Doctor Strange 8 (Comic)

Donny Cates
Doctor Strange 8
(Doctor Strange 386-390, 2017)
Übersetzung: Marc-Oliver Frisch
Zeichnungen: Niko Henrichon, Frazer Irving u.a.
Panini, 2019, Paperback, 116 Seiten, 13,99 EUR, ISBN 978-3-7416-1105-6

Rezension von Christel Scheja

Die letzten Hefte der „Doctor Strange“-Serie vor der Legacy-Ära arbeiten noch einmal die Trümmer auf, welche die veränderte Realität des „Secret Empire“ hinterlassen hat. Sie sind eng mit der Mini-Serie „Doctor Strange: Verdammnis“ verzahnt, die diesen Monat ebenfalls erschienen ist.


Stephen ist froh, dass seine Heimatstadt New York die Wirren der letzten Monate gut überstanden hat. Ihm ist es auch gelungen, das Sanctum Sanctorum zurückzugewinnen genauso wie seine Magie. Allerdings lebt er nun alleine dort, denn sowohl Wong als auch Zelma, die seine letzten Weggefährten waren, haben ihn verlassen, zu tiefe Wunden hat das Duell der Meisterzauberer gegen Loki geschlagen.

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Star Trek Discovery 1: Das Licht von Kahless (Comic)

Kirsten Beyer & Mike Johnson
Star Trek Discovery 1
Das Licht von Kahless
(Star Trek  Discovery 1: The Light of Kahless, 2018)
Übersetzung. Helga Parmiter
Titelbild und Zeichnungen: Tony Shasteen
Cross Cult, 2019, Paperback, 144 Seiten, 15,00 EUR, ISBN 978-3-95981-830-8

Rezension von Christel Scheja

„Star Trek“ hat durch die verschiedenen Fernsehserien und Kinofilme so viele Transformationen erlebt, dass man eigentlich gar keine feste Zeitlinie mehr festlegen kann, weil Einiges nicht mehr wirklich so zusammenpasst wie es sollte. Neue Facetten fügte auch die Serie „Star Trek Discovery“ hinzu, die entweder gehasst oder geliebt wird. Mit „Das Licht von Kahless“ erscheint nun ein Comic, der die Vorgeschichte eines Gegenspielers aus der ersten Staffel dieser Serie erzählt.

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Genevieve Cogman: Die flammende Welt (Buch)

Genevieve Cogman
Die flammende Welt
Die Bibliothekare 3
(The Burning Page)
Übersetzung: André Taggeselle
Bastei Lübbe, 2018, Taschenbuch, 444 Seiten, 10,00 EUR, ISBN 978-3-404-20908-8 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Irene Winters ist eine Bibliothekarin und dient, seit sie denken kann, der unsichbaren Bibliothek. Nachdem sie sich im Kampf gegen einen Abtrünnigen bewährt hat, wird ihr die Aufsicht über eine Außenstelle anvertraut, die vakant geworden ist. Diese Stelle füllt sie zusammen mit ihrem Assistenten Kai aus, dessen Geheimnis sie inzwischen auch kennt. Nun aber werden sie mit ganz neuen Problemen konfrontiert.

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Lavie Tidhar: Central Station (Buch)

Lavie Tidhar
Central Station
(Central Station, 2016)
Übersetzung: Friedrich Mader
Heyne, 2017, Taschenbuch, 350 Seiten, 9,99 EUR, ISBN 978-3-453-31881-6 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Armin Möhle

Nach dem Steampunk-Roman „Bookman“ (Piper, 2012) - dem Auftakt der Trilogie „Das ewige Empire“, die nicht fortgesetzt wurde - und dem Alternativwelt-Roman „Osama“ (Rogner & Bernhard, 2013) liegt mit „Central Station“ nun der dritte Roman des 1976 geborenen israelischen und in London lebenden Autors Lavie Tidhar in einer deutschen Übersetzung vor.

„Central Station“ ist ein Episoden-Roman. Die 13 Kurzgeschichten entstanden ursprünglich für diverse Magazine und Anthologien und wurden für die Buchausgabe überarbeitet, wie der Autor in dem Interview in „phantastisch!“ 70 erläutert. Eine Story wurde sogar verworfen. Der Aufwand lohnte sich offenbar, denn der Roman wurde 2017 mit dem John W. Campbell Memorial Award for Best Science Fiction Novel ausgezeichnet.

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Genevieve Cogman: Die maskierte Stadt (Buch)

Genevieve Cogman
Die maskierte Stadt
Die Bibliothekare 2
(The Masked City)
Übersetzung: Dr. Arno Hoven
Bastei Lübbe, 2017, Taschenbuch, 460 Seiten, 10,00 EUR, ISBN 978-3-404-20888-3 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Seit sie denken kann, ist Irene Winters eine Mitarbeiterin der Unsichtbaren Bibliothek, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Wissen aller Welten zusammen zu tragen. Lange Jahre hat sie auf den verschiedensten Daseinsebenen nach verborgenen und verlorenen Schriften gesucht, nun hat sie ihr letzter Auftrag zur Herrin einer Außenstelle gemacht.

