Blue Period 9 (Comic)

Tsubasa Yamaguchi
Blue Period 9
Übersetzung: Lasse Christiansen
Cross Cult, 2021, Paperback, 192 Seiten, 10,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

Yatora Yaguchi merkt, dass auch die Kunst ein hartes Handwerk ist. Denn auf der angesehenen Gedai-Akademie ist Vieles anders als in den Schulen und die jungen Künstler werden immer wieder herausgefordert, wie der neunte Band von „Blue Period“ beweist


Manchmal kommen sie dabei auch an ihre Grenzen, denn die Schüler des ersten Jahrgangs wurden in Gruppen aufgeteilt und müssen nun jeweils den Schrein einer Gottheit gestalten. Dabei zeigt sich, dass sie sich total verschätzt haben. Aber immerhin kommen ihnen Freunde zur Hilfe, so dass Yatora und die anderen schließlich in die Sommerferien gehen können. Der junge Mann genießt die Freiheit und tut das, was ihm Spaß macht, vernachlässigt dabei aber etwas… doch ist das ein Fehler?

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Deadly Class 9: Knochenmaschine (Comic)

Deadly Class 9
Knochenmaschine
(Deadly Class Vol. 9: Bone Machine, 2020)
Text: Rick Reminder
Zeichnungen: Wes Craig
Übersetzung: Michael Schuster
Cross Cult, 2021, Paperback, 136 Seiten, 16,80 EUR (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

„Deadly Class“ startet mit diesem Band ein neues Schuljahr. Marcus und Maria sind zurück und nicht mehr länger Ratten, denn sie haben sich Anerkennung und auch Achtung erkämpft. Dennoch können sie sich jetzt nicht auf den Lorbeeren ausruhen.


Während viele Schüler sich eher von ihnen fernhalten, weil sie sie fürchten und nicht wissen, wie brutal die beiden noch einmal zuschlagen könnten, entwickelt sich hinter den Kulissen jemand zu ihrem Feind.

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Star Trek Voyager 16: Das Streben nach mehr - Buch 1, Kirsten Beyer (Buch)

Star Trek Voyager 16
Das Streben nach mehr - Buch 1
Kirsten Beyer
(Star Trek Voyager: To Lose the Earth, 2020)
Übersetzung: Rene Ulmer
Titelbild: Martin Frei
Cross Cult, 2021, Taschenbuch, 264 Seiten, 14,00 EUR (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Wie schon sein Vorgänger, wird nun offensichtlich auch „Das Streben nach mehr“ in zwei Teile gesplittet. Der Verlag wird vermutlich seine Gründe dafür haben, liefert aber die zweite Hälfte schnell nach. Das Geschehen schließt direkt an den letzten Band der „Star Trek Voyager“-Reihe an.


Die Full-Circle-Flotte und ihre Captains, aber auch Admiral Janeway, stehen unter Schock, denn urplötzlich ist eines der Schiffe, die „U.S.S. Galen“ durch einen Lichtblitz aus ihrer Mitte gerissen, vielleicht sogar zerstört worden.

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Coda 1 (Comic)

Coda 1
(Coda Vol. 1, 2019)
Text: Simon Spurrier
Titelbild und Zeichnungen: Matias Bergara
Übersetzung: Christian Heiß
Cross Cult, 2021, Hardcover, 128 Seiten, 25,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

Normalerweise stellt man sich postapokalyptische Fantasy-Welten grau, trostlos und öde vor, aber Simon Spurrier und Matias Bergara gehen in „Coda“ andere Wege, zeigen, dass eine solche Umgebung auch ganz anders aussehen kann und nicht alles mies und depressiv sein muss.

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Shojo-Mangaka Nozaki-kun 11 (Comic)

Izumi Tsubaki
Shojo-Mangaka Nozaki-kun 11
Übersetzung: Sibylle Hasse
Cross Cult, 2021, Paperback, 160 Seiten, 7,99 EUR

Rezension von Christel Scheja

Die Liebe ist durchaus ein ernstes Thema in der Serie „Shojo-Mangaka Nozaki-kun“, wenn auch nicht so, wie es sich die Leser auf den ersten Blick vorstellen mögen. Denn die Karten werden immer wieder neu gemischt.


Was soll Chiyo nur machen? Jetzt kommt da einfach eine attraktive Schülerin von einer Privatschule daher und raubt ihr auch die letzte Aufmerksamkeit von Nozaki. Denn die Schöne hat Ansichten über die Liebe, die der junge Mangaka mehr als faszinierend findet. Aber immerhin fällt auch ihr jetzt einmal jemand anderer ins Auge. Zugleich versucht Yuzuikis älterer Bruder endlich seine Angebetete zu gewinnen, während der Jüngere langsam aber sicher ins Schwitzen kommt, denn wie wird Hirotaka auf die Enthüllungen Loreleis reagieren?

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Gesa Schwartz: Ophelia Nachtgesang: Die Dunkle Fee (Buch)

Gesa Schwartz
Ophelia Nachtgesang: Die Dunkle Fee
Titelbild: Alexandra Helm
Planet!, 2021, Hardcover, 364 Seiten, 15,00 EUR (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Carsten Kuhr

Die Familie Nachtgesang hat keinen guten Namen unter den Feen, oh nein, sie hat den allerbesten Namen. Ein Jeder dieser herausragenden dunklen Feen hat seine Ära geprägt, hat im Kampf gegen die verräterischen Menschen oder einen Renegaten das ultimative Opfer gebracht - er oder sie sind im Kampf für die Freiheit der Feen gestorben.

