Erschienen: "Nautilus" Ausgabe 124

Sind Drachen weise Glückswesen, schmusige Schuppentiere oder aber feuerspeiende und goldraffende Jungfrauenfresser? Die Juli-Ausgabe des monatlichen Fantasy- &SF-Magazins "Nautilus – Abenteuer & Phantastik" geht dem Geheimnis der Lindwürmer und Chimären auf den Grund.

Zehn Fantasy-Autoren diskutieren über das Wesen der Drachen. Die erfrischend kontroversen Meinungen sind ebenso unterschiedlich wie die Drachen-Darstellungen dieser und anderer Autoren in Fantasy-Romanen und -Filmen. Als Beleg gibt es im Heft neben einem Artikel zu Drachen in Mythen und Sagen ausführliche Übersichten zu sehenswerten Drachenfilmen und lesenswerten aktuellen Fantasy-Erzählungen mit Drachen. Zum Filmstart von "Drachenzähmen leicht gemacht 2" berichtet der leitende Charakter-Animator von Dreamworks über seine Arbeit am Film und seine Erlebnisse beim Drachenfliegen mit Wingsuits. Und zu Chimären, den seltsam-skurrilen mythischen Mischwesen unterschiedlicher Tiere und Hybriden zwischen Tier und Mensch, gibt es ein mehrseitiges Lexikon der bekannten Gestalten. Drachenähnliche Wesen in Robotform, die sich mit Zähnen, Klauen und Schwertern bekämpfen, gibt es auch im neuen SF-Film "Transformers: Ära des Untergangs" als Start einer neuen Trilogie um die andauernden Auseinandersetzungen zwischen transfomierenden Autobots, verfeindeten Decepticons und Menschen. Der Hauptdarsteller Mark Wahlberg berichtet im Interview von den Dreharbeiten.

Seltsam und skurril geht es auch in den weiteren aktuell startenden Phantastik-Filmen zu, die in dieser Ausgabe vorgestellt werden: In Jean-Pierre Jeunets zum Staunen anregenden Filmmärchen "Die Karte meiner Träume" erfindet ein achtjähriger Junge ein eigentlich unmögliches Perpetuum mobile und reist allein quer durch die USA, um einen Preis des Smithonian Museums entgegenzunehmen. Im steampunkig-romantischen Animationsfilm "Jack und das Kuckucksuhrherz" nach dem Roman "Die Mechanik des Herzens" hat der junge Jack seit Geburt ein Uhrwerk als Herz und darf sich nicht verlieben, da sonst sein Zahnradherz zerbricht. Und im SF-Independent-Film "The Signal" verfolgen zwei Studenten des Massachusetts Institute of Technology der Signal-Fährte eines geheimnisvollen Hackers und geraten dabei nicht nur in Kontakt mit befremdlicher Alien-Forschung, sondern in eine Realitätssimulation jenseits aller Vorstellungen.

Weiterhin im Heft sind eine Vorschau auf kommende und in Produktion befindliche neue Phantastik-Serien im Fernsehen, Werkstattberichte, Interviews mit Autoren und Filmemachern, eine Übersicht über empfehlenswerte Story-Downloaderweiterungen zu aktuellen Video Games, eine Preview auf neue PC-Rollenspiele von der RPC in Köln sowie Roman- und DVD-Rezensionen.

Die Ausgabe 124 kann bereits seit Anfang Juni gratis auf der Magazin-Homepage durchgeblättert werden. Jetzt erschienen sind die Print-Ausgabe, die digitale ePaper-Version und die Apps für Apple iOS, Amazon Kindle Fire und Android.