Theodora Goss: Die wilde Jagd nach der monströsen Dame (Buch)

Theodora Goss

Die wilde Jagd nach der monströsen Dame

Die außergewöhnlichen Abenteuer des Athena-Clubs 2

(European Travel for the Monstrous Gentlewoman, 2019)

Übersetzung: Kerstin Fricke

Panini, 2022, Paperback, 736 Seiten, 19,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

Theodora Goss startete ihre Urban-Fantasy-Trilogie „Die außergewöhnlichen Abenteuer des Athena-Clubs“ mit „Der seltsame Fall der Alchimistentochter“, und führte damit die Truppe um Töchter und Geschöpfe eines Bundes skrupelloser Wissenschaftler ein. Doch deren Abenteuer haben gerade erst angefangen, wie nun der zweite Band „Die wilde Jagd nach der monströsen Dame“ beweist.

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Star Wars: Die Hohe Republik - Das Herz der Drengir (Comic)

Star Wars: Die Hohe Republik - Das Herz der Drengir

(Star Wars: The High Republic: The Heart of the Drengir 1-5, 2021)
Text: Cavan Scott
Zeichnungen: Ario Aninidito, Georges Jeanty, Mark Morales
Übersetzung: Matthias Wieland
Panini, 2022, Paperback, 120 Seiten, 15,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

Ähnlich wie im „Legends“-Universum, versucht nun auch Marvel in der offiziellen Zeitlinie ein wenig mehr Substanz in die Vorgeschichte der Skywalker-Saga zu bringen, ohne diese zu tangieren. Daher wurde „Die Hohe Republik“ geschaffen, um eine Zeit zu schildern, in der nicht nur die Galaxis aufblüht, sondern auch die Jedi überall anerkannt und geschätzt sind. Aber auch schon zweihundert Jahre vor dem Bürgerkrieg gab es Konflikte, die es in sich haben, wie „Das Herz der Drengir“ beweist.

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Das Haus am See 1 (Comic)

Das Haus am See 1
(The Nice House on the Lake 1-6, 2021)
Text: James Tynion IV
Zeichnungen: Alvaro Martinez Bueno
Übersetzung: Bernd Kronsbein
Panini, 2022, Paperback, 112 Seiten, 15,00 EUR

Rezension von Christel Scheja

DC hat seit den 90er Jahren nicht nur Superhelden-Comics herausgegeben, sondern auch immer wieder unter dem Vertigo-Label düstere Geschichten veröffentlicht, die sich an ein erwachseneres Publikum richteten. Und nicht zuletzt erschienen auch Geschichten von Joe Hill, Stephen Kings Sohn. Nun dürfen andere Autoren ran. James Tynion I. startet mit „Das Haus am See“ durch.


Stell dir vor, du gehörst zu den Auserwählten, die in ein nettes Haus am See eingeladen werden. Gastgeber ist Walter, ein alter Freund, den du vor Jahren aus den Augen verloren hast und der nun seine Kameraden aus der Schul- und Collegezeit, aber auch ein paar andere in einer abgelegenen Gegend versammelt.

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Stefan Burban: Die Chronik des großen Dämonenkriegs 1 bis 4 / Die Chronik der Falkenlegion 1 (Buch)

Stefan Burban
Die Chronik des großen Dämonenkriegs
1) Das Vermächtnis des Königs
2) Das Blut des Königs
3) Die Ritter des Königs
4) Das Schicksal des Königs
Die Chronik der Falkenlegion
1) Aus der Asche
Titelbild: Mark Freier
Atlantis, 2015-2020, Paperback, je ca. 300 Seiten, je 13,90 EUR

Rezension von Karl E. Aulbach

Stefan Burban war mir bisher als Autor kein Begriff, obwohl er schon auf eine stattliche Zahl an Werken zurückblicken kann. Vermutlich liegt es daran, dass er mit Ausnahme von einigen „BattleTech“-Abenteuern bisher weit überwiegend nur im kleinen Atlantis Verlag veröffentlicht hat.

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Rettungskreuzer Ikarus 83: Kein Schrei zu laut, Dirk van den Boom (Buch)

Rettungskreuzer Ikarus 83

Kein Schrei zu laut

Dirk van den Boom

Titelbild: Anna Spies

Atlantis, 2021, Taschenpaperback, 96 Seiten, 6,90 EUR

Rezension von Christel Scheja

„Kein Schrei zu laut“ ist der 83. Band der Serie „Rettungskreuzer Ikarus“ und schließt die mit „Kein Weg zu weit“ und „Kein Schmerz zu tief“ begonnene Geschichte von Dirk van den Boom ab.


So langsam kommt Licht ins Dunkel. Die Crew der Ikarus lässt nicht locker und erfährt so, was eigentlich hinter der Kollision eines Bergbauschiffes mit einem seltsamen Objekt steckt und warum die Menschen im System nun ernsthafte Probleme bekommen. Ein Überlebender kann geheilt werden und so mehr berichten, zugleich scheinen die Verantwortlichen ihre Machenschaften bewusst vor der betroffenen Bevölkerung vertuschen zu wollen. Aber wie so oft lassen es diejenigen, die für Recht und Freiheit kämpfen, nicht zu - oder?