Nur der letzte Sprössling dieser altehrwürdigen Familie, Ophelia mit Namen, scheint ein wenig außer der Art geraten zu sein. Statt, wie dies Aufgabe der dunklen Feen ist, die Seelen jüngst Verstorbener mit ihrem Gesang in die Totenwelt zu geleiten, zeigt sie Mitleid mit den Seelen. Jüngst hat eine Verstorbene sie doch glatt soweit gebracht, dass sie nicht nur Abschied von ihrem alten Heim nehmen durfte, die kratzbürstige Alte suchte auch noch den verhassten Nachbarn aber auch so richtig heim. Kein Wunder, dass Ophelia einmal wieder vor den Schwarzen Zirkel geladen wird. Sie hat Angst, dass man sie, angesichts ihres Versagens, aus der Gemeinschaft verstoßen, ihr die Türen zur Bibliothek und damit zum Wissen verschließen wird. Einzig ihr Freund, der vorlaute, etwas dickliche Rabe Tiberius glaubt an sie.

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Laid-Back Camp 9 (Comic)

Afro
Laid-Back Camp 9
Übersetzung: Stefanie Probst
Cross Cult, 2021, Paperback, 176 Seiten, 10,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

Auch im neunten Band hat „Laid-Back Camp“ sein Pulver noch nicht verschossen. Denn Afro scheint immer noch genug einzufallen, um die Geschichte weiter zu spinnen, die über ein Hobby erzählt, das in Deutschland so nicht möglich wäre.


Diesmal verreist der Outdoor-Club zusammen, Gleich zwei Tage sind sie in der Region um Izu unterwegs und sehen sich dort nicht nur die schönen Aussichtspunkte an, sondern lassen es sich auch nicht nehmen, sich durch die örtlichen Spezialitäten zu schlemmen. 

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Michael Schmidt (Hrsg.): Zwielicht Classic 15 (Buch)

Michael Schmidt (Hrsg.)
Zwielicht Classic 15
Titelbild: Oliver Pflug
2020, Paperback, 212 Seiten, 9,50 EUR (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Carsten Kuhr

Beim Verfassen meiner Rezension zu „Zwielicht Classic“ 16 fiel mir auf, dass ich „Zwielicht Classic“ 15 gar nicht gelesen hatte. Nicht schlimm, meinen Sie jetzt, schließlich gibt es da draußen ja mehr als genug Horror-Storys, so dass es auf die neun Geschichten und drei Artikel nicht mehr wirklich ankommt.

Weit gefehlt! Auch wenn Sie mit dem Hinweis, dass Jahr für Jahr eine fast nicht mehr überblickbare Anzahl von Kurzgeschichten der dunklen Phantastik erscheinen, sind die „Zwielicht Classic“-Bände etwas Besonderes.

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Roland - Ritter Ungestüm 4 (Comic)

Francois Craenhals
Roland - Ritter Ungestüm 4
10. Die gefangene Prinzessin
11. Der Aufstand des Vasallen
12. Die Reiter der Apokalypse
Übersetzung: Kai Willksen & Uli Pröfrock
Cross Cult, 2021, Hardcover, 144 Seiten, 25,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

Ritter Roland hat die Vorstellungen einer ganzen Generation von jungen Bibliotheksgängern geprägt, auch wenn die Serie mittendrin abbrach und sich ein anderer Verlag des Klassikers annahm. Cross Cult bietet jetzt in seinem vierten Band den nahtlosen Übergang von den Carlsen- zu den Feest-Alben; man verzichtet in der aktuellen Neuausgabe aber auf den Anhang.


Prinzessin Gwendoline, die Tochter König Artus‘, darf Roland auf Rotteck besuchen. Die jungen Liebenden genießen die wenigen Stunden trauter Zweisamkeit, doch dann entführen Unbekannte in Tiermasken die beiden zusammen mit dem kleinen Johann aus dem Schloss, denn „Der Hüne von Worms“ will grausame Rache an ihnen nehmen.

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Jan Eldredge: Evangeline und die Geister des Bayou (Buch)

Jan Eldredge
Evangeline und die Geister des Bayou
(Evangeline of the Bayou, 2018)
Übersetzung: Inge Wehrmann
Titelbild: Isabelle Hirtz
Thienemann, 2021, Hardcover, 318 Seiten, 15,00 EUR (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Carsten Kuhr

Der Bayou, die Sumpflandschaft rund um das Mississippi-Delta, gehört zu den beeindruckendsten aber auch gefährlichsten Gegenden der südlichen USA. Hier, inmitten von beißenden Moskitowolken, hungrigen Alligatoren und der schwülen Hitze, wuchs Evangeline auf. Nachdem ihre Mutter bei der Geburt starb, zieht ihre Oma sie auf. Mehr noch, die alte Dame unterweist sie in der Familienkunst: Evangeline soll und will unbedingt Geisterjägerin werden.

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