Predator: Jäger 1 (Comic)

Chris Warner
Predator: Jäger 1
(Predator: Hunters 1-5, 2017)
Titelbild: Doug Wheatley
Zeichnungen: Francisco Ruiz Velasco
Übersetzung: Michael Schuster
Cross Cult, 2018, Paperback, 104 Seiten, 16,00 EUR, ISBN 978-3-95981-763-5 104/1600

Rezension von Christel Scheja

Seit ihrem Erscheinen in einem Film der späten 80er Jahre sind die Predators, eine außerirdische Jägerrasse, ähnlich beliebt wie ihre ebenfalls außerirdischen Kollegen aus der „Alien“-Reihe. Gelegentlich hat man beide Rassen sogar schon einmal aufeinander gehetzt. Da nun auch die Predators ein Reboot erleben, gibt es natürlich auch gleich zur passenden Einstimmung neue Comic-Abenteuer mit ihnen.

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Nick - Landeverbot, Achim Mehnert (Buch)

Achim Mehnert
Nick - Landeverbot
Titelbild: Hansrudi Wäscher
Verlag Peter Hopf, 2018, Hardcover, 240 Seiten, 39,90 EUR

Rezension von Carsten Kuhr

Nick, der Weltraumfahrer, sein Freund der Biologe Tom und der Marsianer Xutl ist es dank eines neuen, revolutionären Antriebs möglich, mit ihrer Crew die Weiten der Galaxis zu bereisen. Dass die Forschungsmission nicht ohne Gefahren abgeht, haben unsere wackeren Weltraumfahrer bereits erleben müssen. Man traf auf Überbleibsel früherer Hochkulturen, stieß auf urzeitliche Welten und Wesen und sammelte Proben.

Jetzt sollen astronomische Forschungen die Expedition abschließen. In einem Sonnensystem, in dem mehrere Sonnen auf die Astronomen warten, stößt man auf eine merkwürdige Lebensform. Ein Nebel, der dem Raumschiff seine Energie entreißt, der ganzen Planeten ihres glühenden Kerns beraubt, bringt die Expedition an den Rand des Scheiterns.

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Becky Chambers: Zwischen zwei Sternen (Buch)

Becky Chambers
Zwischen zwei Sternen
(A Closed and Common Orbit, 2016)
Übersetzung: Karin Will
Tor, 2018, Taschenbuch, 462 Seiten, 9,99 EUR, ISBN 978-3-596-03569-4 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Mit dem „Wayfarer“-Universum hat Becky Chambers eine Space Opera erschaffen, in der es nicht in erster Linie um große Konflikte und epische Schlachten geht, sondern eher um das menschliche und außerirdische Miteinander, in dem auch künstliche Intelligenzen ihren Platz haben - zumindest dem ersten Anschein nach. In ihrem zweiten Roman „Zwischen zwei Sternen“ baut sie den Konflikt weiter aus.

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Star Trek New Frontier 16: Hochverrat, Peter David (Buch)

Star Trek New Frontier 16
Hochverrat
Peter David
(Star Trek - New Frontier: Treason, 2006)
Übersetzung: Helga Parmiter
Titelbild: Martin Frei
Cross Cult, 2018, Taschenbuch, 342 Seiten, 15,00 EUR, ISBN 978-3-95981-535-2 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Captain Mackenzie Calhoun und die Crew „U.S.S. Excalibur“ haben es geschafft, der Anomalie zu entkommen, in der sie lange gefangen waren und nehmen nun wieder ihren Dienst als Teil der Sternenflotte auf, auch wenn es einige Veränderungen gibt, mit denen sie erst einmal fertig werden müssen. Und auch ein paar alte Konflikte sind noch nicht vorbei, denn im Tholianischen Reich droht „Hochverrat“.

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Wonder Woman 1: Die Lügen (Comic)

Wonder Woman 1
Die Lügen
(Wonder Woman 1, 3, 5, 7, 9, 11 + Wonder Woman Rebirth 1, 2016/2017)
13, 16, 18, 20, 22, Annual 1, 2017)
Autor: Greg Rucka
Titelbild: Liam Sharp
Zeichnungen: Liam Sharp, Matthew Clark
Übersetzung: Ralph Kruhm
Panini, 2017, Paperback, 164 Seiten, 16,99 EUR, ISBN 978-3-7416-0109-5

Rezension von Elmar Huber

Diana erkennt, dass ihre Erinnerungen manipuliert wurden. Um herauszufinden, wo die Täuschung begonnen hat, will sie ihren Weg zurück zu ihren Ursprüngen gehen. Doch der Weg zur Paradiesinsel Themyscira ist ihr aufgrund der fehlenden Erinnerungen verwehrt.

Diana erhofft sich Hilfe von ihrer Feindin Cheetah, die im bwundanischen Regenwald lebt. Mit ihrer Ehrlichkeit und einem Appell an ihre einstige Freundschaft gelingt es der Amazone, die Katzenfrau zu überzeugen. Im Gegenzug ringt Cheetha Diana das Verspechen ab, ihr im Kampf gegen den Dämon Urzkartagazu zu helfen und so ihre menschliche Gestalt zurück zu erlangen.

