Lynn Raven: Witchghost (Buch)

Lynn Raven
Witchghost
cbj, 2021, Paperback, 512 Seiten, 15,00 EUR (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Lynn Raven gehört zu den Autorinnen, die sich vor allem durch romantische Fantasy einen Namen gemacht hat. Sie lebt inzwischen wechselseitig in Deutschland und Neuengland, während sie weiter Romane schreibt, die vor allem Leserinnen ab vierzehn Jahren in den Bann schlagen sollen -wie auch ihr neuestes Buch: „Witchlight“.


Eigentlich hat Cass der Magie abgeschworen, weil sie nicht das gleiche Schicksal erleiden will wie ihre Eltern und Großeltern. Deshalb hat sie eine ganze Zeit in Europa gelebt, ist aber jetzt in ihre Heimat in Neuengland zurückgekehrt. Sie lebt nun bei dem einflussreichen Hexer Wittmore, der sie drängt, ihr Talent zu nutzen.

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Derek Landy: Tot oder lebendig - Skulduggery Pleasant 14 (Buch)

Derek Landy
Tot oder lebendig
Skulduggery Pleasant 14
(Dead or Alive)
Übersetzung: Franca Fritz & Heinrich Koop
Titelbild: Tom Percival
Loewe, 2021, Hardcover, 704 Seiten, 23,00 EUR (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Carsten Kuhr

Hurra, es ist Herbst. Denn dies heißt nicht nur, dass wieder Buchmessen-Zeit ist, sondern auch, dass uns der Loewe Verlag den neuesten Skuduggery- Pleasant-Band vorlegt. Seit Jahrzehnten ist dies schöne Gewohnheit und läutet das baldige Jahresende ein, auch wenn der Skelett-Detektiv selbst eine immer kleinere Rolle in den Plots spielt.

Nach einem kleinen, nein, ich bleibe ehrlich: eher einem doch merklichen, sprich großen Durchhänger in den letzten Titeln, hat Landy sich berappelt. Mit vorliegendem Roman greift er ganz aktuelle Probleme auf seine eigene, unnachahmliche Art und Weise auf, und verpackt diese einmal mehr in eine mitreißend, packende Handlung voller Action.

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Jenny-Mai Nuyen: Kalt wie Schnee, hart wie Eisen (Buch)

Jenny-Mai Nuyen
Kalt wie Schnee, hart wie Eisen
cbt, 2021, Paperback, 396 Seiten, 13,00 EUR (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Bereits mit dreizehn Jahren veröffentlichte Jenny-Mai Nuyen ihren ersten Fantasy-Roman. Seither ist Einiges passiert. Die Tochter deutsch-vietnamesischer Eltern lebt nach einem Studium an der New York University wieder in Berlin und widmet sich erneut dem Schreiben. Mit ihrem neuesten Roman „Kalt wie Schnee, hart wie Eisen“ bleibt sie auch weiterhin den Elfen treu.


Die Königstochter Kanemô hat es nicht leicht, denn als sich ihre Mutter als Verräterin erweist, wird sie von ihrem Vater in die Einöde verbannt, um bei Priesterinnen aufzuwachsen. Jahre später muss sie erfahren, dass sich ihr Vater nicht nur zu einem wahnsinnigen Tyrannen gewandelt hat, sondern nun auch von Rebellen gestürzt und vernichtet wurde. Sie selbst soll den Anführer der Aufrührer heiraten, um diesen zu legitimieren.

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Gabriele Behrend: Salzgras und Lavendel (Buch)

Gabriele Behrend
Salzgras und Lavendel

Titelbild: Gabriele Behrend
p.machinery, 2020, Paperback, 312 Seiten, 17,90 EUR (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Die 1974 geborene und heute in Düsseldorf lebende Gabriele Behrend zieht es in ihren phantastischen Geschichten nicht hinaus ins Weltall. Sie bleibt lieber auf der Erde und unter den ganz normalen Menschen, die von futuristischen Entwicklungen umgeben sind und durch besondere Umstände in die Mühlen einer nur vordergründig strahlenden Zukunft geraten.


In nicht allzu ferner Zukunft sind die meisten Menschen nicht mehr nur ein Individuum, sondern mit einem ganzen Set von Persönlichkeiten ausgestattet, das ihnen hilft in jeder Situation angemessen zu reagieren, effizient zu arbeiten und auch in der Freizeit die Angebote entsprechend auszukosten. Und alle negativen Züge - die sogenannten Bestien - werden in den Keller gesperrt.

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Warda Moram: Blut und Feuer - Liber Bellorum 1 (Buch)

Warda Moram
Blut und Feuer
Liber Bellorum 1
Mankau, 2021, Paperback, 340 Seiten, 17,95 EUR (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Die in der Nähe von München lebende, als Übersetzerin und Editorin arbeitende Warda Moram wurde 1991 geboren und ist heute Literaturwissenschaftlerin, Künstlerin und Geschichten-Erzählerin. Sie schreibt seit ihrer Kindheit und hat sich ganz und gar der Fantasy verschrieben, wie sie jetzt mit ihrem Debüt „Blut und Feuer“, dem Auftakt der „Liber Bellorum“-Trilogie, beweist.


