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Kategorie: Literatur-News
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Veröffentlicht: Dienstag, 06. August 2024 10:31
Judy Davenport erwacht nach längerer Bewusstlosigkeit in einem sterilen, hell erleuchteten Raum mit Metallwänden. Erinnerungen an die letzten Tage oder wie sie dorthin gelangt ist, hat sie keine. Überdies denkt sie, sie sei noch immer Polizeipsychologin in Houston und mit Paul Batista liiert. Doch als sie versucht, sich Pauls Gesicht vorzustellen, wird es plötzlich vom Antlitz eines anderen, ihr fremden Mannes überlagert. Zur selben Zeit kommt auch Cliff zu sich. Er befindet sich im Superior National Forest, genauer gesagt am Ima Lake, den Judy und er bereits vor einigen Monaten schon einmal besucht hatten, um das Verschwinden verschiedener Menschen aufzuklären. Als er sich nun so umsieht, entdeckt er plötzlich mehrere Leichen und erinnert sich wieder an die dramatischen Ereignisse, die sich hier zugetragen haben...
Am Samstag erschienen ist bei Bastei der Abschlussband der Serie "Die UFO-Akten", Rafael Marques schrieb "Am Ende aller Tage". (Romanheft, 68 Seiten, 2,40 EUR / eBook: 1,99 EUR)
Leo am Bruhl ist eine Größe der Phantastischen Literatur, die nicht nur heute fast völlig vergessen und unbekannt ist. Schon zu seinen Lebzeiten war er für die Literaturwissenschaft nicht existent, da er keine Bücher, sondern seine abenteuerlich-phantastischen Erzählungen ausschließlich in Tageszeitungen, Zeitschriften und Monatsbänden publizierte. Neu gestartet ist in der Edition Dornbrunnen die "Kollektion Leo am Brühl" mit "Der Höllengeiger", der Titel präsentiert 15 seiner Erzählungen zum Neuentdecken. (Taschenbuch, 164 Seiten, 10,00 EUR)
Im unendlichen Nichts des Weltraums erwacht eine einsame Astronautin aus der Kryostase. Etwas ist schiefgegangen. Sie weiß weder wer, noch wo sie ist. Erst nach und nach findet sie heraus, dass sie Teil einer ihr unbekannten Crew war, die mehrere Jahrhunderte lang geschlafen hat. Alle anderen sind tot, in ihren Stasistanks gestorben. Einzig ein beschädigter, aber freundlicher Roboter scheint sich mit ihr an Bord zu befinden. Das Raumschiff ist in einem schlechten Zustand und leidet unter merkwürdigen Fehlern: Türen, die sich öffnen und schließen, Lichter, die flackern. Und es ist in einem fremden Sonnensystem gestrandet, 25 Lichtjahre von seinem Startpunkt entfernt. Als sie mit der Reparatur beginnen will, stößt sie auf einen nicht verzeichneten Frachtraum im Heck, der einen Großteil der Energie verschlingt und sich nicht öffnen lässt. Zeitgleich empfangen die Sensoren ein merkwürdiges Lichtsignal aus den Ringen eines nahen Gasriesen. Ist sie vielleicht doch nicht so allein, wie sie angenommen hatte?
Neu erschienen ist der Roman "Kontakt - Am Abgrund der Zeit" von Joshua Tree. (Paperback; 378 Seiten, 14,99 EUR / eBook: 4,99 EUR)
Zusammenstellung: ojm