Pandemic: Patient Null, Amanda Bridgeman (Buch)

Pandemic: Patient Null
Amanda Bridgeman
(Pandemic: Patient Zero, 2021)
Übersetzung: René Ulmer
Cross Cult, 2022, Taschenbuch, 380 Seiten, 15,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

Das Brettspiel „Pandemic“ ist im Original erstmals 2008 erschienen, unter dem Eindruck früherer, aber noch nicht ganz schlimmer Pandemien, wie die, die wir seit 2020 erleben. Man merkt aber, dass der Roman die aktuellen Entwicklungen immerhin miteinbezieht. Daher ist es durchaus interessant zu sehen, wie die entsprechenden Ärzte arbeiten, um die Ausbreitung einer weiteren Seuche zu verhindern und schnell ein Gegenmittel zu finden, auch wenn „Patient Null“ sicherlich auch den Anforderungen eines Thrillers genügen muss.

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Watch Dogs - Aiden Pearce: Sternenbanner, Sean Grigsby & Steward Hotston (Buch)

Watch Dogs - Aiden Pearce: Sternenbanner
Sean Grigsby & Steward Hotston
(Watch Dogs: Stars & Stripes, 2022)
Übersetzung: Helga Parmiter
Titelbild: Martin M. Barbudo
Cross Cult, 2022, Taschenbuch, 348 Seiten, 15,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

„Watch Dogs“ ist ein Konsolenspiel von Ubisoft, das in einer nicht näher definierten Zukunft spielt, die unserer nur wenige Jahre voraus ist, auch bezüglich der Technik. Vorherrschend ist aber eine gewisse Cyberpunk-Atmosphäre. Der hier vorliegende Roman „Sternenbanner schließt wohl an „Watchdogs 2“ an, in dem Aiden Pearce auch schon eine Rolle spielte.


Aiden ist älter und weiser geworden, aber er lebt immer noch gefährlich, denn er verdient seinen Lebensunterhalt auch weiterhin mit dem Hacken von Systemen und bewegt sich dabei immer noch im Zwielicht. Dann wird er für einen Job angeheuert, der ihn nicht nur wieder zurück nach Amerika bringt, einem Land, in dem ihn viele tot sehen möchten, sondern auch mit Jordi zusammen, jemandem, den er in unguter Erinnerung hat. Aber der Verdienst ist zu lukrativ, denn es geht darum, transhumane Technik aufzuspüren, bevor sie in die falschen Hände gerät. Und das könnte bei den Zuständen in den USA schneller passieren, als gedacht.

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Raphael Lang: Drachendieb - Das Buch der Bänder 1 (Buch)

Raphael Lang
Drachendieb
Das Buch der Bänder 1
2020, Paperback, 308 Seiten, 12,99 EUR

Rezension von Christel Scheja

„Das Buch der Bänder“ ist eine Reihe, die Raphael Lang so angelegt hat, dass fast jeder Roman in sich geschlossen ist. Er erzählt darin die Geschichte des jungen Panthermannes Narugar, der anfangs in einem Zirkus lebt, dann aber durch besondere Umstände zu einem „Drachendieb“ und mehr wird.


Bisher hat Naragur sein Schicksal als gar nicht so schlimm empfunden. Ja, er lebt in einem Käfig und wird immer wieder angekettet, aber er ist auch ein geachtetes Mitglied des Zirkus Lotus und ein beliebter Artist. Das ändert sich, als der Direktor in Schwierigkeiten gerät und der Jugendliche sein Leben in die eigenen Hände nehmen muss. Ausgerechnet die flüchtige Fürstentochter Kaira bringt seine Zukunft völlig durcheinander, da sie das Talent hat, immer wieder durch ihr Verhalten und ihr Mundwerk Schwierigkeiten zu machen. Und doch lernt der junge Panther durch diese ungleiche Freundschaft viel mehr als in den Jahren zuvor.

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Andreas Arnold: Fionrirs kleine Reisen (Buch)

Andreas Arnold
Fionrirs kleine Reisen
Fionrir 4
Titelbild und Innenillustrationen: Norman Heiskel
Reimheim, 2022, Hardcover, 348 Seiten, 19,99 EUR 

Rezension von Christel Scheja

Vor fünf Jahren startete Andreas Arnold seine Trilogie um den kleinen Drachen Fionrir, die er bereits 2019 abschloss. Aber es stellte sich heraus, dass der Autor immer noch weitere Abenteuer um den jungen Helden zu erzählen hat. So erschien nun mit „Fionrirs kleine Reisen“ eine Geschichtensammlung, die nicht nur die Erlebnisse der Figuren fortschreibt, sondern auch ein paar ungewöhnliche Besonderheiten bietet.

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Star Trek New Frontier 18: Rückkehr, Peter David (Buch)

Star Trek New Frontier 18

Rückkehr

Peter David

(Star Trek - New Frontier: The Returned, 2015)

Übersetzung: Helga Parmiter & Claudia Kern

Cross Cult, 2022, Taschenbuch, 588 Seiten, 16,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

Natürlich ist die Crew der „U.S.S. Excalibur“ „frei erfunden“, es gibt aber immer wieder Begegnungen und Gastauftritte aus den Serien der „Next Generation“-Ära des „Star Trek“-Universums. Peter David schreibt auch im 18. Band der Serie die Geschichte seiner Helden weiter, denn „Rückkehr“ greift viele der letzten Ereignisse auf.


Mackenzie Calhoun musste miterleben, wie die D‘myurj sein Volk regelrecht ausrotteten und niemanden verschonten. Es gibt keine Überlebenden mehr außer ihm und seinem Sohn. Doch das kann der Sternenflotten-Kapitän nicht wirklich ertragen und sinnt darauf, die einzige Chance zu nutzen, die er scheinbar hat.

