Perry Rhodan NEO 17: Der Administrator, Frank Borsch (Buch)

Perry Rhodan NEO 17
Der Administrator
Frank Borsch
Cover: Dirk Schulz
VPM, 2012, Taschenheft, 164 Seiten, 3,90 EUR (auch als eBook erhältlich)

Von Olaf Menke

Bereits zwei Staffeln umfasst die Taschenheft-Serie „Perry Rhodan NEO” jetzt. Mit Band 17 startet damit bereits die dritte Staffel der von Frank Borsch betreuten Serie, die in moderner Form noch einmal die Anfänge der größten SF-Serie der Welt erzählt. Bisher hatte Perry auf dem Mond die Arkoniden entdeckt und mit deren Technik die Stadt Terrania in der Wüste Gobi gegründet. Danach hatte man im Wega-System einen Krieg beendet und war auf den Multimutanten Gucky getroffen. Im Atlantischen Ozean hatte man zudem uralte Artefakte und ein Raumschiff entdeckt.

Perry hat eine Vision, als man auf dem von Ferronen gemiedenen 14. Planeten des Wega-Systems eine Bruchlandung baut: Er schwebt auf einen in der Mitte durchgeschnittenen Planeten zu, auf dessen Schnittfläche sich unter anderem eine Landschaft und eine Stadt befindet. Eine Stimme bittet Rhodan, herzukommen, da seine Hilfe benötigt werde. Derweil erforscht Crest weiter die Kuppel im Atlantischen Ozean, es stellt sich heraus, dass sich zuletzt ein Arkonide in der Station befunden hat. Man entdeckt einen Tunnel, welcher in einen großen Saal mündet, in dem Artefakte aus Tausenden von Jahren menschlicher Geschichte deponiert sind. Dort gibt es auch Cyro-Schlafanlagen und eine U-Boot-Verbindung zum Ozean. Crest entdeckt eine Schriftrolle, die er alleine studieren will. Als er erfährt, dass er erneut an einer Krebsform erkrankt ist, sieht er keine andere Wahl und will den Transmitter in der Kuppel nun doch durchschreiten, er erhofft sich hier Unsterblichkeit. Perry und Thora können Crest nicht folgen, da der Transmitter zerstört wird. Derweil wird der erste Administrator der geeinten Menschheit gewählt – es ist...

Der dritte Handlungsblock führt zurück auf die Erde und bringt die Story um die Unterwasserkuppel voran, welche irgendwann zu Atlan führen wird. Zunächst aber enthüllt Thora nun öffentlich, dass die Arkoniden eigentlich auf der Suche nach dem Ewigen Leben seien. In dieser Ausgabe gibt es dann auch den ersten Gastauftritt von ES – zunächst mal in einer Vision.

Die Lektüre dieses Romans war wieder recht unterhaltsam und man kann diese Ausgabe ohne Bedenken gerade etwaigen Neueinsteigern nur ans Herz legen. Die hin und her springenden Handlungsverläufe sorgen für ein ordentliches Maß an Spannung, weshalb man „Perry Rhodan NEO“ kaum aus der Hand legen mag.