Green Worldz 7 (Comic)

Yusuke Osawa
Green Worldz 7
Übersetzung: Jan-Christoph Müller
Cross Cult, 2019, Paperback mit Klappenbroschur, 192 Seiten, 10,00 EUR, ISBN 978-3-96433-060-4

Rezension von Christel Scheja

Nur noch ein Band trennt die Manga-Serie „Green Worldz“ vom großen Finale. Deshalb sind wohl auch Antworten angesagt und vor allem die Zusammenführung der beiden Handlungsstränge, die die Serie bisher bestimmt haben.


Wie Akira hat Yui die letzten Monate in einer Gemeinschaft überlebt und an der Seite anderer gegen die mutierten Pflanzen und die Hybriden, die aus Tieren und Menschen entstanden sind, gekämpft. Dabei hat sie einige wichtige Dinge erfahren, auch was das Debakel ausgelöst hat. Und es scheint ein Heilmittel für die durch Pflanzensporen infizierten Menschen zu geben. Um die notwendigen Zutaten zu holen, bricht sie mit einer kleinen Gruppe auf, zu einem Ort, der das Herz des ganzen Dilemmas zu sein scheint. Werden sie und die anderen überhaupt ihr Ziel erreichen?

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The Walking Dead 31: Verdorben bis ins Mark (Comic)

Robert Kirkman
The Walking Dead 31
Verdorben bis ins Mark
(The Walking Dead, Vol. 31: The rotten Core, 2019)
Titelbild: Charlie Adlard & Dave Stewart
Zeichnungen: Charlie Adlard
Übersetzung: Frank Neubauer
Cross Cult, 2019, Hardcover, 144 Seiten, 18,00 EUR, ISBN 978-3-95981-241-2

Rezension von Christel Scheja

Robert Kirkman hat sein Pulver immer noch nicht verschossen und erzählt „The Walking Dead“ unermüdlich weiter, denn ganz offensichtlich gibt es auch noch viele weitere Facetten in dieser von Zombies verseuchten, postapokalyptischen Welt zu entdecken. „Verdorben bis ins Mark“ erzählt eine dieser neuen Entwicklungen.

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Barb & J. C. Hendee: Götterjagd - Dhampir 6 (Buch)

Barb & J. C. Hendee
Götterjagd
Dhampir 6
(Child of a Dead God, 2008)
Übersetzung: Andreas Brandhorst
Titelbild: Max Meinzold
Lyx, 2010, Paperback, 464 Seiten, 13,95 EUR, ISBN 978-3-8025-8471-4 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Irene Salzmann

Die „Dhampir“-Serie („The Nobel Dead“) von Barb & J. C. Hendee erschien ursprünglich beim Label Lyx von Egmont. Seit dem 1. Juni 2016 ist dieses, das bis dahin vor allem phantastische und abenteuerlich-dramatische Titel mit erotischen Einlagen publizierte, Bestandteil der Bastei Lübbe AG mit dem Schwerpunkt auf Liebesromanen („moderne Frauenunterhaltung & Romance“). Einige der Titel haben eine Neuauflage erfahren oder sind wenigstens noch als eBook erhältlich, wobei Letzteres auf die „Dhampir“-Reihe bis Band 8 zutrifft.

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Avatar - Der Herr der Elemente: Nord und Süd (Premium) (Comic)

Bryan Konietzko, Michael Dante DiMartino & Gene Luen Yang
Avatar - Der Herr der Elemente: Nord und Süd (Premium)
(Avatar - The Last Airbender: North and South - Library Edition, 2018)
Titelbild und Zeichnungen: Gurihiru
Übersetzung: Michael Schuster
Cross Cult, 2019, Hardcover, 240 Seiten, 39,80 EUR, ISBN 978-3-95981-732-5

Rezension von Christel Scheja

Auch die fünfte Trilogie, „Nord und Süd“, die die Abenteuer der Helden aus „Avatar - Der Herr der Elemente“ spannend weiter erzählt, erscheint nun endlich in einer großformatigen Hardcover-Ausgabe. Wie schon bei den anderen Ausgaben haben die Künstler am Rand Platz für Anmerkungen und können in einem Anhang auch Konzept-Zeichnungen vorstellen.

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The Elder Scrolls 1: Die Höllenstadt, Greg Keyes (Buch)

The Elder Scrolls 1
Die Höllenstadt
Greg Keyes
(The Infernal City - An Elder Scrolls Novel, 2009)
Übersetzung: Andreas Kasprzak
Titelbild: Paul Youll
Panini, 2019, Hardcover, 316 Seiten, 19,00 EUR, ISBN 978-3-8332-3707-2 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Carsten Kuhr

Man lebt nicht unbedingt gut in der verfallenen Küstenstadt Kleinmottrien. Umgeben von Mangrovenwäldern, reihen sich hier verfallene Bauten einstiger Pracht aneinander, sonnen sich die wenigen verbliebenen Einwohner in längst vergangenem Glanz. Das Kaiserreich Tamriel ist weit und Annaïg durchstreift mit ihrem Gefährten aus Kindertagen, dem Argonier Merc-Glim, die baufälligen Gebäude der Stadt.

