Star Trek Voyager 16: Das Streben nach mehr - Buch 1, Kirsten Beyer (Buch)

Star Trek Voyager 16
Das Streben nach mehr - Buch 1
Kirsten Beyer
(Star Trek Voyager: To Lose the Earth, 2020)
Übersetzung: Rene Ulmer
Titelbild: Martin Frei
Cross Cult, 2021, Taschenbuch, 264 Seiten, 14,00 EUR (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Wie schon sein Vorgänger, wird nun offensichtlich auch „Das Streben nach mehr“ in zwei Teile gesplittet. Der Verlag wird vermutlich seine Gründe dafür haben, liefert aber die zweite Hälfte schnell nach. Das Geschehen schließt direkt an den letzten Band der „Star Trek Voyager“-Reihe an.


Die Full-Circle-Flotte und ihre Captains, aber auch Admiral Janeway, stehen unter Schock, denn urplötzlich ist eines der Schiffe, die „U.S.S. Galen“ durch einen Lichtblitz aus ihrer Mitte gerissen, vielleicht sogar zerstört worden.

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Coda 1 (Comic)

Coda 1
(Coda Vol. 1, 2019)
Text: Simon Spurrier
Titelbild und Zeichnungen: Matias Bergara
Übersetzung: Christian Heiß
Cross Cult, 2021, Hardcover, 128 Seiten, 25,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

Normalerweise stellt man sich postapokalyptische Fantasy-Welten grau, trostlos und öde vor, aber Simon Spurrier und Matias Bergara gehen in „Coda“ andere Wege, zeigen, dass eine solche Umgebung auch ganz anders aussehen kann und nicht alles mies und depressiv sein muss.

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Shojo-Mangaka Nozaki-kun 11 (Comic)

Izumi Tsubaki
Shojo-Mangaka Nozaki-kun 11
Übersetzung: Sibylle Hasse
Cross Cult, 2021, Paperback, 160 Seiten, 7,99 EUR

Rezension von Christel Scheja

Die Liebe ist durchaus ein ernstes Thema in der Serie „Shojo-Mangaka Nozaki-kun“, wenn auch nicht so, wie es sich die Leser auf den ersten Blick vorstellen mögen. Denn die Karten werden immer wieder neu gemischt.


Was soll Chiyo nur machen? Jetzt kommt da einfach eine attraktive Schülerin von einer Privatschule daher und raubt ihr auch die letzte Aufmerksamkeit von Nozaki. Denn die Schöne hat Ansichten über die Liebe, die der junge Mangaka mehr als faszinierend findet. Aber immerhin fällt auch ihr jetzt einmal jemand anderer ins Auge. Zugleich versucht Yuzuikis älterer Bruder endlich seine Angebetete zu gewinnen, während der Jüngere langsam aber sicher ins Schwitzen kommt, denn wie wird Hirotaka auf die Enthüllungen Loreleis reagieren?

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Gesa Schwartz: Ophelia Nachtgesang: Die Dunkle Fee (Buch)

Gesa Schwartz
Ophelia Nachtgesang: Die Dunkle Fee
Titelbild: Alexandra Helm
Planet!, 2021, Hardcover, 364 Seiten, 15,00 EUR (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Carsten Kuhr

Die Familie Nachtgesang hat keinen guten Namen unter den Feen, oh nein, sie hat den allerbesten Namen. Ein Jeder dieser herausragenden dunklen Feen hat seine Ära geprägt, hat im Kampf gegen die verräterischen Menschen oder einen Renegaten das ultimative Opfer gebracht - er oder sie sind im Kampf für die Freiheit der Feen gestorben.

Nur der letzte Sprössling dieser altehrwürdigen Familie, Ophelia mit Namen, scheint ein wenig außer der Art geraten zu sein. Statt, wie dies Aufgabe der dunklen Feen ist, die Seelen jüngst Verstorbener mit ihrem Gesang in die Totenwelt zu geleiten, zeigt sie Mitleid mit den Seelen. Jüngst hat eine Verstorbene sie doch glatt soweit gebracht, dass sie nicht nur Abschied von ihrem alten Heim nehmen durfte, die kratzbürstige Alte suchte auch noch den verhassten Nachbarn aber auch so richtig heim. Kein Wunder, dass Ophelia einmal wieder vor den Schwarzen Zirkel geladen wird. Sie hat Angst, dass man sie, angesichts ihres Versagens, aus der Gemeinschaft verstoßen, ihr die Türen zur Bibliothek und damit zum Wissen verschließen wird. Einzig ihr Freund, der vorlaute, etwas dickliche Rabe Tiberius glaubt an sie.

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Laid-Back Camp 9 (Comic)

Afro
Laid-Back Camp 9
Übersetzung: Stefanie Probst
Cross Cult, 2021, Paperback, 176 Seiten, 10,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

Auch im neunten Band hat „Laid-Back Camp“ sein Pulver noch nicht verschossen. Denn Afro scheint immer noch genug einzufallen, um die Geschichte weiter zu spinnen, die über ein Hobby erzählt, das in Deutschland so nicht möglich wäre.


