Cutie and the Beast 3 (Comic)

Yuhi Azumi
Cutie and the Beast 3
Übersetzung: Martin Gericke
Cross Cult, 2021, Paperback, 172 Seiten, 7,99 EUR

Rezension von Christel Scheja

Niedlich ist „Cutie and the Beast“ ja schon, auch wenn die Serie sich mit einer Liebe beschäftigt, die hier bei uns keine Rolle spielen würde - hat sich eine Oberschülerin doch ausgerechnet in einen Profi-Wrestler verguckt, den sie schon öfters bei Veranstaltungen gesehen hat.


Momoka schwebt im siebten Himmel. Ihre Eltern, vor allem ihr Vater, haben nichts gegen ihren Freund, den von ihr so verehrten Kuga, auch wenn es für die Treffen der beiden natürlich Bedingungen gibt: nur am Tage und nicht alleine. Aber leider kommt es, wie es kommen muss: Weil sie draußen keine Ruhe haben, sitzen sie schon bald in Kugas Wohnung. Werden sie dadurch jetzt alles verlieren, oder kommen sie noch einmal davon? Denn im Moment ist wohl nicht viel anderes möglich.

 

Wie in jeder niedlichen Romanze sind auch hier die Schwierigkeiten eher überschaubar und werden mit leichter Feder in Szene gesetzt. Das Ganze wendet sich durchaus auch an jüngere Leserinnen, denn über die schwärmerischen Aspekte geht die Geschichte nun wirklich nicht hinaus

Damit die Handlung weiterlaufen kann und weil es in Kugas Naturell liegt, ein treuer und gehorsamer Typ zu sein, der den Schatz nicht verlieren will, den er in Momoka gefunden hat, gibt es von Seiten des Vaters her keine Schwierigkeiten. Stattdessen scheinen diese eher von einer anderen Seite zu kommen, denn irgendwie ist der Erzrivale Kugas auf die beiden aufmerksam geworden und will sich nun das Mädchen anschauen… vielleicht mit Hintergedanken?

„Cutie and the Beast“ bleibt definitiv eine eher harmlose und verträumte Feelgood-Geschichte, in der die romantischen Gefühle schwärmerisch bleiben und das niedliche Geschehen eher liebenswert in Szene gesetzt wird, was vor allem jungen Leserinnen gefallen könnte.