Robin Hobb: Der Erbe der Schatten - Die Chronik der Weitseher 3 (Buch)

Robin Hobb
Der Erbe der Schatten
Die Chronik der Weitseher 3
(Assassin’s Quest, 1997)
Übersetzung: Eva Bauche-Eppers
Karte: Andreas Hancock
Penhaligon, 2017, Paperback mit Klappenbroschur, 1120 Seiten, 15,00 EUR, ISBN 978-3-7645-3186-7 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Irene Salzmann

Fitz-Chivalric, der Bastard des früh verstorbenen Thronfolgers über die sechs Baronien, konnte dem Schicksal ein Schnippchen schlagen. Trotz der Bemühungen seiner Feinde und der von König Listenreich sowie dessen Erbe und Königs-zur-Rechten Veritas überlebte Fitz, was jeden anderen getötet hätte. Den Preis, den er dafür zu zahlen hat, ist hoch - wie hoch, das erkennt er erst später, als er wieder halbwegs der Mann ist, der er einmal war.

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Elea Brandt: Opfermond (Buch)

Elea Brandt
Opfermond
Titelbild: Rossita Atanassova & Matthias Lück
Mantikore, 2017, Paperback, 438 Seiten, 13,95 EUR, ISBN 978-3-945493-36-6 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Carsten Kuhr

Willkommen in Sha-Quai, der Stadt des blutigen Gottes Ghor-el-Chras. Umgeben von kargen Landstrichen und der Wüste präsentiert sich die Metropole zweigeteilt. Auf der einen Seite das Elendsviertel, in dem ein Leben nicht viel bedeutet, in dem despotische, brutale und machtgierige Zuhälter und Verbrecher wie der Khari ihr Regime aufgezogen haben, auf der anderen Seite das Viertel der Begüterten, dessen Straßen von Palmen gesäumt äußerlich sauer und geordnet daherkommt. Die Gilden haben hier das Sagen, ihre fast allmächtigen Anführer kämpfen allerdings mit harten Bandagen um Macht und Einfluss.

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Wilhelm Bastiné: Die wiedergefundene Zeitmaschine (Buch)

Wilhelm Bastiné
Die wiedergefundene Zeitmaschine
Titelbild: Wilhelm Bastiné
Verlag Dieter von Reeken, 2018, Paperback, 198 Seiten, 15,00 EUR, ISBN 978-3-945807-17-0

Rezension von Carsten Kuhr

H.G. Wells’ Geschichte um die Abenteuer eines Briten, der mit seiner selbst gebauten Zeitmaschine Abenteuer erlebt, gehört zu den bekanntesten Werken der frühen Phantastik. Bis heute ist der Einfluss des Romans auf die nachfolgenden Autoren-Generationen ungebrochen. Doch was ist mit frühen Nachahmern und Verfassern, die das offene Ende von Wells’ Roman zum Anlass nahmen, ihre eigene Fortsetzung zu präsentieren?

Schon vor einigen Jahren legte Dieter von Reeken in seinem Verlag vorliegenden Band, der neben dem kurzen Roman auch noch die einzigen zwei phantastisch angehauchten Kurzgeschichten des Autor zwischen seinen Deckeln versammelt, auf. Nachdem der Band lange vergriffen, die Nachfrage aber da war, erscheint nun eine Zweitauflage.

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Amanda J. Spedding & Geoff Brown (Hrsg.): The Best Of SNAFU - Military-Horror (Buch)

Amanda J. Spedding & Geoff Brown (Hrsg.)
The Best Of SNAFU - Military-Horror
 (The Best of SNAFU)
Übersetzung; Patrick Baumann
Titelbild: Dean Samed
Innenillustrationen: Monty Borror
Festa, 2017, Paperback, 476 Seiten, 13,99 EUR, ISBN 978-3-86552-613-7 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Carsten Kuhr

Military SF boomt. Das ist schlicht eine Tatsache, der sich zwischenzeitlich, nachdem die kleinen Verlage hier vorgeprescht waren, auch die Publikumsverlage nicht länger verschließen. Entsprechend haben diese ihre Programme neu ausgerichtet, um dem Leser Beschreibungen von packenden Kommando-Unternehmen in einer zukünftigen Zeit zu offerieren. Aber Military Horror? Das ist mir sowohl als Begriff wie auch inhaltlich zunächst einmal unbekannt.

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Vince Flynn: The Last Man - Die Exekution (Buch)

Vince Flynn
The Last Man - Die Exekution
(The Last Man, 2012)
Übersetzung: Alexander Rösch
Titelbild: Dean Samed
Festa, 2017, Paperback, 538 Seiten, 12,99 EUR ISBN 978-3-86552-560-4 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Jan Niklas Meier

Der leider 2013 verstorbene Vince Flynn war definitiv einer der bekanntesten Thriller-Autoren der Welt. Im Festa Verlag erscheinen nun seit einiger Zeit die Romane um Mitch Rapp, seines Zeichens CIA-Agent, Mann fürs Grobe und Flynns berühmteste Figur. Im mittlerweile 13. Band der Reihe muss der Wunderknabe nach Afghanistan, um das Verschwinden eines hochrangigen CIA-Mitarbeiters aufzuklären.