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X-Men Gold 5 (Comic)

Marc Guggenheim, Monty Nero, Leah Williams
X-Men Gold 5
(X-Men Gold Annual 1 (I+II), 21-25, 2018)
Übersetzung: Jürgen Petz
Titelbild: Mike Deodato Jr.
Zeichnungen: Diego Bernard, José Luis, Alitha E. Martinez u.a.
Panini, 2019, Paperback, 156 Seiten, 16,99 EUR, ISBN 978-3-7416-1169-8

Rezension von Irene Salzmann

Kitty Pryde, Rachel Grey (vormals Summers) und Kurt Wagner erhalten eine Einladung von Brian Braddock (Captain Britain) und Meggan, ihren Freunden und ehemaligen Kameraden von Excalibur, denn das Paar ist glücklich, Eltern einer Tochter, Maggie, geworden zu sein. Kaum sind die Gäste eingetroffen, wird die Gruppe auch schon angegriffen von jemandem, der Rache an Phoenix nehmen will, obgleich nicht Rachel (jetzt Prestige) sondern Jean unter dem Einfluss dieser Macht den Untergang einer bewohnten Welt verursacht hat. Maggie, die zwar nur wenige Wochen alt ist, aber bereits spricht und ihre Eltern intellektuell weit überflügelt hat, findet eine Lösung.

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Die Flüsse von London 2: Die Nachthexe (Comic)

Die Flüsse von London 2
Die Nachthexe
Autoren: Ben Aaronovitch, Andrew Cartmel
Zeichnungen: Lee Sullivan
Übersetzung: Kerstin Fricke
Panini, 2019, Paperback mit Klappenbroschur, 128 Seiten, 17,00 EUR, ISBN 978-3-7416-1225-1

Rezension von Elmar Huber

Die kleine Tochter des russischen Ehepaars Yakunin verschwindet aus dem Garten ihres Hauses in Kent. Die Mutter sagt aus, dass die Kleine von einem Leshy, einem Waldgeist der russischen Märchenwelt, entführt wurde. Nachdem die ‚Nachthexe‘ Varvara Sidorovna ihr Anliegen um Hilfe abgelehnt hat, rückt Peter Grant, als Ermittler der Sondereinheit für Spezialverbrechen, in den Fokus des Ehepaars Yakunin. Um ihn zur Kooperation zu bewegen, lassen die Yakunins Peters Vorgesetzten und Lehrmeister Thomas Nightingale entführen.

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André Skora (Hrsg.): Menschmaschinen (Buch)

André Skora (Hrsg.)
Menschmaschinen
Eine Steamcyberpunk-Anthologie
Titelbild: Christian Günther
Amrûn, 2017, Taschenbuch, 210 Seiten, 11,90 EUR, ISBN 978-3-95869-292-3 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Carsten Kuhr

Es ist eine mehr als beklagenswerte Tatsache, dass sich trotz allem Enthusiasmus der Verfasser, Herausgeber und Verlage, Steampunk in Deutschland schlecht verkauft. Es gibt eine kleine, aktive Szene, die die Fahne hoch hält, allerdings  rechnet sich die Publikation entsprechender Bücher für die großen Verlage nicht. Begonnene Reihen werden nicht fortgesetzt, neue Titel nicht eingekauft. Mit viel Herzblut stoßen hier die engagierten Kleinverlage in die Lücke.

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Berserk 40 (Comic)

Kentaro Miura
Berserk 40
Übersetzung: John Schmitt-Weigand
Panini, 2019, Taschenbuch, 188 Seiten, 7,99 EUR, ISBN 978-3-7416-1209-1

Rezension von Christel Scheja

Mittlerweile erscheinen die Sammelbände von „Berserk“ nur noch alle neun bis zwölf Monate, je nach dem, wie viel Material inzwischen wieder durch die Magazin-Veröffentlichungen zusammen gekommen sind. Dennoch lässt sich Kentaro Miura nicht beirren und erzählt auf seine detaillierte Weise weiter vom Schicksal seiner Helden.


Die Gemeinschaft ist inzwischen auf der Elfeninsel angekommen und hofft nun auf Heilung für Kjaskar. Und dieser kommen sie immer näher, denn Schielke und Farnese begeben sich auf eine Reise in die verwundete Seele der ehemaligen Kriegerin. Viel haben sie schon an Grauen gesehen, doch das, was sie nun entdecken gibt ihnen endgültig die Antwort, warum sich die junge Frau in den Wahnsinn geflüchtet hat. Doch werden sie Kjaskar wirklich klar machen können, das alles vorbei und sie in Sicherheit ist?

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Daniel Schenkel: Der Schwarze Mann (Hörspiel)

Daniel Schenkel
Der Schwarze Mann
Regie: Mario Weiß
Sprecher: Dominik Valentin Peter, Dagmar Bittner, Melli Schulz u.a.
Yellow King Productions, 2018, Hörspiel, ca. 28 Minuten, ca. 2,75 EUR

Rezension von Elmar Huber

„Ich weiß noch, dass mich ein unangenehmes Gefühl beschlich, als Frau Rauten die Wohnungstür aufschloss. Es war nicht die abgestandene Luft, die mich störte, auch nicht die Kühle des lange ungeheizten Zimmers, sondern etwas anderes, das ich beim besten Willen nicht hätte benennen können. Am ehesten ähnelte es dem Frösteln einer fiebrigen Erkrankung." 

Von seiner Freundin vor die Tür gesetzt, ist der Erzähler gezwungen, eine billige und anonyme Hochhauswohnung in einer heruntergekommenen Hafengegend zu beziehen. In seiner Notlage hat er nicht den Luxus, dem unguten Gefühl, das ihn schon beim ersten Öffnen der Wohnungstür beschleicht, nachzugeben und sofort wieder kehrtzumachen.

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