Natürlich kommt auch die fünfte Ausgabe der Perfect Editon von „Blade of the Immortal“ in dem größeren Format daher, das auch die Zeichnungen von Hiroaki Samamura erst richtig zur Geltung kommen lässt. Außerdem gibt es keine Retuschen mehr und ein paar Farbbilder sind auch hinzu gefügt worden.
Während Rin immer noch eigene Wege geht, erholt sich Manji von seinen letzten Verletzungen und plant seine nächsten Schritte, denn Itto Ryo ärgert auch ihn, und er sieht eine Möglichkeit seine Schuld so schneller zu begleichen.
Das Marvel-Universum bietet auch in Romanform viel zu entdecken, wobei man bei den „Legenden von Asgard“ oft nicht sicher sein kann, inwiefern diese wirklich mit den Comics zusammenhängen, oder ob man sich dabei nicht mehr an die nordischen Sagen anlehnt. Diesen Eindruck bekommt man besonders bei dem zweiten Band der Reihe, „Das Schwert des Surtur“.
Für einen kampferprobten Auftragskiller und seine vorlaute Tochter ist das Überleben nach der Apokalypse keine große Sache. Sie haben genügend Essen, Waffen, erstklassige Ausrüstung und Verbindungen in die dunkelsten Winkel der Welt der Spezialeinheiten. Es sollte ihnen nur niemand in die Quere kommen, denn die Maguires kennen keine Gnade. Mit "Einer gegen alle" ist Band 1 der Reihe "Mad Mick" von Franklin Horton bei Luzifer erschienen (Taschenbuch, 284 Seiten, 13,95 EUR / eBook: 4,99 EUR). Das Titelbild und eine Leseprobe finden sich hier.
Am Freitag erscheint Band 3155 von "Perry Rhodan", "Das Dritte Galaktikum" von Arndt Ellmer. Der Autor feierte 2000 Bände zuvor 1983 mit Band 1155 seinen Einstieg in die Serie. Die Redaktion würdigt dies in einem Beitrag auf der Seite zur Serie, hier.
In der Vorwoche ist wie gemeldet Holger M. Pohl gestorben. Nachrufe finden sich im Netz unter anderem von Markus Mäurer (hier) und von Dirk van den Boom (hier).
Andreas Brandhorst stellt auf seine Internetseite seinen Arbeitsplatz mit vielen Fotos vor, hier.
Ekkehardt Belle ist gestern im Alter von 67 Jahren gestorben. 1975 spielte er die Hauptrolle in Rainer Erlers ZDF-Fernsehfilm "Die Halde", 1978 die Titelrolle in dem ZDF-Mehrteiler "Die Abenteuer des David Balfour". Neben Thomas Ohrner und Josef Fröhlich war Belle 1980 der dritte Darsteller der Hauptfigur in der ZDF-Serie "Merlin". Man sah ihn auch die Folgejahre noch im Fernsehen, er verlagerte seine Tätigkeit aber überwiegend zum Bereich des Synchronisation, wo er auch bereits während seiner Schauspielzeit bereits gewirkt hatte. Er war beispielsweise die deutsche Stimme von Lorenzo Lamas in "Renegade - Gnadenlose Jagd" (1994-1997), die von Kevin Sorbo in "Hercules" (1995-2000) und die des Titelhelden in "Saber Rider und die Starsheriffs" (1987/1988).
„Er ist ein Mensch ohne Mitleid, wurde Sina im Bruchteil einer Sekunde klar. Ihr lief ein Schauder über den Rücken. Sie hätte schwören können, dass er einer der Kerle aus dem Wagen war. Sie schaute sich um, konnte den zweiten Mann jedoch nirgends entdecken. Stattdessen kam Balu angerannt und schnüffelte neugierig am Hosenbein des Fremden. Asha blieb zurück und knurrte leise vor sich hin, ohne den Mann eine Sekunde aus den Augen zu lassen.“
An der Felsenküste von Rügen wird die Leiche von Jan Lehmann gefunden, einem Urlauber aus Rheinland-Pfalz. Schon bei der ersten Untersuchung des Toten wird deutlich, dass dieser Fundort nicht einmal annähernd in der Nähe des Tatorts liegt; jemand gibt sich Mühe, sein ‚Revier‘ geheim zu halten. Ein Foto, das Lehmann bei sich hat, legt außerdem nahe, dass er nicht allein unterwegs war. Seine Frau, Sabrina Lehmann, ist spurlos verschwunden. Die Ermittlungen der Stralsunder Polizei ergeben, dass in den letzten zwölf Monaten mindestens drei weitere Paare unter ähnlichen Umständen verschwunden sind. Für die Kommissare Katie Hansen, Hendrick van Loh und ihren Koblenzer Kollegen Alexander Bierbrauer beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.
