Dorian Hunter 91: Taschenspiel, Christian Schwarz & Catherine Parker (Buch)

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Kategorie: Rezensionen

Veröffentlicht: Dienstag, 24. April 2018 19:16

Die Heimsuchung des britischen Kontinents durch die Dämonen ist zurückgeschlagen. Was Dorian Hunter in all seinen Leben bislang nicht erreichen konnte, wurde mit Hilfe seiner Tochter, der Uhrmacherin, jetzt doch geschafft: die Dämonen sind von den Inseln vertrieben.

Dass Asmodi dafür gesorgt hat, dass einige der mächtigsten Sippen vor der Vernichtung fliehen konnten, erweist sich für andere Landstriche der Welt als Krux. Insbesondere die USA werden durch die geflohenen Dämonen heimgesucht. FBI  -Agent Tim Morten wendet sich um Unterstützung bittend an Hunter.

In Kalifornien, im berüchtigten Winchester Mystery House in San José, ist eine ganze Besuchergruppe verschwunden. Hunter eilt an den Ort des Geschehens und trifft im berühmten Geisterhaus auf jede Menge unschuldiger Opfer, schwarzmagische Spinnen, finstere Runen-Magie und einen alten Bekannten.

Salamanda Setis verfolgt ihren Ex-Lover Dorian Hunter als neue Schiedsrichterin der Schwarzen Familie mit unversöhnlichem Hass. Dass sie ihn von den Toten zurückgebracht hat sorgte dafür, dass sie Bastet etwas schuldig ist, dass Hunter sie fallen ließ, verletzte ihre Eitelkeit.

Mit Olivaro im Schlepptau kehrt der Dämonenkiller nach London zurück. Hier eröffnet ihm der Januskopf, dass die Lösung seiner aktuellen Probleme einmal mehr in seiner Vergangenheit liegt - doch um die Erinnerung Hugo Basseraks aufzuschließen benötigt Dorian die unfreiwillige Hilfe eines Dämons - ein schwieriges, riskantes Unterfangen.

Noch zeigt der neue Zyklus nicht so recht, wohin die Reise geht. Sicherlich werden wir weiter die verbliebenen Jahre Dorians als Hugo Basserak erkunden, auch der Janusköpfige wird eine bedeutende Rolle einnehmen. Gemeinsam, so scheint es zumindest bislang, werden sie sich gegen Asmodi und Setis positionieren. Bis dahin gilt es diesen Konflikt vorzubereiten, die Figuren zueinander und gegeneinander zu positionieren und das generelle Bild zu schärfen.

So liest sich dieser Band zwar angesichts der Konflikte mit den Jägern, die Olivaro verfolgen, durchaus gruselig, gibt es aber immer wieder auch Leerlauf und Passagen, die der Ausgestaltung des Hintergrunds dienen.

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