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Genevieve Cogman: Die unsichtbare Bibliothek (Buch)

Genevieve Cogman
Die unsichtbare Bibliothek
Die Bibliothekare 1
(The Invisible Library)
Übersetzung: Dr. Arno Hoven
Bastei Lübbe, 2017, Taschenbuch, 428 Seiten, 9,99 EUR, ISBN 978-3-404-20870-8 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Die in Nordengland lebende Autorin Genevieve Cogman interessierte sich schon in frühester Jugend für Fantasy und Sherlock Holmes, absolvierte aber als Master of Science und arbeitete zunächst in datenverarbeitenden Berufen. Mit ihrem Debüt „Die unsichtbare Bibliothek“ verzauberte sie ihre Leserschaft, so dass eine ganze Reihe über „Die Bibliothekare“ entstand.

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Die geheimnisvollen Fälle von Edgar Allan Poe und Auguste Dupin 1: Insel der tödlichen Rätsel (Hörspiel)

Markus Duschek
Die geheimnisvollen Fälle von Edgar Allan Poe und Auguste Dupin 1
Insel der tödlichen Rätsel
Sprecher: Douglas Welbat, Manfred Lehmann, Uve Teschner u.a.
Titelbild: Mark Freier
Maritim,  2018, 1 CD, ca. 73 Minuten, ca. 7,99 EUR

Rezension von Elmar Huber

„Orte, so erlebte es Poe nicht zum ersten Mal, denen spürbar die Anwesenheit von Menschen abging, wirkten wie tot und nicht von dieser Welt. Den lähmenden Eindruck, sich unvermittelt in einer aus den Tiefen seiner Albträume emporgestiegenen Schreckensdimension zu befinden, konnte der amerikanische Schriftsteller beim Anblick des nebelverhangenen, vereinsamten Hafens nur mit größter Mühe abschütteln.“

Ein geheimnisvoller Brief lockt Auguste Dupin und Edgar Allan Poe auf ein einsames Eiland, das nur „le crâne - Der Totenkopf“ genannt wird, und auf dem ein junges Mädchen spurlos verschwunden sein soll.

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David Weber & Jane Lindskold: Flammenzeit (Buch)

David Weber & Jane Lindskold
Flammenzeit
Stephanie Harrington 2
(Fire Season, 2012)
Übersetzung: Dr. Ulf Ritgen
Titelbild: Arndt Drechsler
Bastei Lübbe, 2015, Taschenbuch, 400 Seiten, 9,99 EUR, ISBN 978-3-404-20802-9 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Die Romane um Stephanie Harrington sind gut dreihundert Jahre vor der „Honor Harrington“-Serie angesiedelt und schildern die Abenteuer der Siedler auf dem Planeten Sphinx und die Entstehung der Freundschaft mit der intelligenten einheimischen Spezies der Baumkatzen, die auch später mit von der Partie sind. Der hier vorliegende Band „Flammenzeit“ ist der Mittelband der zusammen mit Jane Lindskold geschriebenen Jugend-Trilogie.

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Cixin Liu: Die wandernde Erde (Buch)

Cixin Liu
Die wandernde Erde
(Liulang diqiu, 2008)
Übersetzung: Karin Betz, Johannes Fiederling und Marc Hermann
Titelbild: Stephan Martinière
Heyne, 2018, Paperback, 684 Seiten, 14,99 EUR, ISBN 978-3-453-31924-0 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Gunther Barnewald

Dieser Band enthält 11 Novellen beziehungsweise Kurzgeschichten von Cixin Liu, die zwischen 1999 und 2006 veröffentlicht wurden und gesammelt 2008 in China erschienen sind. Außer einer kürzeren Geschichte (ca. 20 Seiten) sind die anderen Texte zwischen etwas mehr als 30 bis etwas mehr als 70 Seiten lang und spiegeln Lius Faible für große Themen wider, da der Untergang der menschlichen Zivilisation beziehungsweise des Planeten Erde ein immer wiederkehrende Thema bei ihm zu sein scheint.

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Daniel Loy: Das Schwert des Sehers (Buch)

Daniel Loy
Das Schwert des Sehers
Bastei Lübbe, 2013, Paperback, 496 Seiten, 15,00 EUR, ISBN 978-3-404-20724-4 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Christel Scheja

Daniel Loy ist studierter Historiker, an Gothic Rock und Kampfsport interessiert und liebt es, in fremde Welten zu reisen. Allerdings sollte man diesen Daten nicht ganz glauben, da sich hinter diesem Pseudonym ein Autor versteckt. Mit „Das Schwert des Sehers“ beginnt er eine Reihe im Stil von „Game of Thrones“.


Einst galt Dauras als bester Schwertkämpfer des Reiches. Ihm ist es allerdings in all den Jahrzehnten seines Lebens nicht gelungen, einen ebenbürtigen Gegner zu finden. Erblindet zieht er nun durch die Lande, um diese Queste zu erfüllen oder ein anderes Schicksal, das ihm bestimmt wird. Letzteres tritt ein, als er eine junge Frau rettet und sie unter seinen Schutz nimmt, Für ihn zählt es nicht, dass sie Aruda, die Tochter des Kaisers ist. Er will sie eigentlich nur sicher zurück in die Hauptstadt bringen, aber dann ist er gezwungen an ihrer Seite zu bleiben, denn der Vater der Prinzessin stirbt überraschend und bringt sie auf den Thron.

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