Sternenfaust 157: Invasionsstufe Eins, Guido Seifert & Sascha Vennemann (Buch)
- Details
- Kategorie: Rezensionen
- Veröffentlicht: Sonntag, 13. Februar 2011 11:05

Sternenfaust 157
Invasionsstufe Eins
Guido Seifert & Sascha Vennemann
Cover: Arndt Drechsler
Bastei, 2011, Heft 68 Seiten, 1,75 EUR
Von Olaf Menke
Im vorangegangenen ersten Teil des aktuellen Zweiteilers von Sascha Vennemann tauchte überraschend auf der Umlaufbahn der Erde ein bisher unbekannter Planet auf, der von überdurchschnittlich schönen Menschen bewohnt zu sein scheint. Wie sich herausstellt, wurde der Planet von deren Bewohnern Millionen Jahre in einer anderen Dimension vor den Orphanen versteckt.
Nachdem der gestorbene Mitarbeiter einer 3D-Filmfirma putzmunter wieder am Leben ist, wird dieser nach allen Regeln der Kunst untersucht und es wird festgestellt, dass er zu hundert Prozent dem zuvor gestorbenen Original entspricht. Man steht vor einem Rätsel.
Taglieri trifft sich auf einer Raumstation mit den beiden Vertretern von Sol X. Es stellt sich heraus, dass das Volk aus Gestaltwandlern besteht, man hatte extra die Gestalt der Menschen angenommen und die Sprache gelernt bevor der Planet, der übrigens den Namen Makato Zan trägt, auftauchte. Bevor weitere Fakten geklärt werden können, explodiert überraschend eine Bombe. Taglieri und die Alien-Vertreter werden verletzt, die beiden Alien-Vertreter sterben später an den Folgen der Explosion. Die Alien-Raumschiffe nehmen danach Kurs auf die STERNENFAUST, da sie nicht verstehen, warum die Menschen nicht genügend auf ihre Vertreter aufgepasst haben. Sie wünschen jedoch einen Neustart und laden Taglieri und andere auf den Planeten ein. Die Einladung wird angenommen und staunend wird der Planet angeschaut. Als die Gäste den Planeten verlassen, stellt sich heraus, dass die Aliens einen finsteren Plan zu haben scheinen – bei einer Unterhaltung meint eines der Aliens, die „Invasionsstufe Eins“ sei abgeschlossen...
Nach den offenen Fragen des vorherigen Heftes ist das aktuelle Heft innerhalb kürzester Zeit durchgelesen, man mag es gar nicht aus der Hand legen, da man unbedingt wissen will, was die Aliens eigentlich beabsichtigen. Der Roman ist fesselnd verfasst und löst die aufgestellten Rätsel schön auf. Zudem dürfte dieses Thema noch weiterhin die Helden beschäftigen, da der Planet erstmal nicht so schnell aus dem System zu entfernen ist.