Perry Rhodan 2664: Hinter dem Planetenwall, Hubert Haensel (Buch)

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Kategorie: Rezensionen

Veröffentlicht: Sonntag, 09. September 2012 15:56

Nachdem vor drei Monaten das irdische Sonnensystem verschwand ist Maharani zum neuen Zentralplaneten der Liga Freier Terraner geworden, neuer Erster Terraner ist Arun Joschannan. Er ist gleichzeitig der Regierungschef von Maharani, Hauptwelt der Plejaden. Politisch ist die Situation nach dem Verschwinden des Sol-Systems in der Milchstraße höchst brisant, nicht nur die Arkoniden würden gerne nach der Macht greifen, jetzt, da die Erde verschwunden ist.

Im Khamashnam-System kreisen 17 Planeten um eine Sonne und bilden damit den sogenannten Planetenwall. Hier findet die Eastside-Konferenz statt, zu der neben dem neuen Ersten Terraner Arun Joschannan kommt. Auf dem Weg dorthin werden von verschiedenen Parteien immer wieder seltsame Diskus-Schiffe geortet, welche zwar von Blues zu stammen scheinen, aber leistungsfähiger als diese zu sein scheinen. Auf der Konferenz kann Arun Joschannan bei den Blues Vertrauen erlangen, Kontrolle über den Planetenwall will man dem Galaktikum allerdings nicht gewähren. Als man zu einem weiteren System fliegt, geraten das Schiff mit Arun Joschannan und seinem Team in ein Gefecht mit den geheimnisvollen Diskus-Schiffen und als man in einer Korvette aus dem Schussfeld flieht, müssen Arun und Co. auf einem wildfremden Planeten notlanden – ist ihr Schicksal nun besiegelt...?

Hubert Haensel präsentiert wieder ein wildes Abenteuergarn. Nachdem er Arun zunächst seinen Job machen lässt, schickt er selbigen auf einen wildfremden Planeten und lässt ihn und seine Begleiter auf ganz und gar seltsame Insekten treffen. Darüberhinaus wird mit den Diskus-Raumern ein neues Rätsel eingeführt, und dass der Planetenwall etwas mit dem Suprahet zu tun hat, lässt auf interessante Verwicklungen hoffen. Die Figur des Ersten Terraners, der einmal in eine Topsiderin verliebt war, wird nebenbei sehr interessant vorgestellt. Der neue Vierteiler lässt sich also insgesamt gut an und man darf gespannt sein, wie es nun in der Milchstraße weitergeht.