Vampira 37: Gedankengift, Adrian Doyle (Buch)

Vampira 37
Gedankengift
Adrian Doyle
Cover: Roger Szilagyi
Bastei, 2012, Heft, 68 Seiten, 1,70 EUR (auch als eBook erhältlich)

Von Olaf Menke

Lilith und Beth sind in Japan angekommen und erholen sich von den Erlebnissen auf dem Landsitz von Liliths Vater und der darauf folgenden langen Reise. Lilith verspürt Hunger und stürzt sich in die Nacht Tokios. Als sie sich auf dem Rückweg befindet, trifft sie in einer Straßenbahn auf einen Werwolf und löst aufgrund einer Auseinandersetzung womöglich einen Krieg zwischen Vampiren und Werwölfen in Japan aus... Derweil ist der Geist des von der Werwölfin Nona getöteten El Nabhals in ein Tuch übergewandert und sinnt auf Rache.

Lilith hat erneut Alpträume, es stellt sich heraus, dass diese offenbar durch den mysteriösen Schlangenstab verursacht werden. Das Artefakt, welches Lilith in Râcâsdia an sich nahm, stellt sich als brandgefährlich heraus. Beth ignoriert entsprechende Warnungen von Seiten Liliths und bringt das Artefakt zu einem Spezialisten, welcher dieses analysieren soll. Dieser steht schon bald ganz im Bann dieses Stabes und beginnt mit dessen Hilfe wahllos Menschen deren Herzen zu entreißen...

Der spannende Roman von Adrian Doyle offenbart am Rande einige interessante Details und Spekulationen rund um die Dunkle Arche, konzentriert sich ansonsten aber auf den Spezialisten Tomaso und dessen blutiges Handeln. Auf der Leserseite offenbart Redakteur Michael Schönenbröcher übrigens, dass bei Bastei scheinbar nur die gedruckten Exemplare der Serie bei der Erfolgsbewertung berücksichtigt werden, da jedes gedruckte Heft beim Griff zur Digital-Variante fehlen würde, damit die Serie rentabel für den Verlag bleibt. Zahlen über den Erfolg oder Misserfolg der eBooks scheint es nicht zu geben...