Film- & Serien-News

Tipp: "Das Märchen von der silbernen Brücke"

Trostlos und armselig ist die Welt geworden. Die Menschen haben keine Zeit mehr füreinander. Das spüren auch die Geschwister Rose und Heinrich. Ihre Eltern führen eine Bäckerei und es bleibt keine Zeit für ihre Kinder, um ihnen zum Beispiel Geschichten vorzulesen.
Eines Tages entdecken die Geschwister auf einem Haufen Unrat ein altes, verblichenes Märchenbuch. Als ihnen das Buch im Streit herunterfällt, purzeln auf zauberhafte Weise einige Märchenfiguren heraus. Dann verliert das Märchenbuch seine letzte Kraft.
Gefangen zwischen Märchenbuch und Menschenwelt schicken Hexe, Teufel, Rotkäppchen, Schneewittchen und Rumpelstilzchen die beiden Geschwister los, um die wundersame silberne Brücke zu finden. Nur sie führt in den Märchenwald, in dem die zauberhafte Liebegüte lebt, deren geheimnisvolles "Rad der Zeit" das Märchenbuch und die Märchen retten kann.
Doch der Weg dorthin ist gefährlich. Die Kinder werden vom Dicken Ende verfolgt. Das schauderhafte Ungeheuer, das überall dort auftaucht, wo Menschen streiten, hat nur eines im Sinn: Es will die Kinder einholen und das Märchenbuch fressen, um über die zerstrittene Welt zu herrschen. Zum Glück werden Rose und Heinrich von den Märchenfiguren Hexe und Teufel begleitet. Sie sollen auf die Kinder Acht geben. Dummerweise haben aber weder Teufel noch Hexe Lust darauf. Statt auf Rose und Heinrich hat der Teufel lieber ein Auge auf die Hexe geworfen.
Bevor die vier Gefährten schließlich am Haus der Liebegüte ankommen, kämpfen sie nicht nur mit dem Dicken Ende, sondern auch mit der Unordnung im Märchenwald. Doch im Haus der Liebegüte wartet die größte Aufgabe auf sie. Rose und Heinrich müssen das Märchenrätsel des "Rads der Zeit" lösen, während das Dicke Ende vor der Tür steht.

"Das Märchen von der silbernen Brücke" feiert morgen um 14.45 Uhr seine deutsche Fernsehpremiere, der Film ist jetzt bereits in der ARD Mediathek und als Hörfassung in der ARD Audiothek abrufbar. Regie führte Cüneyt Kaya, vor der Kamera standen unter anderem Detlev Buck, Christina Große und Luise Wolfram.

Tipp: "Ronja Räubertochter"

Graugnome, Wilddruden, Rumpelwichte, unendliche Wälder und wilde Räuber - "Ronja Räubertochter" taucht tief in die Abenteuerwelt des 1981 erschienenen Kinder- und Jugendbuchklassikers von Astrid Lindgren ein. Für Generationen von Menschen, die mit dieser Geschichte aufgewachsen sind, bietet sich an Weihnachten die Gelegenheit, ihre Kindheitshelden erneut zu treffen. Und die Jüngeren haben die Möglichkeit, mit Ronja und Birk, Lovis und Mattis erste Bekanntschaft zu machen - ein Highlight für Jung und Alt.

Das Erste zeigt die Folgen 1 bis 3 morgen ab 20.15 Uhr und übermorgen ab 17.45 Uhr die Folgen 4 bis 6 als deutsche Fernsehpremiere. In der ARD Mediathek sind jetzt bereits alle Episoden abrufbar.

Zum Inhalt: Schweden, irgendwann im Mittelalter. Ronja wächst als Tochter des berüchtigten Räuberhauptmanns Mattis auf, der mit seiner Bande in einer uneinnehmbaren Burg haust. Während ihr Vater sie behütet wie seinen Augapfel, erzieht ihre Mutter Lovis das mutige Mädchen zur Selbstständigkeit. Ronja liebt das freie Räuberleben, erkundet auf eigene Faust den tiefen Wald und lernt, mit dessen Gefahren umzugehen. Doch eines Tages steht Birk Borkason, der Sohn des rivalisierenden Räuberhauptmanns Borka, auf der anderen Seite des Höllenschlunds. Obwohl Ronjas Vater jeglichen Umgang mit den verhassten Borkas verbietet, knüpft Ronja Freundschaft mit dem aufgeschlossenen Jungen. Als sich der Konflikt zwischen den Banden zuspitzt, trifft Ronja eine mutige Entscheidung. Unterdessen wächst im nahen gelegenen Dorf der Unmut über die Überfälle und die Untätigkeit des korrupten Vogts Halvert. Die mächtige Valdir engagiert die Kriegerin Smavis, um für Sicherheit auf der Handelsroute durch den Wald zu sorgen. Um Mattis zur Aufgabe zu zwingen, setzt sie auf einen Geheimplan, bei dem Ronja eine entscheidende Rolle spielt... 

