Literatur-News

Kurd Laßwitz Preis: Die Gewinner

Der Kurd Laßwitz Preis ist ein alljährlich in bis zu acht Kategorien vergebener Literaturpreis zur deutschsprachigen Science Fiction. Seit 42 Jahren stimmen die professionell in Deutschland, Österreich und der Schweiz tätigen Autoren, Übersetzer, Lektoren, Verleger, Graphiker und Fachjournalisten über die besten Neuerscheinungen des Vorjahres ab. Der Preis ist nicht dotiert. Heute wurden die Gewinners zum Kurd Laßwitz Preis für die besten Science-Fiction-Werke des Jahres 2021 bekanntgegeben. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen des 16. ElsterCons, einer literarischen Veranstaltung zur Science Fiction, die dieses Jahr am dritten Septemberwochenende im Haus des Buches in Leipzig stattfindet.


Bester deutschsprachiger SF-Roman mit Erstausgabe 2021:
Uwe Hermann: "Nanopark" (Polarise)

Beste deutschsprachige SF-Erzählung mit Erstausgabe 2021:
Aiki Mira: "Utopie27" (in "Am Anfang war das Bild", Uli Bendick, Aiki Mira und Mario Franke (Hrsg.)) (Hirnkost)

Bestes ausländisches Werk zur SF mit deutschsprachiger Erstausgabe 2021:
Kim Stanley Robinson: "Das Ministerium für die Zukunft" (Heyne)

Beste Übersetzung zur SF ins Deutsche, erstmals erschienen 2021:
Pia Biundo für die Übersetzung von Carlos Suchowolskis "Das Licht der Hohlwelt" (Edition Solar-X)

Beste Graphik zur SF (Titelbild, Illustration) einer deutschsprachigen Ausgabe, erstmals erschienen 2021:
Hubert Schweizer für das Titelbild zu "Exodus" 43

Sonderpreis für einmalige herausragende Leistungen im Bereich der deutschsprachigen SF 2021:
Hans Jürgen Kugler und René Moreau für die Herausgabe der Themen-Anthologie "Macht und Wort" (Hirnkost)

Sonderpreis für langjährige herausragende Leistungen im Bereich der deutschsprachigen SF 2021:
Franz Rottensteiner für sein Lebenswerk als Herausgeber, Essayist und Rezensent von Science Fiction