„Shojo-Mangaka Nozaki-kun“ spielt auch weiterhin mit der ersten Liebe in all ihren Facetten, vermischt dies aber auch ganz gerne mit ein paar unterhaltsamen Entwicklungen aus der Welt der Mangaka.
Yuzuki gibt nicht auf, Hirotaka für sich zu gewinnen, auch wenn der weiterhin taub und blind zu sein scheint - oder hat er nur eine andere ins Auge gefasst? Sie schafft es jedenfalls nicht, ihm ihre Gefühle zu offenbaren, ist aber auch noch nicht bereit aufzugeben. Auch Nozaki-kun scheint nicht wirklich zu begreifen, welche Gefühle ihm eigentlich Chiyo entgegenbringt. Jetzt soll sie aber Modell für seine neue Geschichte stehen, die sich erneut mit der Liebe beschäftigt.
Nach dreißig Jahren im Kälteschlaf erreicht ein Besiedlungstrupp von der Erde den Eisplaneten Islandia. Der Erstkontakt mit den Einwohnern, unter Führung von Oberleutnant Kirsten König, verläuft unerwartet harmonisch. Doch während König die Chancen auf Verhandlung und eine einvernehmliche Besiedlung nutzen will, werden die Kolonisten angesichts des nahen Ziels nervös und drängen, den Planeten endlich erschließen zu können.
Feedback - Sende oder stirb E/USA 2019, Regie: Pedro C. Alonso, mit Eddie Marsan, Paul Anderson, Ivana Baquero u.a.
Rezension von Elmar Huber
Ein großer Abend steht dem streitbaren Radiomoderator Jarvis Dolen (Eddie Marsan) bevor. Nicht nur wegen der Wiedervereinigung mit seinem ehemaligen Partner hinter dem Mikrofon, Andrew Wilde (Paul Anderson), mit dem es einst zum Bruch kam, sondern auch weil zwei maskierte Männer in das Studio eindringen und das Leben der beiden Männer und der gesamten Crew bedrohen. Live on Air, vor tausenden Ohren, soll Jarvis seinem Partner ein Geständnis über einen gewissen Abend entlocken, an dem Wilde nach einer Party ein Mädchen vergewaltigt und einen Jungen krankenhausreif geschlagen hat. Doch damit ist der Abend noch nicht ausgestanden, denn nicht jeder im Radiostudio ist das, was er zu sein vorgibt.
Melody (Sarah Yarkin), ihre kleine Schwester Lila (Elsie Fisher) und ihre Freunde Dante (Jacob Latimore) und Ruth (Nell Hudson) machen sich auf den Weg in die abgelegene texanische Stadt Harlow, um ein idealistisches neues Geschäft aufzubauen. Doch ihr Traum wird schnell zu einem Albtraum, als sie versehentlich in den Heimatort von Leatherface geraten. Der gestörte Serienmörder und sein blutgetränktes Vermächtnis ließen die hiesigen Anwohner nie los - darunter auch Sally Hardesty (Olwen Fouéré), die einzige Überlebende des berüchtigten Massakers von 1973, die nach Rache dürstet.
Hier ist ein erster Trailer zu "Texas Chainsaw Massacre", Netflix kündigt den Film für den 18. Februar an. David Blue Garcia führte Regie.