Tipp: "Fünf Freunde"

Die Fünf Freunde, frei nach den Büchern von Enid Blyton, sind zurück: In drei neuen Abenteuern begeben sich die fünf auf Schatzsuche, beschützen bahnbrechende Erfindungen und lüften Geheimnisse.

Das ZDF zeigt morgen ab 16.00 Uhr zwei Folgen und übermorgen um 15.15 Uhr eine Folge der Serie "Fünf Freunde" als deutsche Fernsehpremiere, in der ZDFmediathek sind jetzt bereits alle Episoden abrufbar.

Tipp: "Terra X: Ägyptens vergessene Gräber"

Archäologen haben am Westufer von Theben ein anscheinend ungestörtes Grab aus dem 8. Jahrhundert vor Christus entdeckt. Zu dieser Zeit wurde die religiöse Hauptstadt Oberägyptens von mächtigen Frauen beherrscht: den Gottesgemahlinnen des Amun. Sie waren die Töchter ausländischer Herrscher, die das Land am Nil unter ihre Kontrolle gebracht hatten. Über ihren Hofstaat ist bisher nur wenig bekannt, doch das könnte sich durch den Fund ändern. "Terra X: Ägyptens vergessene Gräber" ist morgen um 19.15 Uhr im ZDF zu sehen, die Doku ist jetzt bereits in der ZDFmediathek abrufbar. Die Sendung wird mit Audiodeskription, Untertiteln und in deutscher Gebärdensprache angeboten.

Lange Zeit herrschten die Pharaonen über das Land Kusch - oder Nubien, wie das im Süden an Ägypten angrenzende Gebiet genannt wurde. Nubien war ein uraltes Königtum und für seine Goldvorkommen genauso berühmt wie für seine Krieger, die dem Pharao vor allem als Bogenschützen dienten. Die Ägypter bauten in Nubien auch zahlreiche Tempel, unter anderem für ihren höchsten Gott Amun. Dessen Tempel am nubischen Gebel Barkal galt als Gegenstück zu Karnak, dem größten und wichtigsten Tempel Ägyptens.
Nach dem Ende des sogenannten Neuen Reiches marschierten die Herrscher von Kusch in Ägypten ein, übernahmen die Macht und bestiegen als Könige der 25. Dynastie den Pharaonenthron. Die nötige Legitimation verschafften sie sich durch einen geschickten Schachzug: Sie setzten ihre Töchter als Gottesgemahlinnen des Amun ein - ein Amt, das es bereits seit Jahrhunderten gab, das aber fast in Vergessenheit geraten war. Unter den Kuschiten wurden die Amtsinhaberinnen zu Stellvertreterinnen des Königs, und als Gemahlinnen des höchsten Gottes Amun verschafften sie den kuschitischen Herrschern das Wohlwollen der thebanischen Priesterschaft und damit wohl auch das des ägyptischen Volkes. Zusammen mit der Herrscherfamilie kam auch ein Teil ihres Gefolges nach Ägypten. Die Gräber des neu entdeckten Friedhofs stammen zum Teil aus der 25. Dynastie und stehen in engem Zusammenhang mit den Gottesgemahlinnen des Amun.

Tipp: "Gray"

Cornelia Gray ist eine Spionin des CIS. Zwanzig Jahre lebt sie untergetaucht und unentdeckt als ganz normale Besitzerin eines Teeladens in Marlboro, New York. Eines Tages wird sie von Agenten gezwungen, den Maulwurf in einer Spezialeinheit zu finden. Knallhart, kaltblütig, clever – Gray arbeitet mit allen Mitteln und trifft auf Meister der Manipulation, die ein tödliches Spiel spielen.

SAT.1 emotions zeigt ab morgen immer mittwochs ab 20.15 Uhr als deutsche Fernsehpremiere in Doppelfolgen die Serie "Gray".

Tipp: "Uzumaki"

In der Anime-Serien-Adaption des gleichnamigen Mangas von Kultautor Junji Ito bittet Shuichi seine Freundin Kirie mit ihm ihre Heimatstadt zu verlassen, als dort plötzlich überall Spiralen auftauchen: Die Augen der Einwohner, Zungen, ganze Körper winden und verdrehen sich bald. Um dem Fluch der Spiralen zu entgehen, gibt Kirie schließlich nach. Kann sie diesem Chaos noch entkommen? 

Warner TV Comedy zeigt "Uzumaki" morgen ab 22.15 Uhr als Deutschlandpremiere

"Zero Day": Promo online

"Zero Day" stellt die Fragen, die uns allen auf der Seele brennen: Woher wissen wir, was die Wahrheit in einer Welt ist, die sich in einer permanenten Krise befindet und von Kräften gespaltet zu werden scheint, über die wir keine Macht haben? Und wie viele dieser Kräfte sind in einem Zeitalter der Verschwörungstheorien und Täuschungen Produkte unserer eigenen Handlungen oder vielleicht sogar unserer eigenen Phantasie?

