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16. Februar: Rainer Eisfeld in Leipzig

Unter dem Titel "Schickt mehr Chuck Berry!" veranstaltet der Freundeskreis SF Leipzig e. V. am 16. Februar einen Vortrag von Rainer Eisfeld über Rock'n'Roll, Science Fiction und die Modernisierung der (alten) BRD, und zwar im Literaturhaus Leipzig (Haus des Buches, Gerichtsweg 28) um 19.30 Uhr, Eintritt: 2,00 EUR.

Prof. em. Dr. rer. Pol. Rainer Eisfeld (Jahrgang 1941 und geboren in Berlin) lehrte von 1974 bis 2006 als Professor für Politikwissenschaft an der Universität Osnabrück und als Gastprofessor an der University of California at Los Angeles (UCLA). Er übersetzte neben zahlreichen Science-Fiction-Romanen (zum Beispiel von Isaac Asimov, Clifford D. Simak, A. E. van Vogt) auch ein rundes Dutzend Western-Romane, darunter Erzählungen von Louis L’Amour und Wayne D. Overholser. Aus seinem mehrfach nachgedruckten Aufsatz "Myths and Realities of Frontier Violence: A Look at the Gunfighter Saga" ging das Buch "Wild Bill Hickok: Westernmythos und Wirklichkeit" (Rowohlt, 1994) hervor. Seine erfolgreichsten Titel sind "Mondsüchtig - Wernher von Braun und die Geburt der Raumfahrt aus dem Geist der Barbarei" mit drei Ausgaben zwischen 1996 und 2012 und "Marsfieber" (2003), welches er mit Wolfgang Jeschke schrieb.
2007 stellte Rainer Eisfeld sein Buch "Die Zukunft in der Tasche" beim FKSFL e. V. vor. Nun folgt mit "Rock'n'Roll und Science Fiction: Wie die Bundesrepublik modern wurde" ein weiteres Buch, welches speziell die 50er Jahre der SF beleuchtet.
Neben diesen Sachbüchern erschienen noch zahlreiche Aufsätze und Bücher zur Politikwissenschaft auf deutsch und englisch.