Christopher Golden Red Hands - Tödliche Berührung (Red Hands, 2020) Übersetzung: Johannes Neubert Cross Cult, 2022, Paperback, 470 Seiten, 15,00 EUR (auch als eBook erhältlich)
Rezension von Christel Scheja
Christopher Golden hat lange Jahre Romane zu Filmen und Serien geschrieben und war in Franchise- oder Rollenspiel-Universen unterwegs, aber er bewegt sich auch mit seinen freien Büchern auf sicherem Terrain und fängt mit diesen das alltäglich entstehende Grauen ein, so wie in „Red Hands - Tödliche Berührung“, ein Werk, das sich irgendwo zwischen Mystery und Horror bewegt.
Black Widow Anthologie - Agentin und Avenger (Tales of Suspense (1959) 52 (I), Amazing Spider-Man (1963) 86, Daredevil (1964) 81+90+ 91, Marvel Team-Up (1972) 83-85, Bizarre Adventures (1981) 25 (I), Marvel Fanfare (1982) 10 (II), Black Widow (1991) 1, Black Widow (2004) 1, Secret Avengers (2010) 2, All-New Marvel NOW! Point One (2014) 1 (IV), Black Widow (2014) 1, Black Widow (2016) 3) Text: Chris Claremont, Ralph Macchio, Devin Grayson Titelbild: Adi Granov Zeichnungen: Don Heck, John Romita Sr., Gene Colan u.a. Übersetzung: Michael Strittmatter, Marc-Oliver Frisch, Uwe Anton, Carolin Hidalgo Sekundärtexte: Christian Endres Panini, 2020, Hardcover, 324 Seiten, 29,00 EUR
Rezension von Irene Salzmann
Natalia Alianovna „Natasha“ Romanova ist weder die erste Black Widow bei Marvel noch die einzige dieses Namens, denn es gibt eine frühe Vorgängerin (1940), mehrere Alternativ-Versionen (Alternate Universe) und vorübergehend eine Nachfolgerin (Yelena Belova, 1999) gleichen Namens. In den vergangenen Jahren hat die Figur neben weiteren Medien auch die Leinwand erobert, verkörpert von Scarlett Johansson („Der Pferdeflüsterer“, „The Spirit“, „Ghost in the Shell“ etc.).
Welche phantastischen Filme laufen demnächst in den deutschen Kinos? Hier ist eine Übersicht.
03.02.22 In 80 Tagen um die Welt 03.02.22 The Sadness 10.02.22 Kimi 10.02.22 Moonfall 10.02.22 Tod auf dem Nil 17.02.22 Uncharted
01.03.22 Total Recall - Die totale Erinnerung (1990) 03.03.22 The Batman 17.03.22 Die Gangster Gang 17.03.22 Die Häschenschule - Der große Eierklau 17.03.22 Operation Fortune 24.03.22 Ambulance 24.03.22 Moonshot 24.03.22 The Devil's Light 31.03.22 Morbius 31.03.22 Peterchens Mondfahrt 31.03.22 Sonic The Hedgehog 2
07.04.22 Phantastische Tierwesen 3: Dumbledores Geheimnisse 21.04.22 Jeepers Creepers: Reborn 21.04.22 The Lost City - Das Geheimnis der verlorenen Stadt 28.04.22 65 28.04.22 The Innocents 28.04.22 The Northman
03.05.22 Die fabelhafte Welt der Amelie 04.05.22 Doctor Strange in the Multiverse of Madness 05.05.22 Die Biene Maja 3 - Das geheime Königreich 19.05.22 DC League Of Super-Pets 19.05.22 Massive Talent 26.05.22 Mia And Me - Der Film
09.06.22 Jurassic World 3: Ein neues Zeitalter 16.06.22 Lightyear 23.06.22 The Black Phone - Sprich nie mit Fremden 30.06.22 Minions 2: Auf der Suche nach dem Mini-Boss
06.07.22 Thor 4: Love And Thunder 28.07.22 Black Adam 28.07.22 Hui Buh und das Hexenschloss
11.08.22 Beast 11.08.22 Secret Headquarters 18.08.22 Bed Rest 25.08.22 The Bride
01.09.22 Samaritan 08.09.22 Salem's Lot 22.09.22 Dark Harvest 29.09.22 Der gestiefelte Kater 2 29.09.22 Die Känguru-Verschwörung 29.09.22 Die Schule der magischen Tiere 2
06.10.22 Distant 13.10.22 Halloween Ends 13.10.22 Spider-Man: A New Universe 2
03.11.22 The Flash 09.11.22 Black Panther 2 24.11.22 Strange Worlds
01.12.22 Violent Night 08.12.22 Der Räuber Hotzenplotz 14.12.22 Avatar 2 15.12.22 Aquaman 2
26.01.23 Die drei ???: Erbe des Drachens 26.01.23: Miraculous: Ladybug & Cat Noir - Der Film 26.01.23: The Last Voyage of the Demeter 15.02.23 The Marvels
Die dritte Staffel des Sky Originals "A Discovery of Witches" ist ab morgen immer dienstags um 22.10 Uhr in Doppelfolgen auf Sky One zu sehen sowie auf Sky Ticket und über Sky Q auf Abruf verfügbar.