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Jana Paradigi: Purpurstaub-Magie (Buch)

Jana Paradigi
Purpurstaub-Magie
Titelbild und Illustrationen: Heiko Hentschel
Novel Arc, 2022, Hardcover, 300 Seiten, 14,50 EUR

Rezension von Christel Scheja

Die 1972 in München geborene Jana Paradigi lebt heute mit ihrer Familie im österreichischen Alpenland. Zunächst studierte sie Informatik und arbeitete in der Multimedia-Branche, bis sie sich 2005 dazu entschied, mit dem Schreiben zu beginnen. Unter anderem veröffentlichte sie im Club Bertelsmann und bei Bastei, inzwischen aber zieht sie es vor, eigenständige Fantasy-Geschichten zu veröffentlichen und nicht mehr nur für Reihen zu schreiben. Mit „Purpurstaub-Magie“ wendet sie sich an ein junges Publikum um die zehn Jahre.

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Die Tagebücher der Apothekerin - Geheimnisse am Kaiserhof 6 (Comic)

Die Tagebücher der Apothekerin - Geheimnisse am Kaiserhof 6
(The Apothecary Diaries 6, 2022)
Manga-Adaption: Itsuki Nanao
Charakter-Design: Touco Shino
Titelbild und Zeichnungen: Nekokurage
Übersetzung: Verena Maser
Cross Cult, 2022, Paperback, 184 Seiten, 10,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

„Die Tagebücher der Apothekerin - Geheimnisse am Kaiserhof“ setzt den Kurs des letzten Bandes fort, denn jetzt, wo Maomao direkt für den exzentrischen Eunuchen Jinshi arbeitet, haben auch die Herausforderungen zugenommen, und sogar die Enthüllungen, die sie betreffen.


Der Dienst bei Jinshi ist nicht immer einfach, denn Maomao muss sich in dessen Palastteil erst zurechtfinden und ist mit manchem unzufrieden, da sie sich als Apothekerin nicht so ausbreiten kann. Außerdem verlangt er sehr schräge Dinge von ihr. Gleichzeitig merkt sie aber auch, dass die Verhältnisse und Intrigen im Palast komplexer sind als sie dachte und sogar bis ins Rotlichtviertel reichen. Außerdem behagt es ihr nicht, dass ein bestimmter Typ hinter ihr her zu sein scheint.

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Blood on the Tracks 1 (Comic)

Shuzo Oshimi
Blood on the Tracks 1
Übersetzung: Jan-Christoph Müller
Cross Cult, 2022, Paperback, 216 Seiten, 10,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

„Blood on the Tracks“ ist eine der Geschichten, die alltäglich und harmonisch beginnen, dann aber nach und nach enthüllen, dass hinter den Kulissen etwas ganz und gar nicht stimmt, weil eine Person nicht die ist, die sie zu sein scheint. Und das Thema hier ist gar nicht so aus der Luft gegriffen, wie man denkt.


Eigentlich kann sich Seiichi Osabe glücklich schätzen, denn er lebt in einer scheinbar perfekten Familie. Sein Vater bringt ordentlich Geld mit nach Hause, so dass sie sorgenfrei leben können, die Mutter liest ihm jeden Wunsch von den Lippen ab. Und doch merken andere immer wieder, dass etwas an der ganzen Sache faul ist. Gelegentlich machen sie Andeutungen, aber erst ein tragischer Zwischenfall bei einem Familienausflug öffnet dem Teenager die Augen.

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Hitorijime my Hero 2 (Comic)

Memeko Arii
Hitorijime my Hero 2
Übersetzung: Carina Dallmeier
Cross Cult, 2022, Paperback, 224 Seiten, 10,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

Ein Schüler und ein Lehrer, diese Figurenkonstellation ist bei Boys Love Mangas nicht unbeliebt, da sie immerhin auch die eine oder andere Schwierigkeit mit sich bringt, um die Beziehung zwischen den Figuren zu würzen. Und das scheint auch bei „Hitorijime my Hero“ der Fall zu sein.


Masahiro gehört zu einer Gruppe von Straßenpunks, wenn er nicht gerade zur Schule geht. Der desillusionierte Junge glaubt nicht mehr an Helden, was sich aber ändert, als er einen Typen kennenlernt, der seinesgleichen eigentlich aufmischt. Das Pikante dabei ist, dass der Typ auch noch sein Lehrer ist. Dennoch gehen sie eine Beziehung ein. Doch schon nach zwei Monaten will Kosuke Ohshiba wieder die Trennung.

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The Holy Grail of Eris 5 (Comic)

The Holy Grail of Eris 5
Text: Kujira Tokiwa
Zeichnungen: Hinase Momoyama & Yu-nagi
Übersetzung: Martin Gericke
Cross Cult, 2022, Paperback, 202 Seiten, 7,99 EUR

Rezension von Christel Scheja

„The Holy Grail of Eris“ geht bereits in die fünfte Runde. Immer tiefer taucht Constance Grail in die Intrigen am Hofe ein; schon lange ist sie nicht mehr die naive und unerfahrene Tochter eines Burggrafen, sondern beginnt Geheimnisse aufzudecken.


Hilfe bekommt sie dabei von dem Geist der vor zehn Jahren hingerichteten Scarlett Castiel und nun auch durch ihren Verlobten Graf Randolph Ulster, der sie vielleicht noch nicht so liebt, aber an ihr interessiert ist. Diesmal geht es darum, einen verschwundenen Prinzen aus Faris wiederzufinden - gleichzeitig entdeckt Constance aber auch böse Verwicklungen im Hintergrund, die für einige Entwicklungen der letzten Jahre verantwortlich sind.

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