird auch noch entführt und es bleibt an Kou, die Spuren weiter zu suchen und sich den Gefahren dieses Ortes zu stellen.

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Maddrax 607: Das Haus auf dem Hügel, Lucy Guth (Buch)

Maddrax 607
Das Haus auf dem Hügel
Lucy Guth
Bastei, 2023, Romanheft, 68 Seiten, 2,40 EUR

Rezension von Matthias Hesse

Mehr als zehn Ausgaben hat es gedauert, bis Lucy Guth einen neuen Beitrag zum „Maddrax“-Universum verfasst hat, ihren ersten im neuen „Amraka“-Zyklus. Ein Blick in die Perrypedia verrät, dass sie für den großen Bruder „Perry Rhodan“ („Perry Rhodan NEO“ und Mini-Serien) häufiger schreibt. Wohl sehr zum Leidwesen der „Maddrax“-Fans, denn Lucy Guths Romane sind dort bei vielen äußerst beliebt. Völlig zu Recht, wie „Das Haus auf dem Hügel“ beweist. 

In diesem, selbst für die experimentierfreudige Reihe ungewöhnlichen Beitrag; macht sie gleich drei beliebte Genre-Fässer gleichzeitig auf: Haunted House, Parallelwelten und Telepathie. Dass ihr das gelingt, der Heftroman auf seinen schmalen 64 Seiten nicht überfrachtet wirkt, hat nicht nur mit Könnerschaft zu tun, sondern auch mit Fabulierlust und erzählerischem Mut.

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Die Flüsse von London 10: Und wenn sie nicht gestorben sind… (Comic)

Die Flüsse von London 10
Und wenn sie nicht gestorben sind…
Text: Ben Aaronovitch, Celeste Bronfman
Titelbild und Zeichnungen: José María Beroy
Übersetzung: Kerstin Fricke
Panini, 2023, Paperback, 128 Seiten, 17,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

Mittlerweile scheint sich die Welt, die Ben Aaronovich erschaffen hat, auch immer besser dazu zu eignen, auch anderen Autoren als Andrew Cartmel Raum zu bieten, denn die Geschichte um die jüngsten Töchter der Flussgöttin Themse hat Celeste Bronfman verfasst; Peter Grant und sein Lehrmeister spielen diesmal nur eine Nebenrolle.

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Poison Ivy: Metamorphose 1 (Comic)

Poison Ivy: Metamorphose 1
(Batman 124 (II), Poison Ivy (2022) 1-6)
Text: G. Willos Wilson
Zeichnungen: Dani, Marcio Takara, Brian Level u.a.
Übersetzung: Jörg Faßbender
Panini, 2023, Paperback, 164 Seiten, 19,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

Poison Ivy ist eine der bekanntesten Gegenspielerinnen von Batman, die zuletzt aber ähnlich wie Catwoman und Harley Quinn eher zu einer Antiheldin wurde. Während des Events „Fear State“ wurde sie von den Machthabern gefangengehalten und missbraucht - etwas, was auch jetzt immer noch nachwirkt.

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Welcome back, Alice 1 (Comic)

Shuzo Oshimi
Welcome back, Alice 1
Übersetzung: Martin Gericki
Cross Cult, 2023, Paperback, 192 Seiten, 10,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

Liebesgeschichten im Schul-Umfeld sind nichts Ungewöhnliches, sondern gehören bei den romantischen Mangas schon mehr oder weniger zum Repertoire. Allerdings gehen einige Künstlerinnen neue und moderne Wege wie „Welcome back, Alice“ beweist.


In der Mittelschule sind Yohei und Kei schon eine ganze Weile mit ihrer Klassenkameradin Yui befreundet. Allerdings hütet der schüchterne Brillenträger Yohei ein Geheimnis. Er ist in das Mädchen verliebt; allerdings ist die Tatsache, das Kei Yui küsst wie ein Schlag ins Gesicht. Kurz danach zieht Kei mit seinen Eltern fort und Yuhei hätte jetzt leichtes Spiel, aber er traut sich nicht mehr heran. Drei Jahre später besuchen die beiden dann endlich die Oberschule. Ein junges blondes Mädchen tritt dort in sein Leben, eines mit einem Geheimnis.

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Die drei Musketiere 1: D‘Artagnan (Ciomic)

Die drei Musketiere 1
D‘Artagnan
Text: Néjib
Titelbild und Zeichnungen: Cedric Tchao
Übersetzung: Christian Langenhagen
Cross Cult, 2023, Paperback, 192 Seiten, 10,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

Zu den wohl am häufigsten verfilmten Stoffen der Weltliteratur gehört vermutlich „Die drei Musketiere“ von Alexandre Dumas (1802-1870). So ist es nicht verwunderlich, dass sich die Franzosen derzeit wieder einmal der Geschichte annehmen und diese in einer neuen und frischen Form im Kino präsentieren. Und auch die Comic-Adaption von Cross Cult fällt aus dem Rahmen, kommt „Die drei Musketiere“ 1, „D‘Artagnan“, doch als Manga daher und nicht als Comic.