Der Sender: Matthew (Matthew Goode) und die schwangere Diana (Teresa Palmer) sind aus dem 16. Jahrhundert in die Gegenwart zurückgekehrt, wo sie ihr Widersacher Peter Knox (Owen Teale), der Mörder von Emily Mather, erwartet. Diana und Matthew wissen, dass ihre ungeborenen Zwillinge in großer Gefahr sind, denn es hat noch nie zuvor Kinder von einem Vampir und einer Hexe gegeben: Die Charta des Bundes verbietet die Heirat zwischen den Spezies.
"A Discovery of Witches" ist ein spannender Mix aus History, Fantasy und Liebesgeschichte und basiert auf der "All Souls"-Trilogie ("Seelen der Nacht") von Deborah Harkness. Die amerikanische Bestseller-Autorin, die auch als Ausführende Produzentin an der TV-Adaption von "A Discovery of Witches" mitwirkte, ist wie ihre Protagonistin studierte Historikerin. Harkness verknüpft Fiktion mit wissenschaftlichen Erkenntnissen: So handelt es sich bei dem magischen Buch "Ashmole 782" tatsächlich um ein Manuskript des Alchemisten Elias Ashmole, das seit 1697 verschollen ist.
The Holy Grail of Eris 2 Text: Kujira Tokiwa Zeichnungen: Hinase Momoyama & Yu-nagi Übersetzung: Martin Gericke Cross Cult, 2021, Paperback, 210 Seiten, 7,99 EUR
Rezension von Christel Scheja
Wie beliebt Fantasy mit Liebe, Intrigen und in Adelskreisen in Japan offensichtlich ist, beweisen immer mehr Manga-Reihen, die meistens nach Light Novels entstanden sind. So gehört auch „The Holy Grail of Eris“ zu diesem Kreis und legt nach der Einführung nun so richtig los.
Nachdem sie auf dem Ball von ihrem Verlobten hintergangen und dann auch noch eines falschen Verbrechens bezichtigt wurde, ging die rechtschaffene und liebenswerte Constance Grail einen Pakt mit dem Geist der Schwerverbrecherin Scarlett Castiel ein, deren Hinrichtung sie vor zehn Jahren miterlebte.
Das Heidentum erleben viele Menschen als naturverbundener, geheimnisvoller und sinnlicher als klassische Religionen. Dennoch wird es oft auch mit der rechten Szene in Verbindung gebracht. Inwieweit solche Vorurteile zutreffen, zeigt die neue Doku "Schamanen, Hexen, neue Heiden" morgen um 23.30 Uhr im Ersten. Sie ist bereits in der Mediathek des Senders abrufbar.
Auf der Suche nach Sinn und Orientierung interessiert sich eine wachsende Zahl von Menschen für Religionen alter Kulturen, heidnische Mythen und Riten. Sie sehen im Neuheidentum eine Alternative zur modernen, auf Konsum ausgerichteten Lebensweise. Eine Religion, die sie als naturverbundener, geheimnisvoller und sinnlicher empfinden als etwa das Angebot der klassischen Kirchen. So fand auch Gudrun Pannier alias Sinmara zum Heidentum. Nach Abschluss ihres Theologiestudiums fühlte sie sich in der christlichen Kirche nicht mehr zuhause. Heute praktiziert sie verschiedene heidnische Strömungen und lebt als Druidin. Voenix, der mit bürgerlichem Namen Thomas Vömel heißt, ist Schamane und in der neuheidnischen Szene nicht unbekannt. Auf Veranstaltungen in ganz Deutschland, in seinen Büchern und auf seinem YouTube-Kanal informiert er über Themen und Menschen aus der Heidenszene. Luna ist 18 Jahre alt und gerade als jüngstes Mitglied in eine der größten Heidnischen Gruppen Deutschlands aufgenommen worden. Am "Eldaring" schätzt sie die Offenheit und Diversität der Gruppe. Für Luna gehört die Regenbogenflagge genauso zu heidnischen Ritualen wie Met-Horn und Götterfiguren.