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Robin Hobb: Der Erbe der Schatten - Die Chronik der Weitseher 3 (Buch)

Robin Hobb
Der Erbe der Schatten
Die Chronik der Weitseher 3
(Assassin’s Quest, 1997)
Übersetzung: Eva Bauche-Eppers
Karte: Andreas Hancock
Penhaligon, 2017, Paperback mit Klappenbroschur, 1120 Seiten, 15,00 EUR, ISBN 978-3-7645-3186-7 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

„Die Chronik der Weitseher“ erschien bereits bei zwei anderen Verlagen, so ist auch der dritte Band der Trilogie, der bei Penhaligon „Der Erbe der Schatten“ heißt, bereits als „Die Magie des Assassinen“ bei Bastei Lübbe und als „Der Nachtmagier“ bei Heyne erschienen.

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Robin Hobb: Der Bruder des Wolfs - Die Chronik der Weitseher 2 (Buch)

Robin Hobb
Der Bruder des Wolfs
Die Chronik der Weitseher 2
(Royal Assassin, 1996)
Übersetzung: Eva Bauche-Eppers
Karte: Andreas Hancock
Penhaligon, 2017, Paperback mit Klappenbroschur, 894 Seiten, 15,00 EUR, ISBN 978-3-7645-3184-3 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Auch „Der Bruder des Wolfs“, der zweite Band der „Chronik der Weitseher“, ist bereits unter dem Titel „Des Königs Meuchelmörder“ bei Bastei Lübbe und „Der Schattenbote“ bei Heyne erschienen. Penhaligon legt das Buch nun in überarbeiteter Neuauflage mit Klappenbroschur und farbiger Karte im Einband vor.

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Robin Hobb: Die Gabe der Könige - Die Chronik der Weitseher 1 (Buch)

Robin Hobb
Die Gabe der Könige
Die Chronik der Weitseher 1
(Assassin’s Apprentice, 1995)
Übersetzung: Eva Bauche-Eppers
Karte: Andreas Hancock
Penhaligon, 2017, Paperback mit Klappenbroschur, 505 Seiten, 15,00 EUR, ISBN 978-3-7645-3183-6 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Schon seit Mitte der 90er Jahre gehört Robin Hobb zu den weltweit bekannten Autorinnen. Nicht wenig zu ihrem Erfolg trug auch die „Weitseher“-Trilogie bei, die in den letzten zwanzig Jahren in Deutschland bei drei verschiedenen Verlagen erschien. So ist der erste Band der „Chroniken der Weitseher“ zunächst bei Bastei Lübbe als „Der Adept des Assassinen“ erschienen, dann bei Heyne als „Der Weitseher“ und nun gibt Penhaligon eine überarbeitete Neuübersetzung als „Die Gabe der Könige“ heraus.

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Die Puppenspieler (DVD)

Die Puppenspieler
D 2017, Regie: Rainer Kaufmann, mit Herbert Knaup, Samuel Schneider, Sascha Alexander Gersak u.a.

Rezension von Christel Scheja

Seit dem Erfolg der Reihe um „Die Wanderhure“ trauen sich deutsche Filmemacher wieder öfters an die Umsetzung von Historischen Romanen aus unseren Landen. Dabei werden die alten Dramen um Liebe und Leidenschaft mal mehr, mal weniger aufwendig dem verwöhnten Publikum präsentiert - ob die Geschichten indes akkurat in die Zeit passen und Fakten korrekt wiedergeben ist, eher weniger von Bedeutung. Das merkt man auch dem ARD-Zweiteiler „Die Puppenspieler“ nach einem Roman von Tanja Kinkel an.

 

Richard ist zwölf Jahre alt, als seine Mutter als Hexe angeklagt und schließlich auf dem Scheiterhaufen verbrannt wird. Es hat nicht viel gebraucht, um die Sarazenin, die bisher vielen Menschen mit ihrer Heilkunst geholfen hat, dort hin zu bringen. Und nun droht auch dem Jungen ein ähnliches Schicksal, nachdem er den Inquisitor Heinrich Institoris mit einem Messer angegriffen hat.

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Daniel Arenson: Die Klauen des Feuers - Drachenlied 2 (Buch)

Daniel Arenson
Die Klauen des Feuers
Drachenlied 2
(A Day of Dragon Blood, 2012)
Übersetzung: Jörg Pinnow
Blanvalet, 2016, Taschenbuch, 416 Seiten, 9,99 EUR, ISBN 978-3-7341-6003-5 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Daniel Arenson ist einer der jungen Autoren, die aus ihrer Leidenschaft für Rollenspiele, Filme und Fantasy-Bücher keinen Hehl machen und ihre Texte zunächst selbst in kleiner Auflage oder als eBook veröffentlichen, ehe dann durch entsprechenden Erfolg Verlage auf sie aufmerksam werden. So ist „Drachenlied“ nur eine von vier Trilogien aus dem „Requiem“-Universum. Durch Blanvalet kommen nun auch deutsche Leser in den Genuss der Saga, deren zweiter Band hier vorliegt - „Die Klauen des Feuers“.

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