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Cthulhu Libria Neo 0 (Magazin)

Cthulhu Libria Neo 0
Goblin Press/Edition CL, 2015, Broschüre, 32 Seiten, kostenlos

Rezension von Elmar Huber

Das Phantastik-Magazin „Cthulhu Libria“ hat schon einige Inkarnationen durchgemacht, entwickelte sich vom reinen Fanprojekt, das relativ schmucklos über phantastische Buch-Neuerscheinungen informierte - es wurde schließlich um Rezensionen und Berichte aus der Phantastik-Szene erweitert - bis zum ‚vollwertig‘ und professionell gestalteten Magazin, das letztendlich sogar in gedruckter Form mit dem Namenszusatz „ÄON“ (63 bis 65 = ÄON 1 bis 3) erschien. Einige Faktoren sorgten dann für die Einstellung, das sich nun als „Cthulhu Libria Neo“ als neues Phantastik-Magazin unter der Herausgabe von Eric Hantsch und Jörg Kleudgen aus der Asche erhebt. Die vorliegende Testausgabe wurde gratis auf dem BuchmesseCon 2015 in Dreieich verteilt.

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Death Parade Vol. 3 (DVD)

Death Parade Vol. 3
J 2015

Rezension von Elmar Huber

Wenn zwei Menschen zur gleichen Zeit sterben, landen ihre Seelen in einer Zwischenwelt, wo sogenannte Schiedsrichter über das weitere Schicksal entscheiden, indem sie die Ankömmlinge nach einer kurzen Einleitung diversen Spielen aussetzen. Dass es dabei um ihr Leben geht, ruft die verschiedensten Reaktionen bei den Spielenden hervor, anhand derer die Schiedsrichter entscheiden, welche Seele wiedergeboren und welche der Verdammnis überantwortet wird. Eines dieser Zwischenreiche ist die Bar Quindecim, in der der Barkeeper Decim mit Unterstützung seiner menschlichen Assistentin Chiyuki als Schiedsrichter fungiert.

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Die Erektion 1 (Comic)

Die Erektion 1
(L'érection 1, 2016)
Text: Jim
Titelbild und Zeichnungen: Lounis Chabane
Übersetzung: Resel Rebiersch
Splitter, 2018, Hardcover, 72 Seiten, 16,80 EUR

Rezension von Elmar Huber

Samstagabend, einige Tage vor Weihnachten in Paris: Lea und Florent haben das befreundete Pärchen Andrea und Jean-Fabrice zum Abendessen eingeladen, um in dieser gemütlichen und vertrauten Runde Leas 48. Geburtstag zu feiern. Als Andrea damit herausrückt, dass sie und Jean-Fabrice sich trennen werden, ist der Abend gelaufen. Noch bevor sich das Ex-Paar kurz darauf verabschiedet, bemerkt Lea, dass Florent einen beachtlichen Ständer hat, für den sie zunächst Andrea und deren luftiges Outfit verantwortlich macht. Erst nach einigem Hin und Her beichtet Florent, dass er sich zum Jux und als Geburtstagsüberraschung für Lea eine Viagra eingeworfen hat. Doch statt, dass sich der Streit damit in Lachen und Wohlgefallen auflöst und endlich die Privatparty losgeht, die sich Florent erhofft hatte, eskaliert der Streit weiter.

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Arne Hoffmann: Männliche Selbstbefriedigung - Mehr Lust mit den besten Techniken (Buch)

Arne Hoffmann
Männliche Selbstbefriedigung
Mehr Lust mit den besten Techniken
Blue Panther Books, 2022, Hardcover, 118 Seiten, 12,90 EUR

Rezension von Irene Sazlmann

Während die weibliche Selbstbefriedigung längst ein fester Bestandteil erotischer Magazine, Bücher und Filme ist, darüberhinaus als eine Bereicherung des persönlichen Sex-Lebens mit und ohne Partner erachtet wird, ist man bestrebt, die männliche Variante weiterhin verschämt totzuschweigen oder gar als eklig abzulehnen („… wie die Sexualwissenschaftlerin Suzannah Weiss mit den Worten >>Selbstbefriedigung von Frauen ist heiß, Selbstbefriedigung von Männern ist eklig<< zusammenfasst.“ [S. 7]).

Es wirkt wie ein Widerspruch, hatten und haben Männer in so ziemlich allen Kulturen schon immer mehr Rechte gehabt und ‚sich die Hörner abstoßen‘ dürfen, sie wurden sogar dafür bewundert, je mehr Frauen sie ‚flachzulegen‘ schafften. Auf der anderen Seite verbot die Kirche über Generationen Sex zu anderen Zwecken als der Zeugung von Kindern und trug dazu bei, dass viele Märchen um das anrüchige Thema Selbstbefriedigung verbreitet wurden.

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Amelie Dujem: Straf mich - Hart (Buch)

Amelie Dujem
Straf mich - Hart
Blue Panther Books, 2022, Taschenbuch, 164 Seiten, 12,90 EUR

Rezension von Irene Salzmann

„Straf mich - Hart“ ist der erste Roman bei Blue Panther Books von einer Autorin, die sich Amelie Dujem nennt. Man erfährt über sie, dass sie in Österreich lebt, devot ist und sowohl persönliche Erlebnisse als auch bislang unerfüllte Wünsche in ihre Erzählungen einfließen lässt. Infolgedessen mutet es autobiographisch an, wenn ihre Protagonistin, die 25jährige Amelie (!), in Ich-Form schildert, was ihr im SM-Studio von Madame unter deren Fittichen widerfährt.

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