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Batman: Arkham Manor (Comic)

Gerry Duggan
Batman: Arkham Manor
(Arkham Manor 1-6, 2014/2015)
Übersetzung: Jörg Fassbender
Titelbild und Zeichnungen: Shawn Crystal, Dave McCaig
Panini, 2015, Paperback, 140 Seiten, 16,99 EUR, ISBN 978-3-95798-466-1

Rezension von Elmar Huber

Nach der Zerstörung des Arkham Asylum wird Bruce Wayne im Dienste der Allgemeinheit von den Stadtoberen enteignet, und Wayne Manor soll künftig als Anstalt für die kriminellen Geisteskranken Gothams dienen. Bruce Wayne weicht in seine Penthouse-Wohnung im Stadtgebiet aus.

Als in Wayne Manor in einer Nacht gleich zwei Morde geschehen, muss er früher in sein ehemaliges Anwesen zurückkehren, als erwartet. Er lässt sich als Jack Shaw selbst dort einweisen, um vor Ort zu ermitteln. Schnell findet er heraus, dass keiner der offiziellen Insassen für die Morde verantwortlich ist, sondern jemand Neues in den Zwischenwänden des Anwesens lebt. Doch dies ist nicht die einzige Gefahr, die ihm an diesem vertrauten und nun zugleich fremden Ort droht.

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Adrian J. Walker: Am Ende aller Zeiten (Buch)

Adrian J. Walker
Am Ende aller Zeiten
(The End of the World Running Club, 2016)
Übersetzung: Nadine Püschel und Gesine Schröder
Tor, 2016, Paperback, 432 Seiten, 14,99 EUR, ISBN 978-3-596-03704-9 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Adrian J. Walker wurde in Australien geboren, wuchs aber in England auf und lebt auch heute noch mit seiner Familie in London. Er arbeitete als Informatiker, bis er mit dem Schreiben begann. „Am Ende aller Zeiten“ ist der erste Roman, der in Deutschland erscheint.


Edgar Hill führt ein ziemlich normales Leben. Er hat einen Job, mit dem er genug verdient, um seine Familie durchzufüttern, eine liebende Frau, eine hübsche Tochter und einen munteren Sohn im Säuglingsalter. Sie alle leben in einem netten Haus in einem adretten Vorort. Allerdings ist sein Dasein auch ziemlich langweilig und er fragt sich, ob das Leben vielleicht nicht doch was Besseres für ihn bereithält.

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G. Willow Wilson: Alif der Unsichtbare (Buch)

G. Willow Wilson
Alif der Unsichtbare
(Alif the Unseen, 2012)
Übersetzung: Julia Schmeink
Tor, 2018, Taschenbuch, 524 Seiten, 9,99 EUR, ISBN 978-3-596-29936-2 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

G. Willow Wilson lebte und arbeitete lange Jahre in Ägypten und kam so mit der arabischen Kultur in Verbindung. Sie lernte viel über Land und Leute, was sie später auch in ihrer Arbeit für die Comic-Serie „Ms. Marvel“ verwerten konnte. In ihrem ersten Roman geht sie noch einen Schritt weiter.

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Charlaine Harris: Midnight, Texas - Geisterstunde (Buch)

Charlaine Harris
Midnight, Texas - Geisterstunde
(Dayshift, 2015)
Übersetzung: Sonja Rebernik-Heidegger
Titelbild: Patrick Knowles
Heyne, 2018, Taschenbuch, 430 Seiten, 9,99 EUR, ISBN 978-3-453-31915-8 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Gunther Barnewald

Charlaine Harris ist noch immer eine US-amerikanische Vielschreiberin mit starkem Hang zu Vampir- und Urban-Fantasy-Motiven, die mit der den Sookie-Stackhouse-Romanen großen Erfolg hatte.

„Midnight, Texas – Geisterstunde“ ist der zweite Band einer neuen Serie von ihr, welche wohl auch verfilmt worden ist. Sie beschreibt in dieser Serie die Bewohner einer kleinen Stadt in Texas, die alle auf ihre Art etwas ungewöhnlich sind.

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Jessica Jones: Alias 1 (Comic)

Brian Michael Bendis
Jessica Jones
Alias 1
(Alias 1-15, 2001/2002)
Übersetzung: Bernd Kronsbein
Titelillustration und Zeichnungen: Michael Gaydos, Bill Siencewicz, Mark Bagley u.a.
Panini, 2016, Paperback, 352 Seiten, 30,00 EUR, ISBN 978-3-95798-955-0

Rezension von Elmar Huber

Jessica Jones, einst als Superheldin Jewel bei den Avengers, hat das Heldenleben aufgegeben und ist inzwischen als Privatdetektivin mit der One-Woman-Agentur Alias Investigations in New York City tätig. Eine neue Klientin erteilt ihr den Auftrag, nach ihrer verschwundenen Schwester zu suchen. Ein langweiliger Routinefall, der keine große Mühe erfordert, würde Jessicas Beschattungsvideo nicht die Geheimidentität eines der einflussreichsten Männer Amerikas enthüllen und wäre nicht das Objekt ihrer Ermittlungen plötzlich tot und ihre Auftraggeberin ebenso plötzlich nicht mehr erreichbar. Ihre verzweifelten Nachforschungen, nun in eigener Sache, führen die Detektivin in höchste politischen Kreise (US-Hefte 1 bis 5: „Alias Investigations“).

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