Zwei Brüder, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, ziehen als Landstreicher durch ihre Heimat, die von Kriegen verheert wurde. Seit dem Tod ihrer Eltern sind sie heimatlos und bleiben nie lange an einem Ort. Das liegt weniger an dem Jüngeren, dem stillen und zurückhaltenden Raven, sondern mehr an dem unbeherrscht denkenden und handelnden Kyle, der jede Zuflucht zunichte macht.

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A. L. Beringer: Amalinta und die Bruderschaft der Zeit (Buch)

A. L. Beringer
Amalinta und die Bruderschaft der Zeit
2021, Paperback, 326 Seiten, 11,99 EUR (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

A. L. Beringer studierte in Wien und machte dort ihren Master in Internationaler Sicherheit. Dabei ergründete sie den Zusammenhang zwischen Politik, internationalen Beziehungen, Kultur, humanitärer Arbeit und kollektivem Gedächtnis; auch die Rolle der Frau in unserer Gesellschaft wurde unter die Lupe genommen. All das baut sie neben Erfahrungen, die sie in unter anderem Rom, Hongkong und Wien sammelte, in ihren Debüt-Roman „Amalinta und die Bruderschaft der Zeit“ ein, der damit mehr ist als ein Fantasy-Roman für Jugendliche.

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Katy Rose Pool: Schatten über Behesda - The Age of Darkness 2 (Buch)

Katy Rose Pool
Schatten über Behesda
The Age of Darkness 2
(As the Shadow Rises - An Age of Darkness Novel, 2020)
Übersetzerin: Anja Galic
cbj, 2021, Hardcover, 576 Seiten, 20,00 EUR (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Katy Rose Pool debütierte mit „Feuer über Nasira“, dem ersten Band ihrer „The Age of Darkness“-Trilogie. Nun setzt sie diese mit dem Titel „Schatten über Behesda“ fort, der so einige Weichen für das Finale stellt.


Jude, Anton, Hassan, Ephyra und Beru sind die fünf Auserwählten, die das Zeitalter voller Schatten und Grausamkeit, Gewalt und Kriegen beenden könnten; doch sie haben es schwer. Zwar hat Jude in Anton den lange vermissten Propheten wiedergefunden, aber sein mächtiges Schwert verloren.

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Alex Lukeman: Project: Das Auge Shivas (Buch)

Alex Lukeman
Project: Das Auge Shivas
(The Eye of Shiva)
Übersetzung: Peter Mehler
Titelbild: Michael Schubert
Luzifer, 2021, Taschenbuch, 332 Seiten, 12,99 EUR (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Carsten Kuhr

Es gibt ja eigentlich wahrlich genügend Krisenherde auf der Welt. Bei den dramatischen Vorgängen in Arabien, Afrika und am Hindukusch wird eine Region gerne übersehen. Wir erinnern uns: Einst gehörten Indien und das später aus diesem herausgelöste Pakistan zusammen. Seitdem Pakistan gegründet wurde und sich dort die überwiegend moslemische Bevölkerung konzentriert hat, droht in der Kaschmir-Region immer wieder ein kalter Krieg heiß zu werden. 

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E. M. Castellan: Die Gabe - Im Schatten des Sonnenkönigs 1 (Buch)

E. M. Castellan
Die Gabe
Im Schatten des Sonnenkönigs 1
(In the Shadow of the Sun, 2020)
Übersetzung: Barbara Imgrund
cbt, 2021,Paperback, 412 Seiten, 13,00 EUR (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

E. M. Castellan wurde zwar in Frankreich geboren, lebt aber heute in London. Dennoch bleibt sie begeistert von der Geschichte, was man ihren teilweise auch bei Wattpad erschienenen Geschichten anmerkt. Mit „Die Gabe“ startet sie eine romantisch-magische Geschichte um Ludwig XIV. und seinen Hof.


Frankreich im Jahr 1661, Henriette D‘Angleterre, die Tochter eines hingerichteten Königs und Schwester des neuen Königs von England heiratet Phillip, den jüngeren Bruder von Ludwig von Frankreich, der gerade auch erst mündig geworden ist, und nun daran arbeitet, das Land nach seinen Vorstellungen zu gestalten.

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K. J. Parker: Sechzehn Wege, eine befestigte Stadt zu verteidigen (Buch)

K. J. Parker
Sechzehn Wege, eine befestigte Stadt zu verteidigen
(Sixteen Ways to Defend a Walled City, 2019)
Übersetzung: Peter Bondy
Panini, 2021, Paperback, 398 Seiten, 17,00 EUR (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Carsten Kuhr

Das Glück war mir Zeit meines Lebens hold. Nicht, dass ich nicht so einiges zu überstehen hatte, doch inSgesamt kann ich mich wirklich nicht beklagen. Gestatten, dass ich mich vorstelle? Orhan der Name, Sohn des Siyyah Doctus Felix Praelarissimus. Als ich sieben Jahre alt war, wurden meine Eltern bei einem Überfall ermordet, ich geriet in Sklaverei. Glücklicherweise - ich erwähnte meine Fortune bereits, oder? - lernte ich dann das Zimmerhandwerk, ich kann ganz gut mit Säge und Hobel umgehen.

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