Genevieve Cogman: Die unsichtbare Bibliothek (Buch)

Genevieve Cogman
Die unsichtbare Bibliothek
Die Bibliothekare 1
(The Invisible Library)
Übersetzung: Dr. Arno Hoven
Bastei Lübbe, 2017, Taschenbuch, 428 Seiten, 9,99 EUR, ISBN 978-3-404-20870-8 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Die in Nordengland lebende Autorin Genevieve Cogman interessierte sich schon in frühester Jugend für Fantasy und Sherlock Holmes, absolvierte aber als Master of Science und arbeitete zunächst in datenverarbeitenden Berufen. Mit ihrem Debüt „Die unsichtbare Bibliothek“ verzauberte sie ihre Leserschaft, so dass eine ganze Reihe über „Die Bibliothekare“ entstand.

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Die geheimnisvollen Fälle von Edgar Allan Poe und Auguste Dupin 1: Insel der tödlichen Rätsel (Hörspiel)

Markus Duschek
Die geheimnisvollen Fälle von Edgar Allan Poe und Auguste Dupin 1
Insel der tödlichen Rätsel
Sprecher: Douglas Welbat, Manfred Lehmann, Uve Teschner u.a.
Titelbild: Mark Freier
Maritim,  2018, 1 CD, ca. 73 Minuten, ca. 7,99 EUR

Rezension von Elmar Huber

„Orte, so erlebte es Poe nicht zum ersten Mal, denen spürbar die Anwesenheit von Menschen abging, wirkten wie tot und nicht von dieser Welt. Den lähmenden Eindruck, sich unvermittelt in einer aus den Tiefen seiner Albträume emporgestiegenen Schreckensdimension zu befinden, konnte der amerikanische Schriftsteller beim Anblick des nebelverhangenen, vereinsamten Hafens nur mit größter Mühe abschütteln.“

Ein geheimnisvoller Brief lockt Auguste Dupin und Edgar Allan Poe auf ein einsames Eiland, das nur „le crâne - Der Totenkopf“ genannt wird, und auf dem ein junges Mädchen spurlos verschwunden sein soll.

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David Weber & Jane Lindskold: Flammenzeit (Buch)

David Weber & Jane Lindskold
Flammenzeit
Stephanie Harrington 2
(Fire Season, 2012)
Übersetzung: Dr. Ulf Ritgen
Titelbild: Arndt Drechsler
Bastei Lübbe, 2015, Taschenbuch, 400 Seiten, 9,99 EUR, ISBN 978-3-404-20802-9 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Die Romane um Stephanie Harrington sind gut dreihundert Jahre vor der „Honor Harrington“-Serie angesiedelt und schildern die Abenteuer der Siedler auf dem Planeten Sphinx und die Entstehung der Freundschaft mit der intelligenten einheimischen Spezies der Baumkatzen, die auch später mit von der Partie sind. Der hier vorliegende Band „Flammenzeit“ ist der Mittelband der zusammen mit Jane Lindskold geschriebenen Jugend-Trilogie.

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Cixin Liu: Die wandernde Erde (Buch)

Cixin Liu
Die wandernde Erde
(Liulang diqiu, 2008)
Übersetzung: Karin Betz, Johannes Fiederling und Marc Hermann
Titelbild: Stephan Martinière
Heyne, 2018, Paperback, 684 Seiten, 14,99 EUR, ISBN 978-3-453-31924-0 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Gunther Barnewald

Dieser Band enthält 11 Novellen beziehungsweise Kurzgeschichten von Cixin Liu, die zwischen 1999 und 2006 veröffentlicht wurden und gesammelt 2008 in China erschienen sind. Außer einer kürzeren Geschichte (ca. 20 Seiten) sind die anderen Texte zwischen etwas mehr als 30 bis etwas mehr als 70 Seiten lang und spiegeln Lius Faible für große Themen wider, da der Untergang der menschlichen Zivilisation beziehungsweise des Planeten Erde ein immer wiederkehrende Thema bei ihm zu sein scheint.

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Daniel Loy: Das Schwert des Sehers (Buch)

Daniel Loy
Das Schwert des Sehers
Bastei Lübbe, 2013, Paperback, 496 Seiten, 15,00 EUR, ISBN 978-3-404-20724-4 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Daniel Loy ist studierter Historiker, an Gothic Rock und Kampfsport interessiert und liebt es, in fremde Welten zu reisen. Allerdings sollte man diesen Daten nicht ganz glauben, da sich hinter diesem Pseudonym ein Autor versteckt. Mit „Das Schwert des Sehers“ beginnt er eine Reihe im Stil von „Game of Thrones“.


Einst galt Dauras als bester Schwertkämpfer des Reiches. Ihm ist es allerdings in all den Jahrzehnten seines Lebens nicht gelungen, einen ebenbürtigen Gegner zu finden. Erblindet zieht er nun durch die Lande, um diese Queste zu erfüllen oder ein anderes Schicksal, das ihm bestimmt wird. Letzteres tritt ein, als er eine junge Frau rettet und sie unter seinen Schutz nimmt, Für ihn zählt es nicht, dass sie Aruda, die Tochter des Kaisers ist. Er will sie eigentlich nur sicher zurück in die Hauptstadt bringen, aber dann ist er gezwungen an ihrer Seite zu bleiben, denn der Vater der Prinzessin stirbt überraschend und bringt sie auf den Thron.

