Perry Rhodan 2750: Aufbruch, Uwe Anton (Buch)

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Kategorie: Rezensionen

Veröffentlicht: Sonntag, 04. Mai 2014 13:17

Auf dem neu entstehenden Jupitermond Neo-Ganymed laufen in aller Heimlichkeit die Startvorbereitungen für den Jungfernflug der RAS TSCHUBAI. Dieses Schiff – ausgerüstet mit einem besonderen Antrieb, der Fernflüge in fremde Galaxien ermöglicht – soll eine Rettungsmission nach Larhatoon bringen. Angeführt von Reginald Bull, machen sich altbekannte Helden wie Mausbiber Gucky, Haluter Icho Tolot oder Posbikommandantin Jawna Togoya auf die Suche nach Perry Rhodan, der als in der Larengalaxis verschollen gilt.

Doch zunächst droht Spionage und etwaige Sabotage durch einen Agenten der Tefroder. Diesem sind TLD-Chef Attilar Leccore und ein unithischer TLD-Agent namens Auven Cnosd auf der Spur…

Mit „Aufbruch“ gelang Urgestein Uwe Anton ein sauberer Start in die zweite Zyklus-Hälfte. Selbstverständlich passiert für die Leser nichts völlig Neues, jedoch werden Neueinsteiger konsequent abgeholt und mit der Geschichte vertraut gemacht. Schließlich kann die Rettungsmission der RAS TSCHUBAI wahrhaft als neue Episode im Handlungsverlauf gewertet werden. Das neue Schiff ist von Datenblatt-Autor Rainer Castor gut ausgearbeitet, dafür muss man als Leser auch einiges an Zahlen schlucken. Dieser Umstand und die nicht unbedingt originelle Geschichte um eine verhinderte Spionage werten den Roman etwas ab, schließlich gab es auch schon spannendere Storys zu lesen.

Als Mini-Jubiläumsband kein Klassiker, dennoch ein durchaus unterhaltsamer Roman. Lob an Arndt Drechsler für ein gelungenes umlaufendes Titelbild.

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