Sternenfaust 160: Die Space-Oma, Thomas Höhl (Buch)

Sternenfaust 160
Die Space-Oma
Thomas Höhl
Cover: Arndt Drechsler
Bastei, 2011, Heft, 68 Seiten, 1,75 EUR

Von Olaf Menke

In den letzten Heften der Serie „Sternenfaust“ erschien ein neuer Planet im Sonnensystem mit einer Rasse, welche so hohe Technologie vorzuweisen hatte, dass diese sogar den Tod besiegt zu haben schien. Außerdem kam der todkranke Meister William an Bord der STERNENFAUST, nachdem er von der BEHRING gerettet werden konnte.

Nachdem die Crew der STERNENFAUST mit der 84-jährigen Wynford ein neues Crewmitglied begrüßt, welche unter anderem als Romanautorin von sich reden machte, geschieht Seltsames auf dem Schiff: Diverse längst verstorbene Crewmitglieder erscheinen zurück und versuchen, zu Meister William in die Krankenstation zu kommen. Es stellt sich heraus, dass dahinter Geisteswesen stehen, welche nach der Zerstörung der Orphanen offenbar versuchen, über die Körper Verstorbener wieder in die Realität zu kommen. Während dieser Bedrohung stellt sich überraschend heraus, dass Captain Mulcahy der Maulwurf der Ritterschaft der GRAFSCHAFT auf der STERNENFAUST ist und er Meister William Schmerzen zu fügen muss, um die dauerhafte Existenz der ins Leben zurückgekehrten Toten zu verhindern. Nachdem dies gelingt, begrüßt Dana Frost Jane Wynford offiziell und beglückwünscht sie zu ihrem gelungenen Einstand.

Ein weiterer Band von Serienchef Thomas Höhl macht nicht nur bezüglich der Enthüllungen um den Ritter der Grafschaft Laune sondern auch mit der Einführung einer amüsanten und unkonventionellen Figur. Diese Ausgabe ist erneut eine rundum gelungene Episode und man mochte – wieder einmal – das Heft ungern aus der Hand legen.