Die Flüsse von London 2: Die Nachthexe (Comic)

Die Flüsse von London 2
Die Nachthexe
Autoren: Ben Aaronovitch, Andrew Cartmel
Zeichnungen: Lee Sullivan
Übersetzung: Kerstin Fricke
Panini, 2019, Paperback mit Klappenbroschur, 128 Seiten, 17,00 EUR, ISBN 978-3-7416-1225-1

Rezension von Christel Scheja

Ben Aaronovich gehört schon seit Jahrzehnten zu den umtriebigen und fleißigen Autoren Englands, gelangte aber bei uns erst durch „Die Flüsse von London“ zu größerer Bekanntheit. Zusammen mit seinem Kollegen Andrew Cartmel lässt er es sich nun aber auch nicht nehmen, weitere Geschichten um Peter Grant in Comicform zu erzählen, wie nun auch der zweite Band der Reihe beweist, in dem „Die Nachthexe“ eine größere Rolle spielt.

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A. J. Finn: The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen? (Hörbuch)

A. J. Finn
The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?
(The Woman in the Window, 2018)
Übersetzung: Christoph Göhler
Sprecherin: Nina Kunzendorf
Random House Audio, 2018, Hörbuch-Download, ungekürzte Lesung, ca. 650 Minuten, ca. 21,95 EUR

Rezension von Elmar Huber

„Mir ist aufgefallen, dass sie sich nachmittags gern einen Drink genehmigt, so wie ich auch. Ob sie sich auch gern vormittags einen Drink genehmigt? So wie ich? Nur ihr Alter bleibt mir ein Rätsel, obwohl sie sicher jünger ist als Dr. Miller, auch jünger als ich (und mobiler); ihren Namen kann ich nur vermuten. Für mich heißt sie Rita, weil sie wie die Hayworth in „Gilda“ aussieht.“

Bereits 10 Monate hat Anna Fox ihr Haus in Harlem/New York nicht verlassen. Nach einem tragischen Autounfall leidet die Kinderpsychologin unter Agoraphobie; ihre Verbindung zur Welt ist das Internet, die zu ihren direkten Nachbarn ihre Nikon D5500.

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Star Wars 43 (Comic)

Star Wars 43
Darth Vader - Gefährliches Terrain
(Original Star Wars: Darth Vader: The Chosen One 18, Thrawn 2, 2018)
Autoren: Charles Soule, Jodie Hauser
Titelbild: Guiseppe Camuncoli & Elia Bonetti
Zeichnungen: Guiseppe Camuncoli, Luke Rosse
Übersetzung: Michael Nagula
Panini, 2019, Heft, 60 Seiten, 4,99 EUR

Rezension von Christel Scheja

Nach den Ereignissen von Mon Cala ist Darth Vater zum Gejagten geworden. Ist er in Ungnade gefallen oder steckt vielleicht doch etwas anderes dahinter? Und auch Thrawn muss sich in diesem 43. Heft von „Star Wars“ bewähren.


Wilhuff Tarkin selbst übernimmt die Jagd auf den Dunklen Lord der Sith. Der gerissene Regionalgoverneur erweist sich als ebenbürtiger Gegner. Er ist gerissen, hinterhältig und klug. Aber kann er doch als endgültiger Sieger aus dem Zweikampf hervor gehen?

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Doctor Who: Der zehnte Doktor 7: Krieg der Götter (Comic)

Nick Abadzis, James Peaty
Doctor Who: Der zehnte Doktor 7
Krieg der Götter
(Doctor Who - The Tenth Doctor Vol. 7, 2017/2018)
Übersetzung: Claudia Kern
Zeichnungen: Giorgia Sposito, Warren Pleece
Panini, 2019, Paperback mit Klappenbroschur, 128 Seiten, 17,00 EUR, ISBN 978-3-7416-1239-8

Rezension von Christel Scheja

„Krieg der Götter“ setzt die Geschichte fort, die in „Die Sünden des Vaters“ ihren Anfang nahm und bringt die Serie um den zehnten Doktor erst einmal zum Abschluss, damit sich die Geschichten um Doctor Who anderen Themen zuwenden können.


Der Doktor und Cindy sind in einer anderen Dimension gefangen, in denen sie nicht nur Aspekte des Zeitwächters, sondern auch Spuren des antiken Gallifrey wiederfinden und zugleich erklären müssen, warum sie nicht den Regeln folgen wollen.

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The Art of Rogue One - A Star Wars Story, Josh Kushins (Buch)

Josh Kushins
The Art of Rogue One - A Star Wars Story
(The Art of Rogue One - A Star Wars Story, 2016)
Übersetzung: Andrreas Kasprzak
Panini, 2017, Hardcover, 256 Seiten, 49,90 EUR, ISBN 978-3-8332-3439-2

Rezension von Irene Salzmann

Der „Star Wars“-Ableger „Rogue One“ aus dem Jahr 2016 ist chronologisch zwischen den beiden ersten Trilogien angesiedelt, d. h., zwischen den Teilen III und IV, nachdem Anakin Skywalker zu Darth Vader wurde und kurz bevor seine Kinder Luke und Leia in die Kämpfe gegen das Imperium hineingezogen wurden.

Der Kern der Handlung ist, dass die Rebellen von einer neuen Waffe des Imperiums erfahren. Um deren Pläne in die Hände zu bekommen, sind sie zu allem bereit, auch dazu. ihr Leben zu opfern. Wie das Ganze ausgeht, kann man erraten, denn der Todesstern wird, wie jeder weiß, gebaut und von Luke teilweise zerstört in Episode IV.

