Patricia Briggs: Stille der Nacht - Mercy Thompson 10 (Buch)

Patricia Briggs
Stille der Nacht
Mercy Thompson 10
(Silence Fallen, 2017)
Übersetzung: Vanessa Lamatsch
Titelbild: Daniel Dos Santos
Heyne, 2018, Taschenbuch, 478 Seiten, 9,99 EUR, ISBN 978-3-453-31903-5 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Carsten Kuhr

Zehn Bücher lang begleiten wir nun Mercy Thompson, die KFZ-Mechanikerin für deutsche Autos, bei ihrem abenteuerlichen Leben. Mercy, die als Werkojotin bei einem Werwolfrudel aufwuchs, hat sich in Tri-City einen Namen gemacht. Nicht nur hat sie die Alpha des örtlichen Werwolfrudels geheiratet, zu ihren Freunden gehören einer der mächtigsten Fae, ein uralter Vampir, eine Hexe, Polizisten und Goblins.

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Bernhard Trecksel: Nebelmacher (Buch)

Bernhard Trecksel
Nebelmacher
Totenkaiser 1
Titelillustration von Isabelle Hirtz
Blanvalet, 2015, Paperback mit Klappenbroschur, 510 Seiten, 13,99 EUR, ISBN 978-3-7341-6032-5 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Der 1980 geborene Bernhard Trecksel mag zwar einen Abschluss in Archäologie und Skandinavistik haben und als Übersetzer und Rezensent arbeiten, bezeichnet sich allerdings selbst als Eskapist und Geek, der schon seit Langem als Gamer aktiv ist und leidenschaftlich gerne Phantastik, Fantasy und Science Fiction liest. „Nebelmacher“ ist sein erster Roman und der Auftakt zur „Totenkaiser“-Trilogie.

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Lavie Tidhar: Central Station (Buch)

Lavie Tidhar
Central Station
(Central Station, 2016)
Übersetzung: Friedrich Mader
Heyne, 2017, Taschenbuch, 350 Seiten, 9,99 EUR, ISBN 978-3-453-31881-6 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Carsten Kuhr

Willkommen in Central Station, der Stadt, die man früher als Tel Aviv kannte. Irgendwann einmal, vor Jahrhunderten, lange vor der UNTERHALTUNG, die die Menschen durch ein Implantat jederzeit online gehen lässt, startete die Spezies Menschen von hier aus die Eroberung des Sonnensystems. Der Mond, der Mars, dann der Asteroidengürtel und die äußeren Planeten wurden von den Juden, den Chinesen und den Asiaten erschlossen und besiedelt. Selbst die Robotniks, ausrangierte Kampfroboter, denen menschliche Überbleibsel übergestülpt wurden, fanden hier ein neues Zuhause.

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David Hair: Der unheilige Krieg - Die Brücke der Gezeiten 6 (Buch)

David Hair
Der unheilige Krieg
Die Brücke der Gezeiten 6
(Unholy War (2), 2014)
Übersetzung: Michael Pfingstl
Penhaligon, 2017, Paperback mit Klappenbroschur, 578 Seiten, 15,00 EUR, ISBN 978-3-7341-6076-9 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Die Zeit drängt, denn nur noch wenige Monate ist die Verbindung zwischen den beiden Kontinenten Yuros und Antiopia offen, dann sind die beiden so unterschiedlichen Welten wieder zehn Jahre voneinander abgeschnitten. Noch einmal versuchen die Armeen Rondelmars Fuß zu fassen, doch ist „Der unheilige Krieg“ nicht schon längst entschieden im sechsten Band um „Die Brücke der Gezeiten“?

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David Hair: Der Zorn des Propheten - Die Brücke der Gezeiten 5 (Buch)

David Hair
Der Zorn des Propheten
Die Brücke der Gezeiten 5
(Unholy War (1), 2014)
Übersetzung: Michael Pfingstl
Penhaligon, 2016, Paperback mit Klappenbroschur, 588 Seiten, 14,99 EUR, ISBN 978-3-7341-6075-2 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Nun, da die Mondflut die „Brücke der Gezeiten“ wieder frei gegeben hat, gibt es kein Halten mehr für die kriegslüsternen Bewohner des Kontinentes Yuros. Ganze Horden von Kriegshaufen und Soldaten fallen in das bisher friedliche Antiopia ein und zwingen die Menschen dort, sich gegen sie zu wehren. Nun scheint „Der Zorn des Propheten“ unumgänglich zu sein.

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R. J. Barker: Die Stunde des Assassinen (Buch)

R. J. Barker
Die Stunde des Assassinen
(Age of Assassins, 2017)
Übersetzung: Beate Brammertz
Heyne, 2018, Paperback, 460 Seiten, 14,99 EUR, ISBN 978-3-453-31882-3 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Carsten Kuhr

Wie fängt man einen Dieb? Nein, ich meine jetzt nicht, dass Sie die Büttel aus der Kaschemme holen sollen, auch der Mob, der einen Menschen, der sich an fremdem Gut vergriffen hat verfolgt, ist nicht gemeint. Einen wirklich versierten Dieb fängt man - ja natürlich am Allerbesten durch und mit Hilfe eines anderen Diebes.

