Perry Rhodan 2624: Todesfalle Sektor Null, Arndt Ellmer (Buch)

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Kategorie: Rezensionen

Veröffentlicht: Samstag, 03. Dezember 2011 14:38

Was passiert eigentlich in der heimatlichen Milchstraße, nachdem Perry Rhodan mit der BASIS entführt und das Solsystem mit Reginald Bull in ein fremdes Miniuniversum versetzt wurde? Der aktuelle Vierteiler beginnend mit diesem Heft wird diese Frage beantworten.

Nachdem das Solsystem verschwunden ist füllt sich das entstandene Loch, welches als Sektor Null bezeichnet wird, langsam wieder mit Raumzeit, allerdings bleibt der Bereich unruhig und alsbald bilden sich Tryortan-Schlünde, die für weitere Unruhe in dem Sektor sorgen. Ein Schiffsverbund versucht, den Bereich zu erforschen, wobei allerdings Schiffe zur Explosion kommen. Nach dem Einsatz kann vermutet werden, dass hier möglicherweise eine Dimensionsverschiebung noch im Gange ist oder zum Abschluss kommt – kann man von dort möglicherweise zum Solsystem gelangen? Währenddessen gibt es auf Aurora eine Vollversammlung des Galaktikums bei der die bisher bekannten Fakten gesichtet werden. So wird befürchtet, dass nach dem Solsystem auch das Arkon-System und andere Welten entführt werden könnten. Ein Zusammenhang zwischen den Entführung der BASIS und dem Solsystem wird festgestellt und dass dafür offenbar der Handelsstern JERGALL missbraucht wurde. Nachdem alle Fakten bekannt sind lässt Bostich den Ausnahmezustand für die Milchstraße ausrufen und beansprucht das Raumschiff JULES VERNE für sich...

Einmal mehr werden die politischen Ränkespiele auf dem Planeten Aurora geschildert, speziell Bostich erweist sich erneut als Intrigant und mit Erfolg gelingt ihm die Übernahme der JULES VERNE, etwas, das die LFT eigentlich verhindern wollte. Man darf wohl nun gespannt sein, was die LFT im Plejadensektor plant; nicht weit vom Solsystem entfernt hat man dort auf dem Planeten Maharani ein Ausweichlager errichtet. Der Roman von Arndt Ellmer wird ansonsten vom Einsatz in Sektor Null und den dortigen Rettungsversuchen bestimmt, wobei sich die Bildung von Tryortan-Schlünden in allen Handlungsebenen fortsetzt und es sich somit nicht mehr nur um einen Zufall handeln kann.

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