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Riverdale - Der Tag davor, Mico Ostow (Buch)

Riverdale - Der Tag davor

Mico Ostow
(Riverdale: The Day Before)
Übersetzung: Doris Attwood
cbt, 2019, Taschenbuch, 348 Seiten, 9,99 EUR, ISBN 978-3-570-31295-7 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Micol Ostov hat osteuropäische und jüdische Wurzeln, lebt heute in New York und arbeitet als Autorin und Lektorin. Sie ist die Verfasserin eines Romans zur Fernsehserie „Riverdale“, die lose auf den berühmten Archie-Comics basiert, aber eine eigene moderne Geschichte erzählt, bei der Mystery und Drama für die entsprechende Spannung sorgen.


Riverdale ist ein verschlafenes und idyllisches Kleinstädtchen in den USA, in dem die Welt noch in Ordnung ist und alle nett zueinander sind, wenn man mal von einigen düsteren Typen absieht, die die Southside der Stadt aufmischen. Am dritten Juli bereiten sich aber alle schon einmal auf die Feiern zum Unabhängigkeitstag vor.

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Die Minimenschen Maxiausgabe 11 (Comic)

Die Minimenschen Maxiausgabe 11
Artwork: Pierre Seron
Szenarien: Pierre Seron
Übersetzung: Eckart Schott
Ehapa, 2011, Hardcover, 144 Seiten, 29,95 EUR, ISBN 978-3-7704-3473-2

Rezension von Irene Salzmann

Renaud beobachtet zwei historische Flugzeuge, die nur von jenen Minimenschen stammen können, die aus der Vergangenheit kamen. Wie sich herausstellt, liefern sich ein deutscher und ein britischer Pilot ein Rennen, um festzustellen, wer von ihnen der bessere und kühnere Flieger ist. Vergeblich versucht Renaud, die beiden davon abzubringen, weil es nicht bloß für sie gefährlich ist, sondern sich durch die waghalsigen Manöver das Risiko erhöht, dass die Großen auf die Minimenschen aufmerksam werden. Als durch ein unglückliches Versehen einige Insekten mit dem Vergrößerungsmittel in Kontakt geraten und die Großen in Angst und Schrecken versetzen, sind die zwei Kontrahenten bereit, ihr Leben zu opfern, um die Monster aufzuhalten. 

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J. R. Ward: Die Diebin - Black Dagger 31 (Buch)

J. R. Ward
Die Diebin
Black Dagger 31
(The Thief, Part 1)
Übersetzung: Corinna Vierkant
Heyne, 2019, Taschenbuch, 320 Seiten, 9,99 EUR, ISBN 978-3-453-31929-5 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Carsten Kuhr

Die Jungfrau der Schrift, die Göttin der Black Dagger und der Vampire, ist nicht mehr. Das bekommt insbesondere ihr Sohn, der Black Dagger Vishous, zu spüren. So sehr er seine Mutter auch abgelehnt, ja zeitweise gehasst hat, jetzt ist da, wo er sie bislang immer als letztlich doch beruhigende Präsenz gespürt hat, nichts mehr. Selbst ein riesenhafter Kämpfer braucht Hilfe, doch seine Shellan, ein von den Toten zurückgekehrter Geist, geht ganz in ihrer Arbeit als Ärztin für die Vampire auf. Statt Gespräche, statt Rückhalt bemerkt Vishous eine ständig breiter werdende Kluft - eine Trennung scheint unausweichlich.

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Amazonia 2 (Comic)

Leo (Luiz Eduardo de Oliveira) & Rodolphe (Rodolphe Daniel Jacquette)
Amazonia 2
(Amazonie - Èpisode 2, 2017)
Übersetzung: Tanja Krämling
Titelbild und Zeichnungen: Bertrand Marchal
Splitter, 2017, Hardcover, 48 Seiten, 14,80 EUR, ISBN 978-3-95839-551-0

Rezension von Elmar Huber

London/Rumänien, 1947: Die Bram-Stoker-Gesellschaft beschließt, den Zusammenhang zwischen einem heftigen Meteoritenschauer im Gebiet der Karpaten Ende des 15. Jahrhunderts und den zeitlich damit einhergehenden ersten Berichten über lebende, blutsaugende Tote zu untersuchen. Die Mitglieder Clyde und Oscar entscheiden, ihren gemeinsamen Urlaub mit dahingehenden Nachforschungen zu verknüpfen und stoßen vor Ort auf eine Geschichte, nach der ein armer Bauer in den 1920ern einen der Meteoritensteine gefunden hat, was ihn und seine Familie das Leben kostete.

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Summer of 84 (DVD)

Summer of 84
Kanada/USA 2018, Regie: RKSS (François Simard, Anouk Whissell, Yoann-Karl Whissell), mit Graham Verchere, Judah Lewis, Caleb Emery u.a.

Rezension von Elmar Huber

Ein Serienkiller, der sich auf Teenager spezialisiert hat, macht Cape May unsicher. Im Keller seines Nachbarn Wayne Mackey will Zeitungsjunge Davey einige merkwürdige Dinge entdeckt haben, die ihn glauben lassen, dass der Cop der Cape-May-Killer ist. Daveys Freunde Tommy, Woody und Curtis sind von der Meldung elektrisiert, und zwischen Baumhaussitzungen und Spannen bei der schönen Nachbarin entwerfen sie einen Plan, Mackey zu beschatten und Beweise für seine Täterschaft zu finden.


Horror und die 80er, das scheint gut zu passen. Ti Wests „The House of the Devil“, “The Void” und natürlich die Serie „Stranger Things“ lieferten in den letzten Jahren einige schöne Beispiele für diesen Retro-Trend. Auch der aktuelle „The Strangers - Opfernacht“ verbreitet dezentes 80er-Flair, von den laufenden und anstehenden Halloween- und Stephen-King-Remakes („Carrie“, „Es“, „Friedhof der Kuscheltiere“) einmal ganz abgesehen.

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