Vampira 33: Der Traum der Geisha, Adrian Doyle (Buch)

Vampira 33
Der Traum der Geisha
Adrian Doyle
Cover: Roger Szilagyi
Bastei, 2012, Heft, 68 Seiten, 1,70 EUR (auch als eBook erhältlich)

Von Olaf Menke

Vampira und Beth sind in Japan angekommen und erholen sich von den Erlebnissen auf dem Landsitz von Liliths Vater und der darauffolgenden langen Reise. Vampira verspürt Hunger und stürzt sich in die Nacht der Millionenstadt. Als sie sich auf dem Rückweg befindet, trifft sie in einer Straßenbahn auf einen Werwolf und löst aufgrund einer Auseinandersetzung womöglich einen Krieg zwischen Vampiren und Werwölfen in Japan aus... Derweil ist der Geist des von der Werwölfin Nona getöteten El Nabhals in ein Tuch übergewandert und sinnt auf Rache.

El Nabhal steuert den von ihm besetzten Körper ebenfalls nach Tokio, hier vermutet er zurecht die von ihm verhasste Nona, welche hier versucht, den endgültigen Ausbruch eines Krieges zwischen Vampiren und Werwölfen zu verhindern – was angesichts einiger heftiger Morde immer schwieriger wird. Beth lernt derweil Japanisch und dabei neue Freunde kennen. Als Nona schließlich ganz nah an El Nabhal herankommt, liegt vor ihr ein Tuch des Magiers zum Greifen nah...

Der Roman setzt die Ereignisse um die Werwölfe von Tokio aus dem vorigen Band fort, Nona sieht sich gezwungen, die Werwölfe angesichts der Morde immer mehr zu bremsen. Zugleich vermutet sie nun endgültig, dass Lilith in der Stadt ist und plant schon, Landru zu informieren. Mal schauen, wie lange Lilith ihren Aufenthalt in Japan noch geheimhalten kann. Dieser Roman liest sich wieder spannend in einem Rutsch, wobei das Ende schockiert und um Nona bangen lässt.