Der Film lässt nicht nur Heiden und Heidinnen über ihren Glauben erzählen, zu Wort kommen auch Expertinnen und Experten: Die Literaturwissenschaftlerin Stefanie von Schnurbein hat sich über viele Jahre kritisch mit der Szene auseinandergesetzt und über die Verbindungen heidnischer Gruppen zur rechten Szene geforscht. Rudolf Simek, Fachmann für Mythologie und Skandinavistik, beschäftigt sich mit der Religion der Germanen und den Überlieferungen, auf die sich die Neuheiden beziehen.
Titane F/B 2021, Regie: Julia Ducournau, mit Agathe Rousselle, Vincent Lindon u.a.
Rezension von Elmar Huber
Nach einem Autounfall im Kindesalter bekommt Alexia (Agathe Rousselle) eine Titanplatte in den Schädel eingesetzt. In der Folge entwickelt sie ein erotisches Interesse für Autos, das so weit geht, dass sie Jahre später als aufreizende Tänzerin auf Automessen arbeitet und sogar von (sic!) einem Cadillac ‚auf der Rückbank‘ geschwängert wird. Ihre Arbeit als Tänzerin beschert ihr zahlreiche männliche Fans, die, sollten sie zu aufdringlich werden, mit einer Haarnadel durchs Ohr erledigt werden. Als ihr der Boden zu heiß wird, tötet Alexia ihre Eltern und nimmt, auf der Flucht vor der Polizei, die Identität von Adrien an, einem Jungen, der zehn Jahre zuvor verschwunden ist.
Luke Arnold Totengraben (Dead Man in a Ditch, 2020) Übersetzung: Christoph Hardebusch Knaur, 2022, Paperback, 428 Seiten, 14,99 EUR (auch als eBook erhältlich)
Rezension von Carsten Kuhr
Es gab einmal eine Zeit, da bevölkerten Drachen die Lüfte, Vampire herrschten nachts und die Zwerge gruben ihre Stollen. Es war die geheiligte Zeit der Magie und die Völker, die entsprechend begabt waren, regierten die Welt. Diese Zeit ist vorbei, die Magie aus der Welt verschwunden - ich bin schuld daran. Zauberer und Hexen die nicht mehr zaubern können, Elfen, die plötzlich in Minuten altern, Feen und Drachen die vom Himmel fallen - der Coda, wie das Ereignis genannt wird, hat die Machtverhältnisse drastisch umgekrempelt.
„Es war eine einfache Sache, eine Kleinigkeit nur, aber spät in diese Nacht, als sie rauchend im Dunkeln lag, machte dieser Kuss ihre Entscheidung aus. Oder vielleicht war es nur die Erinnerung, die zu einem anderen Kuss passte, diesem sehr ähnlich, als sie sich im zehnten Schuljahr auf der High School das erste Mal begegnet waren.“
Eine Reihe verschiedener Ereignisse bringt Dora Welles dazu, die Detektivdienste von Flame Finders in Anspruch zu nehmen, um ihre alte Highschool-Liebe, Jim Weybourne, zu finden. Damals hatte sie, wegen einer überstürzten Ferienreise nur mit seinen Kumpels, Schluss gemacht. Heute ist sie überzeugt, dass das ein Fehler war. Besonders, nachdem sie Jim nun mit seiner Frau Karen und ihren gemeinsamen Kindern sieht. Es gelingt ihr, sich als neue, alte Freundin in seine Familie einzuschleichen. Sendet ihr Jim nicht sogar Signale, dass es mit ihnen beiden wieder etwas werden könnte? Ein gut geplanter nachmittäglicher Überraschungsbesuch bei Karen - und Jim ist wieder frei.