Diesmal verreist der Outdoor-Club zusammen, Gleich zwei Tage sind sie in der Region um Izu unterwegs und sehen sich dort nicht nur die schönen Aussichtspunkte an, sondern lassen es sich auch nicht nehmen, sich durch die örtlichen Spezialitäten zu schlemmen. 

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Michael Schmidt (Hrsg.): Zwielicht Classic 15 (Buch)

Michael Schmidt (Hrsg.)
Zwielicht Classic 15
Titelbild: Oliver Pflug
2020, Paperback, 212 Seiten, 9,50 EUR (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Carsten Kuhr

Beim Verfassen meiner Rezension zu „Zwielicht Classic“ 16 fiel mir auf, dass ich „Zwielicht Classic“ 15 gar nicht gelesen hatte. Nicht schlimm, meinen Sie jetzt, schließlich gibt es da draußen ja mehr als genug Horror-Storys, so dass es auf die neun Geschichten und drei Artikel nicht mehr wirklich ankommt.

Weit gefehlt! Auch wenn Sie mit dem Hinweis, dass Jahr für Jahr eine fast nicht mehr überblickbare Anzahl von Kurzgeschichten der dunklen Phantastik erscheinen, sind die „Zwielicht Classic“-Bände etwas Besonderes.

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Roland - Ritter Ungestüm 4 (Comic)

Francois Craenhals
Roland - Ritter Ungestüm 4
10. Die gefangene Prinzessin
11. Der Aufstand des Vasallen
12. Die Reiter der Apokalypse
Übersetzung: Kai Willksen & Uli Pröfrock
Cross Cult, 2021, Hardcover, 144 Seiten, 25,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

Ritter Roland hat die Vorstellungen einer ganzen Generation von jungen Bibliotheksgängern geprägt, auch wenn die Serie mittendrin abbrach und sich ein anderer Verlag des Klassikers annahm. Cross Cult bietet jetzt in seinem vierten Band den nahtlosen Übergang von den Carlsen- zu den Feest-Alben; man verzichtet in der aktuellen Neuausgabe aber auf den Anhang.


Prinzessin Gwendoline, die Tochter König Artus‘, darf Roland auf Rotteck besuchen. Die jungen Liebenden genießen die wenigen Stunden trauter Zweisamkeit, doch dann entführen Unbekannte in Tiermasken die beiden zusammen mit dem kleinen Johann aus dem Schloss, denn „Der Hüne von Worms“ will grausame Rache an ihnen nehmen.

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Jan Eldredge: Evangeline und die Geister des Bayou (Buch)

Jan Eldredge
Evangeline und die Geister des Bayou
(Evangeline of the Bayou, 2018)
Übersetzung: Inge Wehrmann
Titelbild: Isabelle Hirtz
Thienemann, 2021, Hardcover, 318 Seiten, 15,00 EUR (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Carsten Kuhr

Der Bayou, die Sumpflandschaft rund um das Mississippi-Delta, gehört zu den beeindruckendsten aber auch gefährlichsten Gegenden der südlichen USA. Hier, inmitten von beißenden Moskitowolken, hungrigen Alligatoren und der schwülen Hitze, wuchs Evangeline auf. Nachdem ihre Mutter bei der Geburt starb, zieht ihre Oma sie auf. Mehr noch, die alte Dame unterweist sie in der Familienkunst: Evangeline soll und will unbedingt Geisterjägerin werden.

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Katja Kleiber: Das Kind mit der Knarre (Buch)

Katja Kleiber
Das Kind mit der Knarre
2021, Taschenbuch, 310 Seiten, 12,00 EUR (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Nach ihren Eifel-Krimis hat sich Katja Kleiber nun auf Geschichten aus der Main-Metropole verlegt. Ihre umtriebige Privatdetektivin Sandy ist erneut unterwegs um „Das Kind mit der Knarre“ aufzuspüren und aufzuhalten.


Wahid gelang es mit seinem Bruder Djalil aus Afghanistan zu fliehen und versucht nun mit ihm in einem Flüchtlingsheim für minderjährige Jugendliche zurechtzukommen. Doch letzterer stirbt durch einen rechtsradikal motivierten Brandanschlag und der junge Mann sinnt nun auf Rache. So macht er sich daran, den Schuldigen zu finden und zu bestrafen.

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Markus K. Korb: Die Saat des Hasses (Buch)

Markus K. Korb
Die Saat des Hasses
Verlag Torsten Low, 2021, Taschenbuch, 250 Seiten, 13,90 EUR

Rezension von Christel Scheja

Markus K. Korb gehört zu den fleißigen Autoren der Phantastik-Szene, der albtraumhafte und visionäre Szenen genausogut in Worte fassen kann wie auch Momente, in denen es abenteuerlich und actionreich zur Sache geht. Das merkt man auch seinem neuesten Roman „Die Saat des Hasses“ an.


Akoni erhält am Sterbebett seines Vaters den Schlüssel zu einem Schließfach in einer Schweizer Bank. Als er sich dieses genauer ansieht, erwartet ihn allerdings kein Geld, auch keine anderen Wertsachen sind vorhanden, nur eine Sammlung von alten Texten. Doch gerade die haben es in sich. Schon bald wird sein Leben auf den Kopf gestellt - und zwar nicht nur durch die Erzählungen, die ihm das Blut in den Adern gefrieren lassen.

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