Perry Rhodan Planetenromane 18: Tariga sehen und sterben, Hubert Haensel (Buch)

Perry Rhodan Planetenromane 18
Tariga sehen und sterben
Huber Haensel
Cover: Dirk Schulz
VPM, 2012, Taschenheft, 162 Seiten, 3,90 EUR

Von Olaf Menke

Mit „Tariga sehen und sterben” erschien ein weiterer Roman von Hubert Haensel in der Neuauflage der „Perry Rhodan Planetenromane”, der Roman wurde erstmals 1996 bei Heyne in der damaligen Taschenbuchserie als Nummer 403 veröffentlicht. Interessanterweise war er damals der letzte Planetenroman, welcher innerhalb der Reihe bei Heyne erschien. Damals folgten danach noch zwölf Romane im Burgschmiet Verlag.

Auf einer ansonsten unbewohnbaren Welt namens Tariga werden mehrere abgeschottete Urlaubswelten installiert. Doch schon während dieser Prozesse ereignen sich immer wieder Unfälle und technisches Versagen. Um den kommerziellen Erfolg der Unternehmung nicht zu gefährden wird alles unter den Teppich gekehrt und die ersten Urlauber beginnen die Urlaubswelten zu besuchen. Erste Touristen sind auch die Familie LeMay, welche aufgrund der Überredung der Tochter Thora dorthin fliegt, mit dabei sind der Vater sowie der Bruder namens Kopernikus. Dieser findet alsbald auch den wahren Grund für die Reise heraus: Thora will auf Tariga erstmals auf ihren Freund Merkosh treffen, welchen sie bisher nur aus dem Cyberspace kennt. Während des Aufenthaltes auf Tariga kommt es zu immer mehr Pannen und lebensbedrohlichen Unfällen bis sich am Ende der wahre Hintergrund der Ereignisse herausstellt. Nebenbei erfährt Thora, dass ihr Freund Einiges zu verbergen hat und nicht alles so ist, wie es scheint...

Der Roman von Hubert Haensel hat zwar bereits über 15 Jahre auf dem Buckel, liest sich aber – wohl auch dank Überarbeitung – flott weg und beweist einmal mehr, wie weitsichtig „Perry Rhodan”-Autoren sein können. Schon mehrfach innerhalb dieser Reihe konnte man erleben, wie weit voraus die Autoren ihrer Zeit manches Mal waren beziehungsweise sind. Mit dem aktuellen Band wurde außerdem das Erscheinungsbild der Reihe überarbeitet und den „Perry Rhodan NEO”-Taschenheften angepasst, indem das sanfte grün der bisherigen Bände einem satten schwarz gewichen ist.