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Tipp: "Spuk - Leben mit dem Unheimlichen"

Eine Großstadt im Osten Deutschlands. Ein kleiner Park, ein Brunnen, Bänke umschlossen von zwei vielbefahrenen Hauptstraßen. Wohnungen, Restaurants, ein Supermarkt in nächster Umgebung. Eine Frau kommt mit dem Rad. Es ist schon Nacht. Sie setzt sich auf eine Bank. Aus dem Nichts streift sie ein kalter Hauch. Ihr fröstelt, sie will den mitgebrachten Tee aus der Thermoskanne trinken und plötzlich passiert ihr etwas, dass sie bis ins Mark erschüttert: sie hört Atmen, spürt eine Hand auf ihrer Schulter. In Panik rennt sie weg, lässt alles stehen und liegen. Sie ist sich sicher, was sie erlebt hat, war echt. Diese Begegnung mit dem Unheimlichen hat ihr Leben verändert. Bis heute meidet sie den Ort, sucht nach Erklärungen, zweifelt an sich. Denn wer soll das glauben?

"Spuk - Leben mit dem Unheimlichen" erzählt von unerklärlichen Phänomenen. Geschichten von Menschen, die eins verbindet: sie alle haben paranormale Erfahrungen gemacht. Doch was steckt hinter dem Spuk? Gibt es wirklich keine Erklärung?

Die Serie visualisiert die beunruhigenden Erlebnisse. Geisterjägerin Minckee spürt dem Spuk am jeweiligen Ort mit ihren Mitteln nach. Kriminalpsychologin Lydia Benecke und Sozialpsychologe Dr. Timur Sevincer gehen den Erlebnissen mit ihrer Expertise auf den Grund. Dabei geht es weniger um den wissenschaftlichen Nachweis paranormaler Phänomene, sondern vor allem um die Frage, wie kann man sie in das eigene Leben integrieren. Geschichten von geisterhaften Erscheinungen, Alpträumen und der Suche nach möglichen Erklärungen.

Der MDR zeigt die Doku morgen um 22.45 Uhr.