Literatur-News

News in Kürze: American Book Award, Stephen King & mehr

Die Before Columbus Foundation hat die Sieger des 41. American Book Awards bekanntgegeben. Zu den Gewinnern zählen unter anderem "Insel der verlorenen Erinnerung" von Yoko Ogawo (der Roman erschien in der Vorwoche hierzulande bei Liebeskind) und "They Called Us Enemy - Eine Kindheit im Internierungslager" von George Takei, Justin Eisinger und Steven Scott (der Comic erschien im Frühsommer hierzulande bei Cross Cult). Die Preisverleihung findet im Oktober online statt.

Am 23. Oktober zeigt ARTE die französische Dokumentation "Stephen King - Das notwendige Böse" als Deutschlandpremiere: Stephen King ist der Archetyp des postmodernen Autors, der die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, edler und elitärer Kunst verwischt. Seine Arbeit ist ein Produkt von all dem, was der Schriftsteller selbst verschlungen hat - ob im Kino, im Fernsehen, in Comics oder in Literaturklassikern. Regisseur Julien Dupuy portraitiert ein Kind des amerikanischen Traums, der selbst am besten seine eigene dunkle Seite beschrieben hat.

Mit "Exodus 9414 - Der dunkelste Tag" setzt der Science-Fiction-Autor Thariot seine Serie fort. Im Interview spricht der Autor bei "Tor Online" über die Probleme einer Bord-KI, existenzielle Entscheidungen und seine Publikationsstrategie; hier.

Heute ist der neue Roman von Ken Follett erschienen. Von Lübbe kommt daher noch mal ein Promo, der "Kingsbridge - Der Morgen einer neuen Zeit" bewirbt; er findet sich bei YouTube hier.


Zusammenstellung: ojm