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Hagen Haas: Drei Tage bis Vollmond: Dämonen unterm Dom (Buch)

Hagen Haas
Drei Tage bis Vollmond: Dämonen unterm Dom
Titelbild: Oliver Graute
Feder & Schwert, 2017, Taschenbuch, 384 Seiten, 12,95 EUR, ISBN 978-3-86762-287-5 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Carsten Kuhr

Das Studentenleben ist schön. Statt Hörsaal und Pauken verbringen Emil und seine drei Freunde ihre Zeit aber doch lieber damit, sich zu vergnügen. Der Ernst des Lebens kann noch ein wenig auf sich warten lassen, stattdessen stehen Kampfübungen mit dem Schwert und Feste am Rheinufer an.

Zum Saisonabschluss, der Winter steht immerhin vor der Tür, treffen sich die vier Musketiere, pardon Studenten, denn auch wieder, natürlich mit Ghettoblaster, Kölsch und dem Hanfkraut ausgerüstet, am Rheinufer. Dass ein Unwetter naht stört sie zunächst nicht. Dann aber schlägt der Blitz in einen Brückenpfeiler, sprengt ein Stück weg und sie entdecken eine bis dato verborgene Kammer. In dieser, die mit unbekannten Schriftzeichen und Runen geschmückt ist, wartet eine kleine, schwarze Pyramide darauf, dass Emil ihr die Geheimnisse entreißt - meint er zumindest.

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David Hair: Die Waffen der Wahrheit - Die Brücke der Gezeiten 4 (Buch)

David Hair
Die Waffen der Wahrheit
Die Brücke der Gezeiten 4
(Scarlet Tides (2), 2013)
Übersetzung: Michael Pfingstl
Penhaligon, 2015, Paperback mit Klappenbroschur, 480 Seiten, 14,99 EUR, ISBN 978-3-7341-6058-5 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

In einem Rhythmus von zehn Jahren und dann für etwa zwei Jahre bleibt die „Brücke der Gezeiten“ passierbar, die die beiden Kontinente Yuros und Antiopa mit ihren so unterschiedlichen Menschen miteinander verbindet. Doch bei dieser Mondflut ist alles anders, schicken sich doch auf beiden Landmassen Herrscher an, sich zu Herren der Welt aufzuschwingen. Unter ihnen auch die Männer und Frauen, die als Nachfahren der ersten Magier glauben, besser als der Rest der Sterblichen zu sein. Doch nun sprechen die „Waffen der Wahrheit“.

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David Hair: Die scharlachrote Armee - Die Brücke der Gezeiten 3 (Buch)

David Hair
Die scharlachrote Armee
Die Brücke der Gezeiten 3
(Scarlet Tides (1), 2013)
Übersetzung: Michael Pfingstl
Penhaligon, 2015, Paperback mit Klappenbroschur, 510 Seiten, 15,00 EUR, ISBN 978-3-7645-3139-3 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Die Kontinente Yuros und Antiopia sind eigentlich durch einen unüberquerbaren Ozean voneinander getrennt. Aber seit Menschen die Magie entdeckt haben, existiert eine Brücke zwischen den beiden so unterschiedlichen Welten, die alle zehn Jahre während der Mondflut für etwa zwei Jahre passierbar ist. Eigentlich dazu gedacht, Handel zu treiben und sich friedlich zu begegnen, so gibt es doch immer wieder auch Anwandlungen einander zu erobern. Das ist der grobe Hintergrund der großen Saga „Die Brücke der Gezeiten“ von dem neuseeländischen Autor David Hair, die im dritten Band, „Die scharlachrote Armee“, langsam aber sicher in Gang kommt.

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Frank Rehfeld: Der Weg des Inquisitors (Buch)

Frank Rehfeld
Der Weg des Inquisitors
Titelbild: Melanie Korte
Blanvalet, 2016, Paperback, 480 Seiten, ISBN 978-3-7341-6056-1 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Frank Rehfeld entstammt dem Freundeskreis von Wolfgang Hohlbein und wandelt daher auch ein wenig in dessen Spuren, was seine Geschichten angeht. Die bisher erschienenen Romane sind meisten Low-Fantasy-Abenteuer, die für die kurzweilige Unterhaltung geschrieben sind, was man auch an „Der Weg des Inquisitors“ merkt, dem Auftakt einer neuen Saga.

 

Torin wächst in einem Kloster in der Wüste auf. Er gehört zu den vielen Waisen, die dort untergebracht sind, um ein gottgefälliges Leben zu führen, aber er merkt auch, dass er nicht so ganz in die Gemeinschaft zu passen scheint. Denn in vielem denkt und fühlt er anders. Das macht sich vor allem in dem Moment bemerkbar, in dem der Inquisitor Balosta das Kloster besucht, um eine in der Nähe gefangene Hexe zu befragen und zu beurteilen. Der Junge weckt sein Interesse und darf den erfahrenen Jäger tatsächlich nach Aurelia begleiten, auch wenn die Reise dorthin voller Gefahren ist.

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