Professor Zamorra 983: Schwingen des Verderbens, Manfred H. Rückert (Buch)

Professor Zamorra 983
Schwingen des Verderbens
Manfred H. Rückert
Cover: Candy Kay
Bastei, 2012, Heft, 68 Seiten, 1,70 EUR

Von Olaf Menke

Dylan McMour und Professor Zamorra ermitteln in dem Bergdorf Abruceta in der spanischen Sierra Nevada. Hier geriet ein Liebespaar und ihr Hund in die Fänge von offenbar weiterentwickelten Gosh, weil diese unter der Erde zu Stein erstarrt gefangen waren, bei einem Erdbeben allerdings ein Zugang entstand, welchen die drei nutzen und diese entdeckten.

Die Gosh stehen in einer Höhle und entziehen dem Jungen und dem Hund das Leben, das Mädchen kann – stark gealtert – noch gerettet werden und berichten. McMour und Zamorra ermitteln daher und stehen vor einem Rätsel – was ist mit den Gosh passiert und wer hatte sie in der Höhle eingesperrt? Bei dem Einsatz kommt McMour scheinbar ums Leben als er unter Steinen und Geröll begraben wird.

Zamorra kann nicht glauben, dass McMour tot ist und beschießt, weitere Nachforschungen anzustellen. Nicole erfährt davon und reist sofort ebenfalls nach Spanien um zu helfen. Die Beiden trennen sich, als das gealterte Mädchen Zamorra zu sich ruft – sie hat noch einen letzten wichtigen Hinweis. Als Zamorra bei ihr eintrifft, ist sie allerdings gerade gestorben. Derweil offenbart sich, warum so viele Dämonen (inklusive Stygia) den Untergang der Hölle überlebt haben: Vassago hat kurz zuvor die Warnung Tan Moranos an höchste Stellen weitergegeben und konnte seine Familie retten. Nicole und Zamorra kehren noch mal zu den Höhlen zurück und müssen ihre Suche nach McMour aufgeben – scheinbar ist er tatsächlich tot...

Manfred H. Rückert schließt den Zweiteiler um McMours Tod ab und wer glaubte, dass dieser in der Fortsetzung wieder aufersteht, sieht sich gewaltig getäuscht. Zwar ist der Tod nicht zweifelsfrei bewiesen, allerdings ist er nun tatsächlich tot – oder die Autoren haben mit der Figur noch was vor...