Netflix kündigt die Serie "Zero Day" für den 20. Februar 2025 an, hier ist ein Promo.

Tipp: "Dornröschen und der Fluch der siebten Fee"

An seinem 16. Geburtstag überwirft sich Prinz Parvus mit seinem älteren Bruder Torin und flieht trotzig aus dem heimischen Schloss. Auf seiner überstürzten Reise trifft er einen als Hund verzauberten Feerich, der ihn zu einem verwunschenen Ort mitnimmt: Dem Dornenreich. Dort wartet Amons Vertraute - Prinzessin Rosabella - sehnsüchtig auf Hilfe, nachdem sie bei ihrer Taufe mit einem tödlichen Fluch belegt wurde, der sich in einen 100 Jahre andauernden Schlaf abmildern ließ. Nur mithilfe des magischen Nebels im Dornenreich kann die Prinzessin ihre Gedanken auf Reisen schicken und Parvus auf diese Weise erzählen, wie es überhaupt zu dem schrecklichen Unglück kommen konnte. Wie bei einem Puzzle setzt Parvus die Geschichtsfetzen der Vergangenheit zusammen. Er fühlt sich Rosabella zutiefst verbunden und will ihr helfen. Niemand hat ihn je für einen Held gehalten. Doch zusammen mit Feerich Amon und Bruder Torin, der ihm gefolgt ist, wagt Parvus schließlich das Unmögliche: die Überwindung der ewig hungrigen Dornenhecke Heckbert und die Konfrontation mit Rubia und ihren Schattenwesen.

Ngo The Chau führte bei "Dornröschen und der Fluch der siebten Fee" Regie, Claude Heinrich, Alix Heyblom und Jonathan Elias Weiske sind in den Hauptrollen zu sehen. Das ZDF zeigt den Film morgen um 15.00 Uhr als deutsche Fernsehpremiere, er ist in der ZDFmediathek bereits abrufbar.

Tipp: "Der Prinz der Drachen"

Seit Kurzem neu im Angebot von Netflix zu finden ist die siebte und letzte Staffel von "Der Prinz der Drachen".

Tipp: "Märchenreise"

Die Märchenfilme im Ersten gehören alle Jahre wieder zu beliebten Klassikern beim jüngeren und älteren Publikum. Das ist der Anlass für Moderatorin Clarissa Corrêa da Silva, mit ihren "Märchenreisen" auf den Spuren der Bremer Stadtmusikanten zu wandeln, den Froschkönig zu suchen und des Kaisers neue Kleider zu probieren. Die neuen Dokus ergründen die magische Wirkung, die diese Märchen jedes Jahr wieder haben.

"Die Bremer Stadtmusikanten" (24. Dezember, 13.10 Uhr)
Wer "Bremen" sagt, sagt auch "Stadtmusikanten" - kaum ein Märchen der Brüder Grimm ist so bekannt, kaum ein Foto-Motiv so beliebt wie die Statue am Bremer Marktplatz. Warum zieht die Geschichte über einen lahmen Esel, einen sehschwachen Hund, eine Katze ohne Jagdtrieb und einen kraftlosen Hahn so viele in ihren Bann? Welcher Funken Wahrheit steckt in dem Märchen?

"Der Froschkönig" (26. Dezember, 13.00 Uhr)
Der äußere Schein kann trügen! Alle kennen die Moral vom Märchen "Der Froschkönig". Als Prinzessin Sophie im ARD-Film den Frosch an die Wand wirft, wird aus dem glitschigen Tier ein hübscher Prinz. Aber was lässt sich noch von diesem Märchen lernen? Um das herauszufinden, begibt sich Moderatorin Clarissa Corrêa da Silva auf eine weitere erlebnisreiche "Märchenreise" quer durch Deutschland

"Des Kaisers neue Kleider" (31. Dezember, 11.35 Uhr)
Ein Kaiser regiert sein Volk nackt. Was völlig verrückt klingt, ist im berühmten Märchen "Des Kaisers neue Kleider" die überraschende List eines vermeintlichen Webers. Denn der Kaiser lässt sein Volk hungern, während er sich nur Gedanken um sein nächstes Outfit macht. Märchenhafter Protest gegen größenwahnsinnige Despoten! Wie viel Wahres steckt in dieser Geschichte?

Außerdem wiederholt das Erste die Dokus "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" am 25. Dezember um 11.15 Uhr und "Die Salzprinzessin" am 1. Januar um 10.00 Uhr. Alle "Märchenreise"-Dokus sind bereits in der ARD Mediathek abrufbar.