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Wandance 4 (Comic)

Coffee
Wandance 4
Übersetzung: Rahel Niedermann
Cross Cult, 2023, Paperback, 176 Seiten, 10,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

Weiter geht es mit der Geschichte um einen schüchternen Jungen, der im modernen Tanz scheinbar endlich eine Ausdrucksweise gefunden hat, mit der er sich wohl fühlt und die er nicht mehr missen möchte. Und natürlich darf auch die Romantik mit hineinspielen.


Kaboku hat beim Schulwettbewerb vielleicht nicht gewonnen, aber eine so gute Figur gemacht, dass die anderen ihn weiter fördern wollen. Damit er sich in einem Tanz-Battle beweisen kann, wird sein Training intensiviert. Und schließlich darf er wieder Iori dahin begleiten, die er insgeheim anbetet und sich versuchen. Dabei fällt ihm allerdings auch auf, dass einer der bekannteren und berühmteren Tänzer, Gaku Kabeya, ein recht angespanntes Verhältnis zu der Klassenkameradin hat.

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JoJo’s Bizarre Adventure 11: Part 3: Stardust Crusaders 4 (Comic)

Hirohiko Araki

JoJo’s Bizarre Adventure 11

Part 3: Stardust Crusaders 4

Übersetzung: Josef Shanel

Cross Cult, 2023, Paperback, 304 Seiten, 14,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

Wie schon seine Vorfahren, so ist auch Jotaro Kujo der Erbe des Vermächtnisses der Joestars und muss gegen übernatürliche Gegner kämpfen. Und nun ist ein alter Feind wieder aufgetaucht, der die Familie ein für alle Mal auslöschen will: Dio.

Der Vampir hat Jotaros Mutter in seiner Gewalt und hält sich und sie gut versteckt. Doch zusammen mit seinen Freunden hat der junge Mann die Jagd eröffnet und hofft dem Feind endlich nahe zu kommen, Der aber scheint unzählige Gefolgsleute zu haben.

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Alyson Noël: Stealing Infinity (Buch)

Alyson Noël
Stealing Infinity
(Stealing Infinity, 2022)
Übersetzung: Michaelle Landau
dtv, 2023, Hardcover, 572 Seiten, 22,00 EUR

Rezension von Carsten Kuhr

Vor Jahren verschwand der Vater von Natasha spurlos; bis dahin verlief ihr Leben in geordneten Bahnen: Sie war eine Einser-Schülerin, Klassensprecherin und hatte ihren festen Platz am Tisch derjenigen in der Mensa, die zu den angesagen, den hippen Jugendlichen gehören. Tristesse und schlicht wirtschaftliche Not zogen Zuhause ins Heim ein, ihre nun alleinerziehende Mutter schafft es kaum, sie finanziell über Wasser zu halten; Natasha jobbt nachmittags, um zu helfen, ihren gemeinsamen Lebensunterhalt zu erwirtschaften. Nichts mehr ist es mit Glamour und Style, mit dem unbeschwerten Leben. Statt zu büffeln, ist Malochen angesagt und nur zu schnell rutscht sie in der Highschool ab.

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Christian Endres: Fünf gegen die Finsternis - Die Prinzessinnen 1 (Buch)

Christian Endres
Fünf gegen die Finsternis
Die Prinzessinnen 1
Titelbild: Alice Claire Coleman
Cross Cult, 2023, Paperback, 486 Seiten, 18,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

Christian Endres lebt heute als freier Autor in der Nähe von Würzburg und ist für viele Medien aktiv, er veröffentlicht regelmäßig Kurzgeschichten und Artikel zu unterschiedlichsten Themen in Zeitschriften und Romane in kleinen Verlagen. Der eine oder andere kennt ihn vielleicht auch durch die hilfreichen Einführungstexte zu den Superhelden-Comics von Panini. Sein neuester Streich „Fünf gegen die Finsternis“ ist nun ein Fantasy-Roman, der so manche aktuellen Klischees auf den Kopf stellt.


Die Prinzessinnen sind eine knallharte Truppe von Söldnerinnen, die ihren Titel nicht zu Unrecht tragen, denn Aiby, Mef, Decanra und Cinn haben alle mehr oder weniger blaues Blut in den Adern, auch wenn sie darauf pfeifen und das freie Leben vorziehen. Sie nehmen jeden Auftrag an, der ihnen zusagt und haben kein Problem mit Blut und Gedärmen.

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