Perry Rhodan 2606: Unter dem Stahlschirm, Hubert Haensel (Buch)

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Kategorie: Rezensionen

Veröffentlicht: Montag, 01. August 2011 09:18

In den letzten Heften wurde Perry Rhodan in eine fremde Galaxis und das Solsystem in ein scheinbares Mini-Universum entführt. Dort gab es insgesamt nur 47 Sonnen zu erkennen und Bully schickte ein Schiff zur Erkundung des nächstgelegenen Systems. Dort traf man auf ein seltsames Konstrukt, zwei Planeten, welche durch eine Brücke verbunden waren. Man landete auf einer Welt und mithilfe der dort lebenden Aliens wollte man – weil es nicht anders möglich war – von dort aus die Brücke erreichen.

Die Crew macht sich mit dem FATROCHUN-Netz erweiterten Skarabäus VAHANA zur Brücke auf und muss zunächst mit einigen Widrigkeiten kämpfen, bevor man dem Torwächter das korrekte Passwort nennen und dann auf die Brücke gelangen kann. Der Skarabäus fliegt in Richtung einer gesichteten gigantischen Stadt, wird dabei allerdings zuerst von gegnerischen sogenannten „Schlangensternen” angegriffen. Später trifft man auf zahlreiche, verschiedene Aliens, unter anderem eine kleinere Version der auf dem Planeten beheimateten Favadarei, die hier Fato’Fa heißen. Die Galaktiker erfahren, dass es vor langer Zeit eine Schutzmacht namens ALLDAR gab, die das gesamte Universum mit Avataren beschützt hat. ALLDAR starb und deren unsterblicher Leichnam wurde in der Stadt namens Alldar-Shath in der Gruft NIMMERDAR beigesetzt, welche von der Allgegenwärtigen Nachhut bewacht wird. Das Sonnensystem sei von seinem ursprünglichen Platz an diesen Ort befördert worden um den Schutz des Leichnams der Superintelligenz sicherzustellen. Just als die Galaktiker in der Stadt unter dem Stahlschirm ankommen wird verkündet, ALLDAR habe seinen Reanimationsprozess eingeleitet, ein Avatar ALLDARs namens Trogey taucht zum Beweis auf. Die Galaktiker werden in der Stadt festgenommen, werden aber später befreit und unter Mithilfe der Fato’Fa – die nicht an eine Auferstehung ALLDARs glauben – dringen sie ins NIMMERDAR vor. Dort stellt sich heraus, dass ALLDARs Leichnam nicht mehr da ist – die Allgegenwärtige Nachhut hat offenbar als Grabwächter versagt...

Nachdem im Heft zuvor eine neue Autorin eingestiegen war, begrüßen wir mit Hubert Haensel einen Autor nach einer längeren Pause zurück (zuletzt war mit Band 2549 ein Roman von ihm erschienen). Haensel legt ein spannendes Abenteuergarn vor, welches uns die Abenteuer der Crew der VAHANA näherbringt, welche einige Ungereimtheiten auf der Planetenbrücke entdecken, die jede Menge Fragen aufwerfen. In Terras Sonne befindet sich der „Rest” einer toten Superintelligenz namens ARCHETIM – es stellt sich somit die Frage, ob das Sol-System wie das der Favadareis aufgrund dieser Tatsache in das sonderbare Miniuniversum entführt wurde. Sammelt da einer Leichen von Superintelligenzen? Nächste Woche geht es auf Terra weiter – vielleicht gibt es dann schon erste Antworten...

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