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Achim Hildebrand & Michael Schmidt (Hrsg.): Zwielicht 12 (Buch)

Achim Hildebrand & Michael Schmidt (Hrsg.)
Zwielicht 12
Titelbild: Björn Ian Craig
2019, Taschenbuch, 350 Seiten, 14,00 EUR (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Carsten Kuhr

Das Dutzend ist voll - ein Grund zum Jubeln. Jubeln aber nicht nur für die umtriebigen, ja rastlosen Herausgeber im Dienste der Kurzgeschichte, Jubeln auch für die Leser, die dem Zeit-Trend folgend, kaum mehr Erzählungen angeboten bekommen.

In „Zwielicht“, immerhin ein Magazin, das diesem Anspruch vorliegend noch mehr als bislang gerecht wird, erscheinen neben jeder Menge Geschichten - vorliegend sind es stolze sechzehn Prosa-Beiträge - nämlich auch Artikel und Hintergrund-Informationen.

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Martin Alexander: Die Chimäre - Silben der Macht (Buch)

Martin Alexander
Die Chimäre - Silben der Macht
Titelbild: Camille Kuo
Bastei Lübbe, 2016, Paperback mit Klappenbroschur, 411 Seiten, 16,00 EUR, ISBN 978-3-404-20825-8 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Martin Alexander hatte mit seinem Debütroman eine Welt geschaffen, in die er immer wieder gerne zurückkehrt. „Die Chimäre - Silben der Macht“ ist vielleicht keine direkte Fortsetzung von „Der Meister der Türme“, schließt aber locker an die Ereignisse in dem Buch an und wendet sich einem ganz anderen Thema zu, das nicht mehr viel mit den Magiern zu tun hat. Oder?


Die drei Türme sind Geschichte und ganz andere Gegebenheiten herrschen nun in den Landen. Die Sonnenkirche regiert mit harter Hand über die Lande und lässt all jene töten, die Zeichen von Veränderungen an oder in sich tragen. Wann immer vor allem Frauen Missbildungen zeigen, gelten sie als dämonische Kreaturen, die vernichtet werden müssen. Meistens werden sie nur aufgehängt, oft genug aber auch verbrannt.

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Stephan Russbült: Lord Limbus (Buch)

Stephan Russbült
Lord Limbus
Titelbild: Anton Kokarev
Bastei Lübbe, 2015, Paperback, 448 Seiten, 14,00 EUR, ISBN 978-3-404-20794-7 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Stephan Russbült ist einer der Autoren, die ein Herz für die Kreaturen in der Fantasy beweisen, deren Schicksal es normalerweise ist, durch die Hand der Helden zu sterben, um deren Ruhm zu mehren. Dämonen und Oger standen bisher im Mittelpunkt seiner Romane, nun sind es in „Lord Limbus“ die Untoten.


Reuben Tain war einst Magier am Hof des Königs, hat aber gemerkt, dass er sich nicht länger an den Kriegen des Herrschers und den Intrigen der Adligen beteiligen will, vor allem nachdem Unschuldige starben. Aus diesem Grund hat er sich in ein abgelegenes Dorf zurückgezogen und lebt dort als einfacher Priester.

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Larry Correia: Ein Monster kommt selten allein (Buch)

Larry Correia
Ein Monster kommt selten allein
(Monster Hunter International Alpha)
Übersetzung: Michael Krug
Titelbild: Hrvoje Beslic
Bastei Lübbe, 2016, Paperback mit Klappenbroschur, 544 Seiten, 14,99 EUR, ISBN 978-3-404-20840-1 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Nachdem er mit seinem ersten Roman Fuß bei einem richtigen Verlag fassen konnte, hat Larry Correira seine Reihe um die Monster Hunter Inc. angefangen auszubauen. Jedes Buch widmet sich offenbar einem anderen Mitglied der Organisation. In „Ein Monster kommt selten allein“ steht Earl Harbinger im Mittelpunkt, der kein normaler Mensch ist.

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Evie Manieri: Schicksalsklinge - Die zerschlagenen Reiche 2 (Buch)

Evie Manieri
Schicksalsklinge
Die zerschlagenen Reiche 2
(Fortune’s Blight - Shattered Kingdoms 2, 2015)
Übersetzung: Hubert Straßl
Titelbild: Bao Pham
Bastei Lübbe, 2015, Paperback mit Klappenbroschur, 460 Seiten, 16,99 EUR, ISBN 978-3-404-20773-2 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Mit „Blutstolz“ veröffentlichte Evie Manieri ihr Debüt, nun setzt sie die Trilogie „Die zerschlagenen Reiche“ mit dem zweiten Band „Schicksalklinge“ fort.


Nach jahrzehntelanger Unterdrückung gelingt es den Shadari, sich von der Herrschaft der Norländer zu befreien und diese aus ihrem Land zu vertreiben. Allerdings liegt das Land in Trümmern. Der junge Herrscher Daryan weiß, dass der Wiederaufbau schwer und hart werden wird. Deshalb hofft er, auch wieder auf die Hilfe des Blendlings zurückgreifen zu können, wenn dem Land erneut Gefahr droht.

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