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Erschienen: "Der Goldschatz der Elbberge"

Im Hamburger Verlag Ellert & Richter ist das neue Buch von Martin Schemm, "Der Goldschatz der Elbberge", erschienen. Der historisch-fantastische Mittelalter-Roman erzählt die packende Geschichte einer unheilvollen Schatzsuche und vermengt historische Fakten über das Hamburg des 11. Jahrhunderts mit überlieferten lokalen Sagen und Legenden.

Im Jahr 1065 lässt der Hamburger Erzbischof Adalbert eine Gruppe Männer durch einen alten Stollen in die Tiefe des Sollonbergs (Süllberg bei Blankenese) hinabsteigen, um dort einen Sagen umwobenen Schatz der zwergenhaften Schwarzalben zu heben. Mit der Beute hofft der Kirchenfürst seine politische Macht im Norden Europas und im Reich König Heinrichs IV. ausweiten zu können. Als die Männer tatsächlich in das Zwergenreich gelangen und Hand anlegen an den goldenen Schatz, vollzieht sich ein alter Fluchzauber, der das Land an der Elbe in Angst und Schrecken versetzt, während zugleich das Machtgefüge des Erzbischofs zerfällt.

Martin Schemm: "Der Goldschatz der Elbberge".
Ellert & Richter, Paperback, 400 Seiten, 14,95 EUR, ISBN 978-3-8319-0420-4